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Digitale Psychologie: Einordnung, Arbeits- und Forschungsfelder
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eBook72 Seiten37 Minuten

Digitale Psychologie: Einordnung, Arbeits- und Forschungsfelder

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Über dieses E-Book

Dieses essential gibt einen ersten Überblick über die Schnittstellen von Digitalisierung und Psychologie und skizziert den sich entwickelnden Bereich der Digitalen Psychologie. Es zeigt aktuelle Projekte auf, formuliert Forschungsfragen und soll zu Diskussion, Handlung und Weiterentwicklung anregen.
SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer
Erscheinungsdatum24. Nov. 2020
ISBN9783658320119
Digitale Psychologie: Einordnung, Arbeits- und Forschungsfelder

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    Buchvorschau

    Digitale Psychologie - Maren Metz

    © Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020

    M. Metz, B. SpiesDigitale Psychologieessentialshttps://doi.org/10.1007/978-3-658-32011-9_1

    1. Einleitung

    Maren Metz¹   und Birgit Spies²  

    (1)

    Fachbereich Gesundheit und Pflege, HFH · Hamburger Fern-Hochschule, Hamburg, Deutschland

    (2)

    Fachbereich onlineplus, Hochschule Fresenius, Köln, Deutschland

    Maren Metz (Korrespondenzautor)

    Email: maren.metz@hamburger-fh.de

    Birgit Spies

    Email: birgit.spies@hs-fresenius.de

    Längst bezeichnet der Begriff „digital nicht mehr im ursprünglichen Verständnis das technisch Digitale. Aus „1 und „0" zur Kodierung für die Übertragung von Informationen ist seit den 2010er Jahren ein Synonym geworden, das die Anwendung digitaler Technologien im privaten, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Bereich umfasst. Nach Sühlmann-Faul (2019) ist die Digitalisierung eine Transformation, die umfassend und gesellschaftsweit ist und weit mehr bedeutet als die Nutzung von Computern oder die Vernetzung von Menschen. Digitalisierung verändert beispielsweise unsere Kommunikation und damit die Beziehungen – das Sich-Aufeinander-Beziehen – der Menschen. Es entstehen soziale Beziehungsnetzwerke, die Verbundenheit und Austausch über große Distanz ermöglichen. Sie verändert den Ablauf von Arbeitsprozessen in Unternehmen, in Krankenhäusern oder beispielsweise bei Bankgeschäften. Sie verändert auch die Gestaltung von Bildung, von Freizeit, sowie die Entwicklung von Identitäten und die Gemeinschaft. Die digitale Transformation stellt Unternehmen vor grundlegende Herausforderungen, aber auch die Gesellschaft als Ganzes (Boes et al. 2018, S. 76). Und je weniger die Massenmedien ihre Gatekeeperfunktion, das Vorfiltern von Informationen, aufrechterhalten können, desto mehr hat die Digitalisierung auch Einfluss darauf, wie wir die Welt sehen. Die so bezeichnete mediale digitale Macht der vernetzten Vielen (Pörksen 2015) hat ihre eigene Dynamik, um die Ereignisse in der Welt zu beschreiben, zu teilen und zu

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