Digitalisierung & Nachhaltigkeit: Eine unternehmerische Perspektive
Von Michael Jacob
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Digitalisierung & Nachhaltigkeit
Ähnliche E-Books
Fit für den digitalen Wandel in Kommunen: Praxisratgeber für Personaler, Digitalisierungsverantwortliche und Führungskräfte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOrganisationen digital und resilient transformieren: Ein Kompass zur ganzheitlichen Organisationsentwicklung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNachhaltigkeit: 125 Fragen und Antworten: Wegweiser für die Wirtschaft der Zukunft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFit für die digitale Zukunft: Trends der digitalen Revolution und welche Kompetenzen Sie dafür brauchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnternehmenskommunikation im Zeitalter der digitalen Transformation: Wie Unternehmen interne und externe Stakeholder heute und in Zukunft erreichen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStatus quo und Relevanz von digitalen Ökosystemen in der deutschen Versicherungswirtschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenManagement von Groß- und Megaprojekten im Bauwesen: Grundlagen für eine komplexitätsgerechte Umsetzung von Infrastrukturvorhaben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBlockchain for Business: Erfolgreiche Anwendungen und Mehrwerte für Netzwerkteilnehmer identifizieren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBinäre Innovation – Kreativität und Geschäft für digitale Märkte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBits and Bricks: Digitalisierung von Geschäftsmodellen in der Immobilienbranche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchlüsselfaktoren im E-Commerce: Innovationen, Skaleneffekte, Datenorientierung und Kundenzentrierung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDigitale Dekarbonisierung: Technologieoffen die Klimaziele erreichen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGreen IT: Erkenntnisse und Best Practices aus Fallstudien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTransformation von Unternehmen und Technologie: Wie sich die Daten- und Prozess-Migration erfolgreich steuern und umsetzen lässt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDigitale Transformation von Geschäftsmodellen erfolgreich gestalten: Trends, Auswirkungen und Roadmap Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTransformation von Business und IT: Auswirkungen der Mega-Trends der kommenden Jahre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMit dem digitalen Reifegradmodell zur digitalen Transformation der Verwaltung: Leitfaden für die Organisationsgestaltung auf dem Weg zur Smart City Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCSR und Künstliche Intelligenz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Internet der Dinge und Künstliche Intelligenz als Game Changer: Wege zu einem Management 4.0 und einer digitalen Architektur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDigitaler Wandel – lean & systematisch: Disruptive und evolutionäre Innovationen ganzheitlich vorantreiben in Business & IT Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDigitalisierung im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Recht: 2. Band: Wissenschaft und Recht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMarkenorientierte digitale Transformation: Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich in das digitale Zeitalter führen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGestaltung und Management der digitalen Transformation: Ökonomische, kulturelle, gesellschaftliche und technologische Perspektiven Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie digitale Transformation der Automobilindustrie: Treiber - Roadmap - Praxis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDigitale Erfolgsfaktoren für Schweizer Unternehmen: Wie sich KMU und Grossunternehmen für ihre digitale Zukunft erfolgreich ausrichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTransformation Real Estate: Changeprozesse in Unternehmen und für Immobilien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen4.Zero: Die ESG-Revolution Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLean & Green: Best Practice: Wie sich Ressourceneffizienz in der Industrie steigern lässt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNachhaltigkeit und soziale Ungleichheit: Warum es keine Nachhaltigkeit ohne soziale Gerechtigkeit geben kann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Business für Sie
Lexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Rapid Problem Solver: Chancen in Prozessen schnell erkennen und kompetent nutzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Krieg im Dunkeln: Die wahre Macht der Geheimdienste. Wie CIA, Mossad, MI6, BND und andere Nachrichtendienste die Welt regieren. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Kunst des Krieges: Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Handwerkszeug der systemischen Beratung: Das Buch zur Weiterbildung Systemisches Tool Camp - 2. Auflage Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZusammenfassung: Wie man Freunde gewinnt: Kernaussagen und Analyse des Buchs von Dale Carnegie: Zusammenfassung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Anglizismen und andere "Fremdwords" deutsch erklärt: Über 1000 aktuelle Begriffe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErklärs mir, als wäre ich 5: Wirtschaft. Finanzen. Geld. Bitcoin. Krise. Krieg. Die Welt der Wirtschaft leicht erklärt. Allgemeinwissen to go Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLeben in der DDR: Vergessenes aus der Geschichte in 111 Fragen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn die anderen das Problem sind: Konfliktmanagement, Konfliktcoaching, Konfliktmediation Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Kapital Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMediation und systemische Beratung: Eine konstruktive Ergänzung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMotivation: Prokrastination überwinden, Träume verwirklichen, Work-Life-Balance verbessern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFremdbestimmt: 120 Jahre Lügen und Täuschung Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das einfachste Online Geschäftsmodell: das dich in nur 33 Tagen in zeitliche, regionale und finanzielle Freiheit bringt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Pareto Prinzip Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen30 Minuten Scrum Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDeutschlands Kranke Kinder: Wie auf Anweisung der Regierung Kitas und Schulen die Gesundheit unserer Kinder schädigen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSo denken Millionäre: Die Beziehung zwischen Ihrem Kopf und Ihrem Kontostand Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das Canvas-Businessmodell: Mit neun Bausteinen zum neuen Geschäftsmodell Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDesign Thinking für Anfänger: Innovation als Faktor für unternehmerischen Erfolg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Tao des Warren Buffett: Lassen Sie sich von den Weisheiten der Börsenlegende leiten Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Diversität in Organisationen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Wirtschaftsethik der Weltreligionen: Konfuzianismus und Taoismus + Hinduismus und Buddhismus + Das antike Judentum + Die Pharisäer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRisikomanagement für KMUs – Grundlagen: Von der Risikoanalyse bis zum perfekten Risikocontrolling - Risiken erkennen, kontrollieren und vermeiden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWissensmanagement wird digital Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Digitalisierung & Nachhaltigkeit
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Digitalisierung & Nachhaltigkeit - Michael Jacob
© Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019
Michael JacobDigitalisierung & Nachhaltigkeithttps://doi.org/10.1007/978-3-658-26217-4_1
1. Digitalisierung und Nachhaltigkeit im globalen Kontext
Michael Jacob¹
(1)
Hochschule Kaiserslautern, Zweibrücken, Deutschland
Das folgende Kapitel untergliedert sich wie aus der Abb. 1.1 ersichtlich in drei Bereiche. Zunächst werden die Digitalisierung und der hiermit in Verbindung stehende digitale Wandel näher erläutert. Berücksichtigung finden insbesondere auch neuere Entwicklungen wie z. B. Big Data, Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge, Augmented Reality, Blockchain und 3-D-Druck. Im Anschluss geht der Verfasser auf die Grundlagen der Nachhaltigkeit näher ein. Hier werden insbesondere Modelle und Strategien der Nachhaltigkeit näher thematisiert. Sowohl die Digitalisierung als auch die Nachhaltigkeit stehen in einer vernetzten Welt mit anderen Megatrends in Verbindung. Um dies zu verdeutlichen, beschreibt das dritte Unterkapitel die Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Digitalisierung, zu der unter anderem der Klimawandel, der demografische Wandel, die Urbanisierung und die Globalisierung gehören.
../images/483363_1_De_1_Chapter/483363_1_De_1_Fig1_HTML.pngAbb. 1.1
Aufbau des ersten Hauptkapitels
1.1 Digitalisierung und digitaler Wandel
Die Fortschritte im Bereich der Digitalisierung schreiten immer weiter voran und verursachen in sämtlichen sowohl privaten als auch beruflichen Lebensbereichen grundlegende Veränderungen. Von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik werden gänzlich neue Methoden und Denkweisen verlangt, um mit der zunehmenden Vernetzung und Komplexität, die die moderne digitale Welt mit sich bringt, umgehen zu können. Einige Unternehmen werden die Digitalisierung als Chance, andere dagegen als Gefahr sehen – unabhängig davon steht jedoch fest, dass sie einen entscheidenden Erfolgsfaktor darstellt, der möglicherweise über die langfristige Überlebensfähigkeit von Unternehmen entscheidet. Damit der richtige Umgang mit dem digitalen Transformationsprozess gelingen kann, müssen ausreichende Kenntnisse darüber vorliegen, was die Digitalisierung eigentlich ist, aus welchen Elementen sie sich zusammensetzt und welche Möglichkeiten, Chancen, aber auch Risiken sich durch sie bieten. Das Kapitel geht zunächst auf Begriffe und Herausforderungen in Verbindung mit der Digitalisierung ein. Danach werden die wichtigsten Elemente von Informationssystemen als technische Basis der Digitalisierung erläutert. Abschließend werden aktuelle Entwicklungen wie z. B. „Industrie 4.0" dargestellt.
1.1.1 Begriffe und Herausforderungen
Digitalisierung und digitale Transformation beeinflussen insbesondere auch Unternehmen
Da sich bisher noch keine allgemeingültige Definition des Digitalisierungsbegriffs etabliert hat, soll im Folgenden auf zwei mögliche Interpretationsansätze eingegangen werden, die eine inhaltliche Annäherung an den Begriff ermöglichen:
Aus traditioneller Sicht beschreibt die Digitalisierung die Transformation von Informationen eines analogen in ein digitales Format.
Ein etwas modernerer Ansatz bezeichnet die Digitalisierung als eine Form der (Teil-)Automatisierung, die durch den Einsatz von Informationstechnik (IT) ermöglicht wird.
Der Begriff „digitale Transformation wird heute häufig mit dem Begriff „Digitalisierung
gleichgesetzt. Im Speziellen wird hiermit jedoch der durch die Informationstechnik hervorgerufene Wandel bezeichnet, welcher derzeit in beinahe allen Lebensbereichen zu beobachten ist – mit anderen Worten kann der digitale Transformationsprozess als eine Folge der Digitalisierung bezeichnet werden. Dabei besteht auch für Unternehmen die Notwendigkeit, sich mit diesem Wandel zu verändern bzw. sich daran anzupassen. Als Folge dessen sollten beispielsweise betriebliche Kernprozesse, Geschäftsmodelle, bestehende Managementstrukturen oder aber die Beziehung zum Kunden überdacht und modifiziert werden (vgl. Hess 2016).
Digitalisierung verursacht große Herausforderungen bei Unternehmen
Durch die angedeuteten potenziellen Veränderungen, die sich aus dem fortlaufenden Digitalisierungsprozess ergeben, entstehen große Herausforderungen für Unternehmen, die in ihrer Ausprägung allerdings nicht neu sind. Schon vor dem digitalen Zeitalter kamen stets neue Geschäftsmodelle auf, die andere verdrängten und auch das kritische Hinterfragen von bestehenden Strukturen stellt keine neue Anforderung an Unternehmen dar. Darüber hinaus konnte bereits in der Vergangenheit beobachtet werden, dass Prozessoptimierungen oder neue Fertigungsverfahren zu einem erhöhten Wettbewerb führten, wodurch Produkte und Dienstleistungen günstiger angeboten werden konnten. Nichtsdestotrotz unterscheiden sich die damaligen Herausforderungen von den heutigen bzw. künftigen, da sie aufgrund der digitalen Einflüsse von einer deutlich höheren Dynamik und Geschwindigkeit geprägt sind, was Prognosen über künftige Entwicklungen deutlich unsicherer bzw. kaum noch möglich macht (vgl. Kofler 2018, S. 4).
Informationen und Wissen nehmen zu und veralten schneller
Eine der Ursachen, die dazu führt, dass sich heutzutage gewisse Dinge in kürzester Zeit sehr dynamisch entwickeln können, ist die Tatsache, dass durch die Digitalisierung viele neue Daten und Informationen entstehen, aus denen potenziell Wissen generiert werden kann. Durch die Etablierung von digitalen Medien ist es heutzutage möglich, mit verhältnismäßig wenig Aufwand jederzeit Zugang zu diesem Wissen zu erhalten. Diese Entwicklung trägt maßgeblich dazu bei, dass Bildung und Wissensgenerierung mehr und mehr zur individuellen Privatangelegenheit werden, ohne dass teure Bücher, Kurse oder Schulungen benötigt werden. Der Umstand, dass Informationen immer schneller verfügbar sind und viele Menschen in Echtzeit darüber verfügen können, bedeutet aber auch, dass beschaffte Informationen möglicherweise nur geringfügig verifiziert werden und sehr schnell an Aktualität verlieren. Neben der Geschwindigkeit und den Möglichkeiten der Informationsgewinnung hat sich außerdem die Art und Weise, mit Informationen und Wissen umzugehen, verändert. Während im 17. Jahrhundert sogenannte „Universalgelehrte" noch über möglichst viel Wissen verfügen mussten, ist in der heutigen Zeit weniger die Quantität, sondern vielmehr die Qualität des persönlichen Know-hows entscheidend. Darüber hinaus rücken Soft Skills wie z. B. analytische Fähigkeiten, ganzheitliches Denken oder die Kreativität einer Person in den Vordergrund, die einen souveränen Umgang mit Wissen bzw. Nichtwissen ermöglichen (vgl. Zukunftsinstitut 2012).
1.1.2 Technische Basis
Informationssysteme als Basis der Digitalisierung
Die fortschreitende Entwicklung der Informationstechnik prägte auch die Begriffe Anwendungssystem und Informationssystem, welche oftmals verkürzt als Hardware-Software-Lösung verstanden werden. In der Informatik werden diese Begriffe jedoch genauer definiert. Ein Informationssystem besteht aus Menschen und Maschinen, die mittels Software Informationen verarbeiten. Anwendungssysteme werden in nahezu allen Geschäftsprozessen einer Organisation eingesetzt. Der Unterschied zwischen beiden Begriffen besteht darin, dass bei Informationssystemen der Faktor Mensch als Nutzer hinzukommt. Ein Anwendungssystem besteht aus Daten, Hardware und Software. Bei Hardware handelt es sich um alle physisch greifbaren Bestandteile (z. B. Drucker). Software umfasst alle nicht physischen Bestandteile des Systems und unter Daten werden alle logisch gruppierten Informationseinheiten des Systems verstanden. Software besteht aus Programmen mit einzelnen Programmmodulen und der dazugehörigen Dokumentation. Die Zusammenhänge sind in der Abb. 1.2 nochmals verdeutlicht (vgl. Jacob 2012, S. 24).
../images/483363_1_De_1_Chapter/483363_1_De_1_Fig2_HTML.pngAbb. 1.2
Bestandteile von Informationssystemen
Embedded Systems sind als Minicomputer in vielen Gegenständen integriert
Computer existieren nicht nur als selbstständige Geräte, sondern sind in viele Alltagsgegenstände und Maschinen integriert. Diese sogenannten Embedded Systems können sich untereinander zum „Internet der Dinge" verbinden. Kurz gesagt ist unter dem Internet der Dinge das Phänomen zu verstehen, dass mehrere Geräte untereinander eigenständig kommunizieren. Würde beispielsweise eine Waschmaschine mit einem eingebetteten System ausgestattet werden, könnte neben den Benutzereingaben auch der Verschmutzungsgrad der Wäsche erfasst werden, woran sich wiederum die entsprechende Wasserzufuhr orientiert. An dieser Stelle wird deutlich, dass Embedded Systems sowohl die Effektivität als auch die Effizienz von Geräten verbessern können. Der Unterschied von derartigen Minicomputern zu einem klassischen Computer liegt dabei insbesondere in der Größe und der Rechenleistung. Gemeinsamkeiten sind insbesondere das Vorhandensein von Mikroprozessor und Speicher (vgl. Buck 2014).
Daten bilden die Basis von Informationen, Wissen und Digitalisierung
Daten liefern den Rohstoff für den Betrieb von digitalen Informationssystemen, während Letztere wiederum als Voraussetzung zur Generierung von Wissen anzusehen sind. Die sogenannte Wissenstreppe verdeutlicht den Zusammenhang zwischen den Begriffen, die im Wissensmanagement eine besondere Rolle einnehmen, nämlich: Zeichen, Daten, Informationen, Wissen und Kompetenz – in einigen Literaturquellen werden diese Begriffe noch um Können, Handeln und Wettbewerbsfähigkeit ergänzt.
Zeichen (Buchstaben, Zahlen, Symbole) bilden im Wissensmanagement die elementarste Komponente. Sie werden durch die Anwendung eines zuvor definierten Regelsystems (Syntax) zu Daten transformiert, die bis