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Tote Zeugen reden nicht
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eBook39 Seiten24 Minuten

Tote Zeugen reden nicht

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Über dieses E-Book

Der Fantasy- und Krimi-Autor Alfred Bekker, dessen pointierte Kurzgeschichten, Kurz-Krimis und Rätsel-Krimis ein Millionenpublikum in Zeitungen, Zeitschriften, Illustrierten, dem Rundfunk und in Anthologien und Kalendern erreichten, schrieb diese Rätsel-Krimis zum Mitraten.
Weitere Kurz-Krimis von Neal Chadwick (Alfred Bekker) gibt es unter den Titeln "34 Kurz-Krimis", "In der Falle - 8 neue Kurz-Krimis", "Ein Hai im Swimming-Pool und andere Kurz-Krimis", "Mörder-Stories".


8 Rätsel-Krimis (mit Lösung!)

Inhalt
Der Safe des Country-Sängers
Der Motorrad-Mörder
Der Barbier von Lloret de Mar
Das Mörderschiff
Wer killte den Zahnarzt?
Der Pförtner sah den Mörder
Tote Zeugen reden nicht
Wann starb Joe Brodkey?

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum27. Mai 2022
ISBN9798201151478
Tote Zeugen reden nicht
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Tote Zeugen reden nicht - Alfred Bekker

    Der Safe des Country-Sängers

    ––––––––

    Inspektor Jarvis war der Letzte, der am Tatort, einer schmucken Vorort-Villa, eintraf. Da kommen Sie ja endlich!, wurde er von Scott, dem Leiter der Spurensicherung begrüßt, der mit seiner Arbeit zumindest schon soweit war, dass er sich eine Essenspause erlauben konnte. Er kaute auf einem Butterbrot herum.

    Was haben Sie herausgefunden?, fragte Jarvis.

    Der Mann heißt Jim Meredith und war früher mal als Country-Sänger berühmt. Erinnern Sie sich vielleicht an Big Jim's All Star-Band?

    Jarvis schüttelte den Kopf. Nie gehört.

    Ist auch schon eine Weile her. Aber Meredith war immerhin berühmt genug, um sich einen solchen Bungalow leisten zu können. Vor ein paar Jahren ist es dann ruhiger um ihn geworden. Sein Stern begann zu sinken... Aber da hatte er längst ausgesorgt, wenn man den Zeitungen glauben kann.

    Jarvis beugte sich über die Leiche. Meredith war von hinten erschossen worden.

    Todeszeit?, fragte der Inspektor.

    So gegen acht, meint der Arzt.

    Hat Meredith irgendwelche Angehörigen?

    Nein. Er lebte völlig zurückgezogen mit seinen drei Katzen. Wir haben die Biester ins Nachbarzimmer gesperrt, weil sie uns hier alles durcheinanderbrachten.

    Jarvis blickte sich um. Fehlt irgend etwas?

    Scott nickte. Ja, der Tresor steht offen und ist durchwühlt worden. Aber der Mörder hat kein Geld mitgenommen.

    Der Inspektor sah sich die Bescherung an und meinte dann zweifelnd: Haben Sie die Scheine vorher denn gezählt, Scott?

    *

    Der Mörder musste ein Bekannter des Ex-Sängers sein, schloss Jarvis. Meredith hatte jedenfalls den Tresor wohl selbst geöffnet, ob mit vorgehaltener Pistole, um etwas einzuschließen, während sein Mörder bereits im Raum war - das stand offen.

    Und dann meldete sich eine Nachbarin als Zeugin.

    Sie hatte etwa eine Stunde, bevor Meredith starb, eine Frau mit wasserstoffblonden Haaren in seine Villa gehen sehen.

    Als erstes sprach Jarvis mit Meredith's Agenten, einem etwas dicklichen, untersetzten Mann in den Fünfzigern namens Clayton.

    Entschuldigen Sie mein Aussehen, sagte er. Ich weiß, dass ich wie ein Streuselkuchen auf Sie wirken muss, aber es ist nichts Ansteckendes. Nur eine Tierhaarallergie. Was gibt es?

    "Jim Meredith ist in seiner Wohnung

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