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Verdammte Erinnerung: Hauptkommissar Pytliks zweiter Fall
Verdammte Erinnerung: Hauptkommissar Pytliks zweiter Fall
Verdammte Erinnerung: Hauptkommissar Pytliks zweiter Fall
eBook183 Seiten2 Stunden

Verdammte Erinnerung: Hauptkommissar Pytliks zweiter Fall

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Über dieses E-Book

Im Waldhotel "Goldenes Reh" in Steinbach wurde eine Frau kaltblütig umgebracht. Hauptkommissar Pytlik hat die Ermittlungen aufgenommen und stellt bald fest, dass der Tod der Russin Maria Antonowa, die allem Anschein nach ein Doppelleben führte, die Kronacher Ermittler mit vielen unbeantworteten Fragen konfrontiert. Nur wenige Tage nach dem Mord taucht im nahegelegenen Ölschnitzsee die kopflose Leiche eines Mannes auf. Wer ist er? Wie lange lag er am Grund des Sees und hat sein Tod etwas mit dem Gewaltverbrechen an Maria Antonowa zu tun? Nach einem Anschlag auf einen Kollegen Pytliks scheint klar: Der oder die Täter sind zum Äußersten bereit. Eine nervenaufreibende Jagd durch den Landkreis Kronach beginnt.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum12. Apr. 2012
ISBN9783844221602
Verdammte Erinnerung: Hauptkommissar Pytliks zweiter Fall

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    Buchvorschau

    Verdammte Erinnerung - Carlo Fehn

    Carlo Fehn

    Verdammte Erinnerung

    Verdammte Erinnerung - Hauptkommissar Pytliks zweiter Fall

    Carlo Fehn

    published by: epubli GmbH, Berlin

    www.epubli.de

    Copyright: © 2012 Verlag Carlo Fehn

    ISBN 978-3-8442-2160-2

    Im Waldhotel „Goldenes Reh" in Steinbach wurde eine Frau kaltblütig umgebracht. Hauptkommissar Pytlik hat die Ermittlungen aufgenommen und stellt bald fest, dass der Tod der Russin Maria Antonowa, die allem Anschein nach ein Doppelleben führte, die Kronacher Ermittler mit vielen unbeantworteten Fragen konfrontiert. Nur wenige Tage nach dem Mord taucht im nahegelegenen Ölschnitzsee die kopflose Leiche eines Mannes auf. Wer ist er? Wie lange lag er am Grund des Sees und hat sein Tod etwas mit dem Gewaltverbrechen an Maria Antonowa zu tun? Nach einem Anschlag auf einen Kollegen Pytliks scheint klar: Der oder die Täter sind zum Äußersten bereit. Eine nervenaufreibende Jagd durch den Landkreis Kronach beginnt.

    Samstag, 22. März 2003

    Ruhe. Pytlik lag mit geöffneten Augen im Bett und bemerkte eine angenehme Stille, wie sie ihm in der vergangenen Woche selten vergönnt gewesen war. Mit einem geübten Handgriff hatte er den schrillen Alarmton des Weckers auf seinem Nachttischschränkchen zum Schweigen gebracht und sich aus der bequemen Seitenlage auf den Rücken gedreht. In den letzten Tagen hatte das Wetter noch einmal deutlich gemacht, dass der Frühling kalendarisch zwar schon begonnen, der Winter sich aber noch nicht verabschiedet hatte. Das Schlafzimmer war nahezu komplett verdunkelt, Pytlik stellte sich vor, wie es draußen aussehen würde. Der März in der oberfränkischen Kreisstadt neigte sich dem Ende zu. Der späte Frost der letzten Tage hatte die Landschaft mit einem weißgrauen Schleier überzogen. Während der Nacht hatte die Kälte Wiesen und Wälder zart vereist und die Gedanken an die nächsten Stunden beschäftigten Pytlik bereits. Sieben Uhr! Der Kronacher Hauptkommissar war kein Langschläfer, auch nicht an den Wochenenden. Er wollte seine freien Tage nicht im Bett verbringen, schon gar nicht, wenn es gar keine freien Tage waren. Lydia, seine Lebensgefährtin, war aus München zu Besuch. Da sie darauf bestand, ihr samstägliches Jogging-Programm auch während des Aufenthaltes in Kronach zu absolvieren, hatte Pytlik ihr vorgeschlagen, dies mit seiner Arbeit zu verbinden. Er ermittelte seit Donnerstag in einem Mordfall in Steinbach am Wald. Der erfahrene Polizist war bereits zu der Erkenntnis gelangt, dass er diesmal wohl eine harte Nuss zu knacken haben würde. Zusammen mit seinen Kollegen der Kronacher Polizeiinspektion stocherte er bislang vergebens im Dunkeln. Lydia! Pytlik merkte erst jetzt, dass es nicht nur ruhig war. Nein, es war nahezu totenstill. Er hielt die Luft an und gleichzeitig tastete er mit seiner rechten Hand hinüber in die andere Betthälfte, die zu seinem Erstaunen leer war. Er überlegte. Dann stand er auf, ließ die elektrischen Rollos nach oben fahren und ging ins Badezimmer. Nach einer heißen Dusche begab sich der Ermittler ins Erdgeschoss. Bereits auf dem Weg hinunter kam ihm der Duft von frischem Kaffee entgegen. Das Licht aus dem Esszimmer bahnte sich schwach den Weg bis in den Flur.

    „Guten Morgen, Herr Hauptkommissar!"

    Guten Morgen, Herr Hauptkommissar! Pytlik wiederholte die Worte Lydias in Gedanken. Er hätte sich vor einem halben Jahr, als er die attraktive Blondine bei einem Kuraufenthalt kennenlernte, nicht vorstellen können, dass sich aus einer heißen Affäre möglicherweise eine ernste Geschichte entwickeln würde. Zu oft hatte er in den Jahren nach der Scheidung von Marlies Beziehungen zu Frauen abgebrochen - alleine nur seines Berufes wegen. War es diesmal etwas ganz Anderes? War diese Fernbeziehung vielleicht wie geschaffen für zwei Menschen, die am meisten in ihrer Arbeit aufgingen. Eine Zerreißprobe hatte es bisher noch nicht gegeben. Eine ernste Geschichte - war es das wirklich?

    „Guten Morgen!" Pytlik, noch etwas schläfrig, küsste Lydia auf die Wange und musste trotz seiner stattlichen Größe dafür nicht einmal sonderlich in die Knie gehen. Der Tisch war bereits gedeckt, Lydia schon in sportliches Outfit gekleidet. Pytlik warf einen kurzen Blick aus dem Küchenfenster und konnte sehen, dass auch bei den Nachbarn gegenüber schon reges Treiben herrschte. Er erinnerte sich. Ralf Merkel hatte seiner Frau ein Ski-Wochenende geschenkt. Der Architekt packte hektisch den letzten Koffer in sein Auto. Tatsächlich bot sich dem Hauptkommissar ein spätwinterliches Ambiente. Die Äste der Bäume und andere Pflanzen schienen sich ein letztes Mal den trocken funkelnden Eiskristallen beugen zu müssen. Die Stadt machte - wie immer am Wochenende und erst Recht zu dieser frühen Tageszeit - einen verschlafenen, ja leblosen Eindruck. Von der Bahnstrecke gegenüber seiner Doppelhaushälfte im Wohngebiet am Flügelbahnhof, drang das monotone Rauschen eines vorbeifahrenden Güterzuges an Pytliks Gehör.

    „Wann wollen wir denn los?", fragte Pytlik, obwohl er den Zeitplan genau kannte.

    „Franz! Denk’ nach! Um halb neun. Wie besprochen."

    Als sich Pytlik an den Frühstückstisch setzte, merkte er, dass er die Hektik und den Stress der letzten Tage für die Stunden mit Lydia beiseite gelegt hatte. Das dachte er zumindest. Die Gegenwart war ihm näher, als er dies zu wünschen gewagt hätte.

    ***

    Pytlik wies Lydia an, wie sie am schnellsten auf die B85 in Richtung Steinbach am Wald kommen würde. Nachdem sie die Rhodter Straße verlassen hatten und durch die Karl-Bröger-Straße gefahren waren, bat er sie, rechts auf die Bundesstraße 173 abzubiegen. Danach weiter bis zur Südbrücke und dann wieder rechts.

    Wenn möglich, bitte wenden!

    Andy war nicht einverstanden mit des Hauptkommissars Anweisungen, Lydias Kommentar folgte prompt.

    „Also, was nun?", fragte sie mit souveräner Stimme, den Blick nach vorne gerichtet. Meinte sie eigentlich Andy oder Pytlik?

    „Ich kam zwar erst 1958 nach Kronach und ich kenne auch nicht jeden kleinen Winkel dieses Landkreises, aber du kannst mir vertrauen. Fahr’ jetzt bitte!"

    „Schon gut!"

    „Und überhaupt! Warum stellst du dein Navi nicht endlich wieder auf Frauenstimme um? Nervig, dieser Typ!"

    „Reg’ dich ab!" Lydia musste schmunzeln.

    Pytliks Stimmung schien zu kippen. Er war bereits konzentriert ob der folgenden Stunden und wollte vor seinem Besuch im Waldhotel „Goldenes Reh in der verbleibenden Zeit noch einmal alles durchgehen. Deshalb mochte er nicht den Weg „hintenrum über Friesen, Gifting, Posseck und Teuschnitz nach Steinbach fahren, sondern bevorzugte die gute alte B85. Die ständigen Kurven und das Auf und Ab wären an diesem Samstagmorgen nicht gut für ihn gewesen.

    „Entschuldige, die Geschichte macht mir im Moment nur etwas zu schaffen."

    Er wusste, dass dies kein gutes Wochenende war, um Lydia bei sich zu haben. Unterbewusst war da wieder dieses Gefühl. Er würde seine Arbeit immer über alles Andere stellen. Möglicherweise würde er schon eher, als es ihm lieb war, einen Kompromiss eingehen müssen.

    Als Lydias Kombi die Kronacher Festwiese passiert hatte und sie begann, den Wagen zu beschleunigen, durchbrach sie die konzentrierte Stille.

    „Erzähl’ schon! Oder darfst du nicht darüber reden?"

    „Wie? Was? Ach so..." Pytlik wurde aus seinen Gedanken gerissen und wusste Lydias Frage zunächst nicht zu deuten.

    „Eine bildhübsche Frau, Anfang vierzig. Wurde am Donnerstagmorgen mit einem Genickschuss in ihrem Hotelzimmer gefunden. Ihren Papieren nach eine gebürtige Russin. Was sie genau gemacht hat und warum sie bereits seit mehreren Wochen in dem Hotel war, werden wir hoffentlich bald wissen. Ihr Leben - oder besser ihre Identität - scheint genau bis nach Dresden zu reichen. Hinweise auf die russische Abstammung, aber dann verliert sich die Spur auch schon."

    „Und am Tatort?"

    Pytlik drehte schnell den Kopf zu Lydia, die dessen Verdutztheit mit einem schüchternen Lächeln entgegnete. „Was denn? Sei doch froh, wenn ich mich dafür interessiere? Das ist für mich ja auch irgendwie spannend, mal so hautnah dabei zu sein. Also, gibt es bereits Spuren?"

    Pytlik klappte sein Notizbuch, das er vor sich auf den Beinen liegen hatte, zu und schaute aus dem Fenster. Er und seine Kollegen hatten tatsächlich schon einige Anhaltspunkte für die Ermittlungen gefunden.

    „Sagen wir mal so. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass da etwas Größeres dahintersteckt."

    „Was meinst du?"

    „Weiß nicht!"

    „Aha!"

    „Ein bekanntes und sehr gutes, abgelegenes Waldhotel zwischen Steinbach und Kleintettau, in dem eine offenbar alleinstehende russische Frau absteigt und relativ lange bleibt. Und ein Mord, der auf den ersten Blick nicht vermuten lässt, dass sich da jemand nur in der Zimmertür geirrt hat."

    „Was soll das heißen?"

    „Na ja, formulieren wir es mal vorsichtig: Es lässt einiges darauf schließen, dass wir es hier mit einer Geschichte zu tun haben, die sich von unseren bisherigen Fällen deutlich unterscheidet."

    „Wie kommst du darauf?"

    „Weiß nicht! Niemand hat etwas gesehen oder gehört und..."

    Pytliks Handy klingelte. Lydia schaute neugierig.

    „Guten Morgen, Doktor Weidner. - Aha, sind Sie sich sicher? - Sonst keine Verletzungen? - Keine Kampfspuren? - Sperma? Im Mund? Na, das ist doch schon mal was! Ich danke Ihnen. Schönen Tag noch."

    Pytlik drückte auf die Taste mit dem roten Telefonhörer. Seine Stimme klang mit einem Mal etwas optimistischer.

    Die Informationen des Coburger Rechtsmediziners waren kurz und prägnant. Es hatte sich weitgehend bestätigt, was Pytlik vermutete. Die Tatsache, dass die Ermordete vor ihrem Tod noch Sex gehabt hatte, konnte immerhin zu einer Spur werden.

    „Na wenigstens etwas", zeigte sich der Hauptkommissar zufrieden. Lydia gegenüber wollte er nicht im Detail ausführen, was bei der Spurensicherung am Tatort festgestellt werden konnte. Das schien ihm dann doch zu weit zu gehen.

    „Sie hat also mit ihrem Mörder gevögelt, ihm einen geblasen und danach hat er sie abgeknallt. Vielleicht war sie ja auch eine Prostituierte!"

    Lydia brachte das eben Gehörte mit für sie ungewohnt derber Rhetorik auf den Punkt.

    „Pass auf! Vorsicht!"

    Pytlik wurde mit voller Wucht in den Sicherheitsgurt gepresst, das Rattern des Anti-Blockiersystems zeugte von Gefahr. Im letzten Moment hatte sich das kleine Kitz doch noch überlegt, die Straße zu überqueren und im Gehölz kurz hinter Rothenkirchen zu verschwinden.

    „Ein goldenes Reh, pustete Pytlik. „Das kann kein Zufall sein!

    „Huch! Das war aber..."

    „Könntest du jetzt bitte einfach nur fahren!" Pytlik hatte einen roten Kopf, der unter seinem stets gut gebräunten Gesicht mehr zu vermuten, als zu sehen war. War es nur der neue Fall? War es ihre Fragerei? War es ein versteckter innerer Druck, mit Lydia über die Zukunft reden zu müssen? War es die Frage danach, ob er nicht lieber wieder alleine sein wollte? Er wusste nur, dass eine Entschuldigung im Moment nichts bringen würde. Er hob sich das für später auf. Lydia fuhr weiter, nach zehn Minuten waren beide auf dem Parkplatz am Steinbacher Schützenhaus angekommen.

    „Gut", begann Lydia das Gespräch zuerst wieder, während sie sich, an ihren Audi gelehnt, mit ausgiebigen Dehnübungen warm machte. Sie redete mit spitzer Zunge.

    „Ohne, dass ich dir jetzt wieder zu kriminalistisch erscheinen oder reinreden will, möchte ich dennoch wiederholen, wie der Vormittag nun geplant war. Nur, damit es nicht zu weiteren Angestrengtheiten kommt."

    Pytlik hatte ebenfalls damit begonnen, seine Muskulatur auf Betriebstemperatur zu bringen und nickte ihr mit zusammengepressten Lippen zu.

    „Hier geht’s entlang?" Lydia zeigte mit ausgestrecktem Arm zur Frankenwaldhochstraße, die an der Wasserscheide weiter in Richtung Kleintettau führte.

    „Ja."&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;

    „Gut, dann irgendwo in den Wald abbiegen zum - wie hieß der gleich noch? - Ölschnitzer See?"

    „Ölschnitzsee. Ja."

    „Gut, Ölschnitzsee. Wie viele Kilometer sind das ungefähr?"

    Pytlik hatte keine Ahnung, zumindest keine genaue. Er hatte hier einmal eine Radtour mit seinem Kollegen Justus Büttner gemacht, der in Steinbach wohnte. Das war aber schon eine Weile her.

    Er verfügte über einen guten Orientierungssinn und würde sicherlich die eine oder andere Schleife einbauen können, so dass Lydias Pensum erfüllt werden würde.

    „Es ist jetzt, Pytlik machte eine kurze Pause und blickte auf sein Handgelenk, „kurz nach neun. Ich denke, wir werden so zehn bis zwölf Kilometer hinbekommen. Sagen wir, so gegen halb elf müssten wir wieder hier sein. Das Freizeitzentrum befindet sich gegenüber.

    Er machte eine Geste und zeigte in die entgegengesetzte Richtung, wobei er wie ein Verkehrspolizist wirkte, der mitten auf einer Kreuzung den Verkehr regelte.

    „Ich bin mit dem Hotelmanager um zwölf verabredet. Das heißt, eine gute Stunde schwimmen ist noch drin."

    „Vielleicht kann ich ja auch zwei Stunden schwimmen und du holst mich später ab. Ich will ja nicht stören."

    Die letzten Worte Lydias waren fast ungehört verhallt, da sie sich mit lockerem Trab bereits zum Radweg begab und dort, auf der Stelle tänzelnd, Pytlik mit herbeiwinkender Handbewegung aufforderte, sie nicht so lange in der Kälte stehen zu lassen.

    ***

    Nach wenigen hundert Metern waren Pytlik und Lydia nach links in den Wald abgebogen. Die niedrigen Temperaturen forderten die Lungen bereits zur Höchstleistung und erst nach einigen Minuten hatte sich für die Beiden der Spaß am Laufen und der Wahrnehmung der aufgeräumten und jungfräulich wirkenden Natur eingestellt.

    Pytlik versuchte, sich für den Lauf von den anderen Gedanken frei zu machen.

    „Da, schau!" Lydias ausgestreckter Zeigefinger schnellte nach vorne. Ein Fuchs hatte hastig den

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