Valentina die kleine Maus: Eine Abenteuergeschichte in sieben Kapiteln
Von Walter Ziems
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Über dieses E-Book
Walter Ziems
Walter Ziems is a Geologist, a former Collection Manager of a major Museum of Natural Science, an IT Professional and a Feng Shui Practitioner. Visit www.othala.me for more Info.
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Buchvorschau
Valentina die kleine Maus - Walter Ziems
Heimkehr.
1. Kapitel: Auf dem Schiff.
Valentina hatte gut geschlafen. Nach einem leckeren Frühstück stand sie nun gut gelaunt und mit wehenden Haaren, beide Beine fest, so fest wie das eben einmal geht, auf den Planken des großen Segelschiffes, auf dem sie seit ungefähr sechs Wochen schon schaukelte. Sie mochte den Geruch des Salzwassers und das leise Murmeln des Windes zwei Stunden vor Sonnenaufgang, wenn alle Menschen an Bord schliefen, auch der als Wache eingeteilte faule dicke Sack, der auch noch dabei schnarchte.
Sie hatte inzwischen herausgefunden, wie sie Kasimir, dem Schiffskater, nicht nur erfolgreich aus dem Weg gehen konnte, sondern ab und an einmal ein Glas mit Sahne auf die Art und Weise vom Regal stoßen konnte, so dass nur er als Verdächtiger in Frage kam und vom Koch ausgeschimpft wurde, bis er Kombüsenverbot bekam. Jetzt gehörte die Speisekammer ganz allein Valentina und den anderen Mäusen an Bord.
Während sie also so noch dem Aroma des gut gereiften, alten Gouda-Käses in ihrem Gaumen nachspürte, von dem sie sich vor einer halben Stunde ein schönes Stück genehmigt hatte, überbrachte ihr die Brise eine andere, aufregende Nachricht zur Nase. Noch bevor sie das passende Wort parat hatte wusste sie: Land!
Wurde aber auch langsam Zeit
dachte sie sich und damit sie auch wirklich sicher war und weil sie außerdem schon lange nicht mehr so hoch oben gewesen war, unternahm sie einen Ausflug in den Mastkorb.
Das Schaukeln des Schiffes war dort viel stärker als unten an Deck, der Blick viel weiter, und alle möglichen Gesprächsfetzen konnte man von unten hören, wenn sie ganz genau zuhörte, konnte sie sogar hören, wie die Fische miteinander neue Ballettschritte besprachen.
Um genau halb zwölf Uhr konnte sie am Horizont den nebelgrau-grünen Schimmer des Landes