Wer liest denn noch Gedichte?: Gedichtband
Von Thomas Urso
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Buchvorschau
Wer liest denn noch Gedichte? - Thomas Urso
Mensch
Ein Mensch wird geboren,
das Wunder beginnt.
Erst ist er ganz klein,
doch dann schon ein Kind.
Er reift und er wächst,
er lernt und er weiß.
Heut noch ein Kind,
doch morgen ein Greis.
Emotionen
Wenn trockene Tränen fallen,
und stumme Schreie hallen.
Man blind vor Schmerz doch sieht,
wie Unfassbares geschieht.
Dann wächst der Schmerz im Innern,
wird genährt durch das stille Wimmern.
Die Last wird erdrückend schwer,
zwingt dich nieder ins schwarze Leer.
Kein Atem und keine Kraft,
kein Gedanke der Hoffnung schafft.
Denn die Seele zerbricht,
ohne Dunkel kein Licht.
1Sein?
Was tu ich hier?
Was such ich hier?
Hat alles einen Plan?
Ist die Zeit hier vertan?
Die Zeit, die uns gegeben,
um auf der Erde zu leben,
eine Laune der Natur?
Und wir folgen der Spur,
des Entstehens, Vergehens
des Erblindens und des Sehens.
Bis das Licht einst erlischt,
Und die Spuren verwischt.
Lebensfunke
In der Sonne verglühen die Wolken der Nacht,
sie verkündet den Tag, der allmählich erwacht.
Mit Feuer und Flamme das Dunkel besiegt,
durch Wärme und Licht dann die Kälte verfliegt.
So wächst es, das Leben, in all seiner Pracht.
Mit Farben und Formen verschafft es sich Macht.
Mit Wunder und Zauber, mit Geist und Magie,
erfüllt es die Welt, ermüdet auch nie.
Denn der Funke ist da, er wird nie vergehen,
in den Augen und Herzen, da kann man ihn sehen.
Nichtswissender Segen
Der die Wahrheit sieht,
ist verdammt mit seinem Wissen.
Denn was auch geschieht,
er wird die Tugend vermissen.
Die, die Unschuld birgt,
wenn man jung und rein.
Ist doch schnell verwirkt
und man