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Hochschulen in Zeiten der Digitalisierung: Lehre, Forschung und Organisation
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eBook618 Seiten5 Stunden

Hochschulen in Zeiten der Digitalisierung: Lehre, Forschung und Organisation

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Über dieses E-Book

Digitalisierung für Hochschulen – Dieses Buch zeigt, wie es geht
In diesem Buch erfahren Sie alles zu Digitalisierungsprozessen an Hochschulen und Universitäten. Die Autoren erläutern die Herausforderungen für Lehre, Forschung und die interne Organisation und präsentieren ihre Lösungen zu: 
  • Digitalisierung von Hochschulprozessen
  • Digitalisierung des Studiums (der Forschung, Lehre und des Lernens)
  • Informationssysteme an Hochschulen
  • Anwendungsszenarien

Das Buch richtet sich in erster Linie an Führungskräfte und Lehrende im Hochschulbetrieb, aber ebenso an Projektleiter, Projektmitarbeiter und interessierte Studierende.

Universität 4.0: Lernen Sie in diesem Buch neue Digitalisierungsstrategien für Hochschulen
Dank vieler Beispiele und praxisnahen Anwendungen vermittelt Ihnen dieses Buch ein Gefühl fürdie Problematik und stellt verschiedene Digitalisierungskonzepte vor, welche die digitale Lehre in Hochschulen positiv beeinflussen können. Werfen Sie gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Barton, Prof. Dr. Christian Müller und Prof. Dr. Christian Seel einen Blick auf die vielfältigen Einsatzgebiete der Digitalisierung, wie: 
  • elektronische Prüfungen
  • eLearning (u. a. MOOCs)
  • die digitale Abgabe von Hausarbeiten
  • der Einsatz von Podcasts
  • elektronische Abstimmungssysteme
  • Augmented Reality

Das Buch zeigt Ihnen, dass die Digitalisierung gleichermaßen  Auswirkungen auf das Hochschulmanagement und die Wissenschaft hat, wie etwa die Forschung und die dazugehörigen Forschungsprozesse. 
SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer Vieweg
Erscheinungsdatum29. Nov. 2019
ISBN9783658266189
Hochschulen in Zeiten der Digitalisierung: Lehre, Forschung und Organisation

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    Buchvorschau

    Hochschulen in Zeiten der Digitalisierung - Thomas Barton

    Teil IEinführung

    © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019

    T. Barton et al. (Hrsg.)Hochschulen in Zeiten der DigitalisierungAngewandte Wirtschaftsinformatikhttps://doi.org/10.1007/978-3-658-26618-9_1

    1. Digitalisierung in Hochschulen – eine Einführung

    Thomas Barton¹  , Christian Müller²   und Christian Seel³  

    (1)

    Hochschule Worms, Worms, Deutschland

    (2)

    Technische Hochschule Wildau, Wildau, Deutschland

    (3)

    Hochschule Landshut, Landshut, Deutschland

    Thomas Barton

    Email: barton@hs-worms.de

    Christian Müller

    Email: christian.mueller@th-wildau.de

    Christian Seel (Korrespondenzautor)

    Email: Christian.Seel@haw-landshut.de

    Zusammenfassung

    Dieses Kapitel nimmt Bezug auf eine Schwerpunktstudie zur Digitalisierung der Hochschulen und auf die Empfehlungen der Kultusministerkonferenz zur Digitalisierung in der Hochschullehre. Es stellt die Gliederung des Buches in Organisation der Hochschule, Lehre im Zeitalter der Digitalisierung und Forschung im Zeitalter der Digitalisierung vor und gibt einen Überblick über darin enthaltende Beiträge, die aufzeigen, wie Hochschulen mit den Herausforderungen durch die Digitalisierung umgehen.

    Schlüsselwörter

    DigitalisierungOrganisationStudiumLehreForschung

    Für Lehrende und Forschende im Bereich der angewandten Wirtschaftsinformatik ist die intensive Auseinandersetzung mit den Grundlagen der Informationstechnologie einerseits und ihrer Anwendung im betrieblichen Kontext andererseits eine Selbstverständlichkeit. In den letzten Jahren hat allerdings sowohl die Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts als auch der immer weiter zunehmende, allgegenwärtige Einsatz von Informationstechnologie dazu geführt, dass sich unsere gesamte Gesellschaft in einem Wandel befindet. Dieser Wandel und die zugrundeliegenden Entwicklungen werden mit den Begriffen Digitalisierung und digitale Transformation beschrieben.

    Für Lehrende und Forschende im Bereich der angewandten Wirtschaftsinformatik ist es daher selbstverständlich, sich mit der Digitalisierung und der digitalen Transformation in Hochschulen intensiv zu befassen.

    Nach den Ergebnissen einer Schwerpunktstudie [1] zur Digitalisierung der Hochschulen wird an Hochschulen der Stellenwert der Digitalisierung als hoch eingeschätzt. So schätzen 83 % der Hochschulen die Bedeutung der Digitalisierung als hoch oder sehr hoch ein. Die größte Bedeutung kommt der Studie zufolge zwei Bereichen zu: der Digitalisierung von Lehren und Lernen und der Digitalisierung der Verwaltung.

    Von der Kultusministerkonferenz (KMK) liegen seit März 2019 Empfehlungen zur Digitalisierung in der Hochschullehre vor. Hierbei gehören folgende Empfehlungen zu den acht formulierten Zielvorstellungen [2]:

    Die Hochschulen nutzen die Chancen der Digitalisierung konsequent zur hochschulübergreifenden Unterstützung und Weiterentwicklung der Lehre.

    Die Hochschule stellt die Information, den Austausch und die Vernetzung der Lehrenden zur Weiterentwicklung digitaler Lehre sicher.

    Die Lehrenden tauschen sich in ihren Fachdisziplinen zum Einsatz digitaler Medien aus und entwickeln geeignete Konzepte zur curricularen Integration digitaler Elemente in die Lehre und neuer digitaler Lern- und Lehrformate.

    Im Rahmen des vorliegenden Bandes 4 der Reihe „Angewandte Wirtschaftsinformatik" werden hochschulübergreifend aktuelle Konzepte und Beispiele vorgestellt, die aufzeigen, wie Hochschulen mit den Herausforderungen durch die Digitalisierung umgehen. Band 4 stellt eine Zusammenstellung dar, die aus unserer Sicht den State of the Art beschreibt. Hierbei werden in sechzehn Beiträgen von verschiedenen Autorenteams Konzepte und Szenarien zusammengetragen, die sich in drei Abschnitte gliedern lassen: Hochschulorganisation sowie Lehre und Forschung im Zeitalter der Digitalisierung.

    Hierbei spielt die Gestaltung der digitalen Transformation bei der Organisation der Hochschule eine wichtige Rolle. So sind neun der sechzehn Beiträge in diesem Band diesem Themenbereich zugeordnet. Konzepte und Szenarien zum Einsatz digitaler Technologien finden sich im Teil „Lehre im Zeitalter der Digitalisierung". Fünf der sechzehn Beiträge in diesem Band widmen sich diesem Thema. Auch Forschung spielt aus Sicht der angewandten Wirtschaftsinformatik eine wichtige Rolle. Zwei Beiträge in diesem Band sind dem Teil Forschung im Zeitalter der Digitalisierung zugeordnet. Die ausgewählten Beiträge sollen gewährleisten, dass die Bedeutung von Digitalisierung und von digitaler Transformation in Hochschulen möglichst umfassend dargestellt werden kann.

    1.1 Organisation der Hochschule

    Teil 1 zu Organisation der Hochschule befasst sich mit der Gestaltung der digitalen Transformation bei der Organisation einer Hochschule. Hierbei werden ausgehend von der Perspektive der Studierenden neue Formen des Dialogs mit Studieninteressierten erörtert. Eine digitale Lernfabrik für eine Hochschule wird vorgestellt. Die Gestaltung von Hochschulprozessen wird anhand eines Szenarios modelliert. Der Einsatz von elektronischen Prüfungen und Tests wird thematisiert. Darüber hinaus werden Softwareanwendungen für Verwaltungsprozesse vorgestellt und Methoden des Enterprise-Architecture-Managements in der Digitalstrategie einer Hochschule angewandt.

    Als Ausgangspunkt nimmt das Autorinnenteam Ute Klotz, Christine Larbig, Sheron Baumann und Barbara Kummler in ihrem Beitrag „Stell Dir vor, Du hast drei Wünsche frei. Die digitalisierte Hochschule aus Sicht der Studierenden – ein Perspektivenwechsel" die Sicht der Studierenden ein und leitet auf der Basis von Science-Fiction-Geschichten, die von Studierenden erstellt wurden, vier Szenarien für die digitalisierte Hochschule im Jahr 2030 ab.

    Der Beitrag „Chatbots in der Studienorientierung" von Nora Carstensen und Marc Roedenbeck beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie Chatbots als digitale Dialogsysteme eingesetzt werden können, um die Kommunikation mit Studieninteressierten effizienter zu gestalten.

    Michael Gröschel und Jaqueline Dreisbach untersuchen in ihrem Beitrag „Einsatz von Videos im Studiengangmarketing: eine empirische Untersuchung", wie die Gewinnung geeigneter Studierender erfolgen kann, indem Videos im Rahmen des Studiengangmarketings eingesetzt werden.

    Der Beitrag „Wildauer Maschinen Werke – Digitale Lernfabrik für interdisziplinäre Lehre und Forschung" von Stefan Kubica, Eckart Wolf, Detlef Nemak, Jörg Reiff-Stephan, Marc Roedenbeck, Marius Schlingelhof, Frank Gillert und Sebastian Krautz stellt eine digitale Lernfabrik vor, die unterschiedliche Bereiche eines Unternehmens der Automobilbranche abbildet und für verschiedene Studiengänge eingesetzt werden kann.

    Vera G. Meister, Wenxin Hu und Philipp Pottenstein stellen in dem Beitrag „Wissensgraph-basierter Modulkatalog" einen Ansatz vor, wie ein Modulkatalog an der Schnittstelle zwischen digitaler Lehre und digitalem Campusmanagement gestaltet werden kann.

    Birte Malzahn, Thomas Groß, Ingo Claßen zeigen in ihrem Beitrag „Eine mobile Infrastruktur zur Durchführung von E-Prüfungen", wie eine einfach skalierbare und relativ kostengünstige Infrastruktur aussehen kann, um Prüfungen ohne Papier durchzuführen.

    Der Beitrag „Chancen und Herausforderungen von E-Assessments im Anwendungskontext" von Xenia V. Jeremias und Birgit Sellmer stellt Einsatzszenarien von E-Assessments sowie Evaluationsergebnisse zu E-Prüfungen dar.

    In dem Beitrag „Reorganisation und Optimierung von Prozessen am Beispiel der Verwaltung von Abschlussarbeiten und des Qualitätsmonitorings von Studiengängen" von Alfredo Azmitia, Janett Mohnke, Christian Müller, Konstantin Root und Henning Wiechers stehen Softwareanwendungen, die sowohl Verwaltungsprozesse rund um die Erstellung von Abschlussarbeiten als auch Akkreditierungsprozesse unterstützen, und ihre Erstellung mit agilen Methoden im Fokus.

    Peer Küppers, Haio Röckle und Carsten Dorrhauer zeigen in ihrem Beitrag „Der Weg zur Digitalstrategie am Beispiel der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen am Rhein" auf, wie Mechanismen der strategischen Planung zur Entwicklung einer Digitalstrategie genutzt werden.

    1.2 Lehre im Zeitalter der Digitalisierung

    Teil 2 zu Lehre im Zeitalter der Digitalisierung befasst sich mit Konzepten und Szenarien rund um die Verwendung von digitalen Technologien in der Lehre. Der Einsatz von digitalen Technologien wie Podcasts, Augmented Reality und MOOCs wird exemplarisch vorgestellt. Weiterhin kommen in der Lehre Informationssysteme wie Issue-Tracking-Systeme und Abstimmungssysteme zur Anwendung.

    In ihrem Beitrag „Podcasting in digitaler Lehre und Wissenschaftskommunikation" beschreiben Jürgen Karla und Sabine Hoffmann, wie Studierende im Rahmen von Lehrveranstaltungen Podcasts als digitale Produkte selbstständig entwickeln.

    Der Beitrag „Agiles Studieren!" von Detlef Stern stellt ein Konzept vor, das auf den Ideen des selbstbestimmten Lernens und der schnellen Rückmeldung von Lösungsvorschlägen basiert und von Coachingprozessen begleitet wird.

    Gabriele Roth-Dietrich stellt in ihrem Beitrag „Integration von Electronic Response-Systemen in Anwendungsfallstudien mit SAP-Software" vor, wie Electronic Response-Systeme eingesetzt werden, um in Vorlesungen mit großem Teilnehmerkreis Studierende aktiv einzubeziehen.

    In ihrem Beitrag „Augmented Reality in Vorlesung und Übung: Lehre und Interaktion neu gedacht" zeigen Gergana Lilligreen und Alexander Wiebel auf, wie der Einsatz von Augmented Reality in Lehrveranstaltungen an Hochschulen erfolgen kann.

    Kathrin Kirchner und Claudia Lemke diskutieren in ihrem Beitrag „MOOCs als disruptive Innovation für die akademische Bildung" das Phänomen MOOC auf der Grundlage einer umfassenden Begriffsbestimmung und auf Basis von Interviews mit MOOC-Anbietern.

    1.3 Forschung im Zeitalter der Digitalisierung

    Teil 3 zu Forschung im Zeitalter der Digitalisierung befasst sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Forschung und auf den Forschungsprozess. Der Einfluss von digitalen Plattformen wird thematisiert. Das Konzept eines Forschungsinformationssystems wird vorgestellt.

    Der Beitrag „Skalierung von Plattformen in der disruptiven Digitalisierung der Forschung" von Markus von der Heyde, Gunnar Auth, Andreas Hartmann und Christian Erfurth geht der Fragestellung nach, welche Rolle digitale Plattformen und darauf basierende Ökosysteme für die Digitalisierung der Forschung spielen.

    Gunnar Auth, Christian Czarnecki, Frank Bensberg und Andreas Thor untersuchen in dem Beitrag „Digitalisierung des Forschungsprozesses aus Sicht von Forschenden – durch Serviceintegration zum persönlichen Forschungsinformationssystem", wie der Forschungsprozess durch digitale Werkzeuge verbessert werden kann, und skizzieren das Konzept eines persönlichen Forschungsinformationssystems.

    Literatur

    1.

    Gilch H, Beise AS, Krempkow R, Müller M, Stratmann F, Wannemacher K (2019) Digitalisierung der Hochschulen – Ergebnisse einer Schwerpunktstudie für die Expertenkommission Forschung und Innovation. https://​www.​e-fi.​de/​fileadmin/​Innovationsstudi​en_​2019/​StuDIS_​14_​2019.​pdf. Zugegriffen am 30.04.2019

    2.

    Kultusministerkonferenz (2019) Empfehlungen zur Digitalisierung in der Hochschullehre. https://​www.​kmk.​org/​fileadmin/​Dateien/​pdf/​PresseUndAktuell​es/​2019/​BS_​190314_​Empfehlungen_​Digitalisierung_​Hochschullehre.​pdf. Zugegriffen am 30.04.2019

    Teil IIOrganisation der Hochschule

    © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019

    T. Barton et al. (Hrsg.)Hochschulen in Zeiten der DigitalisierungAngewandte Wirtschaftsinformatikhttps://doi.org/10.1007/978-3-658-26618-9_2

    2. Stell Dir vor, Du hast drei Wünsche frei. Die digitalisierte Hochschule aus Sicht der Studierenden – ein Perspektivenwechsel

    Ute Klotz¹  , Sheron Baumann¹  , Patricia Wolf²  , Christine Larbig¹   und Barbara Kummler¹  

    (1)

    Hochschule Luzern, Luzern, Schweiz

    (2)

    University of Southern Denmark, Odense, Dänemark

    Ute Klotz (Korrespondenzautor)

    Email: ute.klotz@hslu.ch

    Sheron Baumann

    Email: sheron.baumann@hslu.ch

    Patricia Wolf

    Email: pawo@sam.sdu.dk

    Christine Larbig

    Email: christine.larbig@hslu.ch

    Barbara Kummler

    Email: arbara.kummler@hslu.ch

    Zusammenfassung

    Im Rahmen des Projektes „Die digitalisierte Hochschule aus Sicht der Studierenden in der Ausbildung im Jahr 2030" hat man Studierende in Workshops sehr kurze Science-Fiction-Geschichten (Flash Fiction) schreiben lassen und diese analysiert. Aus diesen Science-Fiction-Geschichten wurden vier Szenarien für die digitalisierte Hochschule im Jahr 2030 abgeleitet: (1) Die traditionelle Hochschule mit digitalisierten Lehrveranstaltungen, (2) Die Hochschule mit individualisierter und digitalisierter Lehre, (3) Die Hochschule als digitalisierter Country Club, (4) Die automatisierte/intelligente Hochschule. Der Vergleich mit anderen Studien, die sich ebenfalls mit der Hochschule der Zukunft beschäftigen, aber andere methodische Ansätze gewählt haben, zeigt einzelne thematische Überschneidungen. Die Ergebnisse dieses Projektes fließen in den Strategieprozess 2020–2023 des Departements Informatik der Hochschule Luzern ein.

    Schlüsselwörter

    HochschuleDigitalisierungStudierendeDozierendeZukunftScience-FictionQualitätsmanagementUnterrichtLehre

    2.1 Ausgangssituation

    Man weiß, dass die Hochschule der Zukunft anders aussehen wird. Unklar ist, wie sie genau aussehen wird. Nach Ehlers [1] sind die wesentlichen Treiber der zukünftigen Hochschule eine stärkere Bildungsbeteiligung, eine zunehmende Diversität der Lebenslagen, die Digitalisierung und die Bedürfnisse der Studierenden. Während Ehlers [1] die stärksten Treiber einerseits beim gestiegenen Stellenwert der Bildung in der Gesellschaft sieht und andererseits bei der Digitalisierung, möchte die Hochschule Luzern als Teil ihres hochschulweiten Digitalisierungsprojekts bei den Studierendenbedürfnissen ansetzen und zusammen mit den Studierenden herausfinden, wie die Hochschule der Zukunft aussehen soll. Der Grund dafür ist die Annahme, dass die Bedürfnisse der Studierenden einen wesentlichen Teil ihrer Profilbildung ausmachen werden [2].

    Die Möglichkeit einer direkten qualitativen Befragung der Studierenden über die zukünftige, digitalisierte Hochschule ist schwierig, da gemäß Weichbold [3] höchstens Vorstellungen über mögliche, alternative Zukünfte erfragt werden können. Für die Einschätzung dieser Vorstellungen wäre es zudem wichtig zu wissen, welches Wissen die Befragten über die Zukunft zum Zeitpunkt der Befragung hatten, wie dieses Wissen zustande kam und wie es formuliert wurde. Das Wissen selbst, das in die Zukunftsvorstellungen einfließt, hat gemäß Grunwald [4] verschiedene Formen. So wird zwischen gegenwärtigem Wissen, das nach Kriterien evaluiert und anerkannt ist, Einschätzungen zukünftiger Entwicklungen, die auf jetzigem Wissen beruhen und sich dadurch erklären lassen, ceteris-paribus-Bedingungen, die disruptive Veränderungen ausschließen, und ad-hoc-Annahmen, die einfach festgelegt werden, unterschieden.

    Scharmer dagegen definiert dieses Wissen über die Zukunft als Teil des selbst-transzendenten Wissens [5], das wiederum implizites Wissen darstellt. Das innere Sehen bzw. Bewusst werden von Zukunftsmöglichkeiten bezeichnen Senge und Co-Autoren [6] als Presencing.

    In diesem Projekt wurde deshalb versucht, die Unzulänglichkeiten einer quantitativen Befragung zu umgehen und den Prozessschritt des Presencing durch das Schreiben von sehr kurzen Science-Fiction-Geschichten zu erreichen.

    2.2 Zentrale Fragestellung und Methodik

    Die zentrale Fragestellung des Projektes lautete: „Wie sieht die digitalisierte Hochschule im Jahr 2030 aus Sicht der Studierenden aus?" Es wurden insgesamt drei Workshops durchgeführt, in denen 80 Bachelor- und Masterstudierende 219 sehr kurze Science-Fiction-Geschichten von Hand geschrieben haben. Die Studierenden gehörten unterschiedlichen Studiengängen zweier Hochschulen (Hochschule Luzern – Departement Technik & Architektur, Wirtschaft, Informatik und Soziale Arbeit; Eidgenössische Technische Hochschule Zürich) an. Diese Science-Fiction-Geschichten wurden in Deutsch und Englisch geschrieben, transkribiert und inhaltsanalytisch ausgewertet. Basierend auf dieser Analyse war es möglich, im Material verschiedene Typen von Zukunftsszenarien zu unterscheiden [7].

    Die Methode Flash Fiction [8] bedeutet, auf das Projekt angewandt, dass sehr kurze Science-Fiction-Geschichten im Umfang von 150 bis 300 Wörtern in drei bis fünf Minuten geschrieben werden sollen. Aufgrund der Zeitknappheit wird erwartet, dass die Autorinnen und Autoren sich auf ein Thema, eine Situation oder eine Person konzentrieren [9–11]. Dazu kommt, dass die zentrale Fragestellung in mehrere Leitfragen heruntergebrochen wird. Insgesamt wurden in jedem Workshop drei Durchgänge von jeweils drei bis fünf Minuten durchgeführt, in denen die Kurzgeschichten geschrieben wurden. Nach jedem Durchgang wurden die Studierenden aufgefordert, ihre Science-Fiction-Geschichten vorzulesen, um sich gegenseitig für den nächsten Durchgang zu inspirieren. Alle Science-Fiction-Geschichten wurden nach den Workshops transkribiert und inhaltsanalytisch untersucht [8].

    Für die Workshops wurden drei Leitfragen formuliert, und jeweils eine Fragestellung wurde in einem Workshopdurchgang zum Schreiben benutzt [7]:

    Stell Dir vor, es gibt eine Hauptfigur in deiner Geschichte im Jahr 2030:

    1.

    In was für einer Welt lebt und arbeitet die Hauptfigur im Jahr 2030?

    2.

    Die Hauptfigur studiert an der digitalisierten Hochschule im Jahr 2030: Was lernt sie und wie lernt sie an einem normalen Tag? Wer und wie wird unterrichtet?

    3.

    Die Hauptfigur studiert an der digitalisierten Hochschule im Jahr 2030: Welche Aktivitäten bietet die Hochschule an einem normalen Tag neben dem Unterricht noch an? Wer nimmt daran teil?

    2.3 Datenanalyse

    Die insgesamt 219 Geschichten wurden mithilfe eines Codesystems analysiert. Dazu gehörten folgende Codes: Studium/Unterricht, Arbeit, Leben, Digitalisierung, Räume (an der Hochschule), Mobilität, Dozierende, Mitstudierende, Themen (im Studium, fachlich), Freizeit, Leben außerhalb der Hochschule, Wohnen, Aktivitäten Hochschule und Sonstiges. Es wurde damit versucht, einen umfassenden Blick auf die 219 Geschichten zu bekommen, die drei Fragen (Abschn. 2.2) zu beantworten und daraus Zukunftsszenarien zu entwickeln. Die entwickelten Szenarien (Abschn. 2.5) können durchaus auf denselben Codekategorien beruhen, darin aber in unterschiedlicher Ausprägung vorliegen.

    2.4 Allgemeine Aussagen

    2.4.1 Leben und Arbeiten

    Für die Frage 1 „In was für einer Welt lebt und arbeitet die Hauptfigur im Jahr 2030?" wurden die entsprechenden Geschichten ausgewertet, und es ergibt sich das folgende Zukunftsbild [12]:

    Das Wohnen findet in Wohngemeinschaften (G152, G155) oder Siedlungen (G1) statt. Bei den Letzteren werden Aspekte der Selbstversorgung erwähnt, z. B. bezüglich Stromversorgung. Die Mobilität erfolgt u. a. durch ÖV (G1, G57, G101), Zug (G187, G197), Carsharing (G10), Fahrrad (G161), Elektroauto (G161, G170) bis hin zum fliegenden Hoverboard (G190). Es gibt aber auch Hinweise auf Einschränkungen des Individualverkehrs. So heißt es:

    Public transportation is the most common way of mobility since cars are almost something that normal people cannot afford ... to rising fixed taxes imposed by government to decrease city pollution (G101) [12].

    Die Gesellschaft wird als eine beschrieben, die langsamer geworden ist, weil die Menschen überfordert waren. Man legt im Jahr 2030 mehr Wert auf Lebensqualität und Ausgeglichenheit und besinnt sich wieder auf die traditionellen Werte. Die Arbeitsprozesse werden aber trotzdem weiterentwickelt, digitalisiert und effizient gemacht (G76). Des Weiteren wird die Gesellschaft als umweltfreundlich, voller Freiheit, ohne Druck und Stress, ohne Verpflichtungen und ohne Geldprobleme beschrieben (G173) [12]. Bezüglich des Themas Sport, der entweder als Angebot der Hochschule beschrieben oder neben dem Studium betrieben wird, werden widersprüchliche Bilder gezeichnet: So gibt es einerseits Studierende, die gern Sport machen (G19, 32, 35, 47, 57, 125, 164) und andererseits Studierende, die als immer bequemer werdend beschrieben werden (G13). Die Einsamkeit nimmt punktuell zu (G80, G182, G207).

    2.4.2 Lehren und Lernen

    Aus Sicht der Hochschule und der Studierenden sind die Inhalte, die angeboten bzw. studiert werden, wichtig. Deshalb wurde eine Antwort auf die Teilfrage 2 „Was lernt sie (die Hauptfigur) und wie lernt sie an einem normalen Tag?" gesucht und dazu alle Geschichten analysiert. Es werden die folgenden Themen genannt (in alphabetischer Reihenfolge) [7]:

    Architektur, Backen, Computer Engineering, Design Cars, Design thinking, creative mood, Freizeitaktivitäten und Achtsamkeit, Geschichte, How to make pizza, How to socialize, How to survive without energy, IT studieren, Keeping bees, Kochkurse, Kreativität, Mathe studieren, Physics and chemistry topics, Programmieren, Recherche, Soziale Kompetenz und Präsentationstechnik, Städtebauliche Entwicklung in Sevilla, Studying whatever catches his interest, Töpfern, Verschiedene Disziplinen, Wirtschaftsinformatik.

    Die Bandbreite an Themen ist groß, und zumindest aus heutiger Sicht ist nicht alles hochschulwürdig [7].

    Die zur Teilfrage 2 gehörende Frage „Wie lernt sie (die Hauptfigur) an einem normalen Tag? bzw. „Wer und wie wird unterrichtet? wird am häufigsten mit Onlinevorlesungen beantwortet (G2, G8, G20, G23, G26, G39, G59, G65, G77, G87, G90, G99, G102, G105, G117, G123, G132, G144, G156, G180, G205, G208, G211, G217) [12]. Dazu kommen digitale Dozierende, die neue Module/Kurse vorstellen (G108), Chatbots, die den Studierenden die individuellen Fragen beantworten (G179), oder Roboter, die unterrichten (G2, G11, G23, 82, 171) [12]. So heißt es:

    Dozenten gibt es aber fast keine mehr, diese werden alle ersetzt durch Roboter (wie Einstein, der Mathematik Unterricht gibt) (G23) [12].

    Es [der Dozierenden-Roboter] handelt sich um eine künstliche Intelligenz, welche auf alles Wissen auf der Welt Zugriff hat (G11) [12].

    Das Thema Künstliche Intelligenz wird mehrmals erwähnt: entweder im Zusammenhang mit individuellen Lernmöglichkeiten (G102) und individuellen Modul-/Kursempfehlungen (G150) oder im Sinne von individueller Unterstützung in Form eines Coaches oder eines Lernprogramms (G102, G153, 185) [12].

    He starts connecting via platform online to read and collect infos about the daily tasks that he has been assigned to by the AI learning platform, which provides a customized-based e-learning path to each (G102) [12].

    In den Geschichten wird eine Vielfalt an Lernmöglichkeiten beschrieben. Es fängt an beim völlig selbstbestimmten Lernen, über das selbstorganisierte Lernen mit anschließender Lernkontrolle bis hin zum direkten Download in das Gehirn oder die Aufnahme durch die Haut (G55, G99, G108, G141) [12]. So heißt es:

    Er (Bob) bestimmt selbst, mit was er sich beschäftigt und wann oder wo er dies tut. Sein Abschluss ist individuell und entspricht keinem Standard (G55) [12].

    The normal day is completely self-organized. … she sets this goal herself, but her personal study coordinator will check, if she has done it and contact her if she did not (G99) [12].

    The courses can be directly downloaded to the brain. No need for visiting a university or seeing teachers (G108) [12].

    She takes up all the content sub-consciously over hearing and the skin (G141) [12].

    Und die Konsequenz daraus wird so beschrieben:

    Reading books is not required anymore (G141) [12].

    Bezüglich des Einsatzes von Technologien werden neben Künstlicher Intelligenz auch Virtual und Augmented Reality erwähnt. VR-Brillen werden verwendet, um den Videolektionen zu folgen (G123), um im Rahmen des Brainstormings Ideen zu generieren (G126) oder um sich mit den Mitstudierenden zu treffen (G114) [12].

    2.4.3 Freizeit

    Bei der Frage 3 „Welche Aktivitäten bietet die Hochschule an einem normalen Tag neben dem Unterricht noch an? Wer nimmt daran teil?" ist die Vielfalt bezogen auf die erste Teilfrage groß, während die zweite Teilfrage vernachlässigt wurde.

    Die folgenden Aktivitäten können so interpretiert werden, dass diese von der Hochschule angeboten werden und mehrheitlich Sportaktivitäten sind (in alphabetischer Reihenfolge): Beach Volleyball, Bilder malen, Digiball – die neue Trendsportart, Gaming-Gruppen, Gym, Mountainhike, Partys, Running, Shooting, Hunting, Combat, Speerwurf, Sports, Squash, Swimming & Sauna, Töpferkurs, Triathlon, Virtuell Jassen & Ping-Pong spielen. Des Weiteren werden noch „BBQ with friends und „Buch lesen erwähnt, ohne diese explizit auf die Hochschule zu beziehen [7].

    Die Sportaktivitäten werden durch einen digitalen Assistenten ergänzt, der das tägliche Leistungsniveau testet und bestimmte Trainingsprogramme empfiehlt (G127, G130, G133, G151).

    Die Sportaktivitäten werden noch durch einen Gesundheitscheck ergänzt. Es heißt:

    Health is very important and individual analyses on how to improve are offered by university (G142) [12].

    Trotz der zahlreichen Sportaktivitäten werden immer wieder die mangelnden sozialen und kommunikativen Kompetenzen erwähnt (G85, G178, 212). So heißt es:

    Since 2 years, there are designated areas where no Wi-Fi or mobile connections are available and mobile devices are not allowed. This is good for students to train their social abilities. Many students showed problems in interaction with the social in recent years (G85) [12].

    2.5 Szenarien

    Aus den 219 Geschichten wurden vier Szenarien abgeleitet. Diese dienen als längerfristige Zukunftsbilder, auf deren Basis geeignete Maßnahmen für eine positive Zukunftsentwicklung entworfen werden [13]. Der wichtigste Einflussfaktor ist die Digitalisierung.

    Es wurden die folgenden vier Szenarien identifiziert [7]: (1) Die traditionelle Hochschule mit digitalisierten Lehrveranstaltungen, (2) Die Hochschule mit individualisierter und digitalisierter Lehre (3), Die Hochschule als digitalisierter Country Club und (4) Die automatisierte/intelligente Hochschule.

    2.5.1 Die traditionelle Hochschule mit digitalisierten Lehrveranstaltungen

    Die meisten Geschichten nehmen die Digitalisierung aus den Leitfragen auf und erwähnen sie in irgendeiner Form. So muss man davon ausgehen, dass die Lehrveranstaltungen mehrheitlich online stattfinden, entweder als auf Video aufgenommene Veranstaltung, welche nach Bedarf konsumiert wird, oder in Echtzeit als Onlinelehrveranstaltung, zu der man sich einloggt. Unklar ist, in welcher Form die Prüfungen stattfinden: vor Ort auf Papier oder elektronisch. Die Konsequenz der zunehmenden Digitalisierung wäre, dass die Hochschule weniger Räumlichkeiten besitzt [7]. So heißt es:

    Er steht am Morgen auf, zieht seine VR Brille an, und schon ist er im Unterricht. Nur für Projekte muss er nach Horw fahren, sonst ist alles online (G75) [12].

    Sie hat Luzern bis jetzt nur an den Prüfungstagen gesehen. Obwohl sonst alles remote passiert – bei der Prüfung sind sie dann doch noch sehr altmodisch (47).

    2.5.2 Die Hochschule mit individualisierter und digitalisierter Lehre

    Es werden immer wieder Elemente individualisierter, digitalisierter Lehre erwähnt. So heißt es, dass zeit- und ortsunabhängig studiert werden kann, dass man selbst bestimmen kann, was man studieren möchte, dass aufgrund einer Gehirnanalyse festgestellt werden kann, wann die Aufnahmefähigkeit des Gehirns am besten ist und dass der menschliche Dozierende individuell verfügbar ist [7]. Hier zwei Beispiele:

    Er kann somit jegliche Unterrichtsstunden stationär durchführen und individuell auswählen, was er wann unterrichtet haben möchte (G27) [12].

    She reads the description, watches some introduction videos and makes her choice about the following weeks (86) [12].

    2.5.3 Die automatisierte/intelligente Hochschule

    In diesem Szenario ist die Hochschule am stärksten/weitesten automatisiert. Im Gegensatz zu Szenario 1 sind die Dozierenden, Tutoren, Assistenten mehr oder weniger digitalisiert. So werden u. a. digitale Assistenten eingesetzt, um den Studierenden zu helfen, ihre Aufgaben zu bewältigen oder ihre vielfältigen Freizeitaktivitäten zu steuern. Das Lernen stellt keine Anstrengung mehr dar. Das Lernen ist entweder nicht mehr notwendig, weil man alles nachschauen oder -schlagen kann, oder das Wissen wird direkt ins Gehirn geladen [7].

    Today, his brain and metabolism analysis shows that it is a good day for him to lean in physics and chemistry topics so the schedule is automatically updated to incorporate the most appropriate lectures he can benefit the most of today (G138) [12].

    Lisa with her background in pharmacology is active in a study developing a drug to help students learn to play an instrument without having to practice (G88) [12].

    2.5.4 Die digitalisierte Hochschule als Country Club

    In diesem Szenario liegt der Fokus auf der Hochschule für extracurriculare und soziale Aktivitäten. Die Hochschule organisiert Mittagessen, um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, sich auszutauschen, sie stellt Räume für Studierendentreffen zur Verfügung und belohnt Studierende für gute Studienleistungen mit Massagen. Grundsätzlich stellt die Hochschule sicher, dass die Studierenden ihre Hobbys nicht aufgeben. In der digitalisierten Hochschule können die Räume, die nicht mehr für die Vorlesungen benutzt werden, anderweitig genutzt werden [7]. So heißt es:

    She doesn't have many friends anymore and socializing is difficult for her, therefore the ETH provides courses in how to socialize, which she will attend in the evening (G136) [12].

    Wegen der wegfallenden Vorlesungsräume sind Squashhallen und andere Sportmöglichkeiten in die leeren Vorlesungsräume gezogen (G57) [12].

    2.6 Vergleich

    Vergleicht man die Science-Fiction-Geschichten der Studierenden mit ausgewählten Aspekten der Skizze von Ehlers [1] zur Hochschule der Zukunft, dann werden die folgenden Dimensionen von Ehlers in den Geschichten bestätigt:

    Dimension Abschlüsse: Das Studium setzt sich aus verschiedenen Einheiten zusammen, die eventuell auch an verschiedenen Hochschulen besucht werden und dann später zu einem Abschluss zusammengefasst werden können. Diese Dimension wird in den Geschichten so beschrieben:

    Bildungsinstitutionenübergreifendes Studium ist möglich (G204) [12].

    Sein Abschluss ist individuell und entspricht keinem Standard (G55) [12].

    Dimension Studienpfad/Taktung: Der Studienverlauf ist individuell und bietet viele Wahlmöglichkeiten. Dazu kommen flexible Zeitstrukturen. Hier vier Beispiele aus den

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