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Dialog: Lyrik in medias res
Dialog: Lyrik in medias res
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eBook80 Seiten25 Minuten

Dialog: Lyrik in medias res

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Über dieses E-Book

Ein Tor der Ewigkeit, ein Ausweg aus dem Trott, ein Prozess gefreit der Schaffung – dem Schafott entkommen bleibt der Geist; nun fort von jenem Hafen, sicherem Hort wenn man nur treibt auf Wellentürmen zu erleben, nach Erkenntnis strebend.
50 Gedichte ganz im Zeichen dieser Welt und einer Zeit, die krisenreicher kaum sein könnte. Neben gesellschaftskritischen Zeilen finden sich Naturlyrik und Gedichte des Mensch-Seins in einem Band – ein Dialog der besonderen Art. In medias res, ohne ausschweifenden Einstieg ins Geschehen geworfen wird die Lyrik ihrem Ruf gerecht und setzt neue Gedichte aus dem Jahr 2016 in Szene.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum22. Dez. 2016
ISBN9783741878572
Dialog: Lyrik in medias res

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    Buchvorschau

    Dialog - Paul Köhler

    Impressum

    Autor: Paul Köhler

    Titel: Dialog

    Untertitel: Lyrik in medias res

    © Copyright 2016 Paul Köhler

    www.paulkoehlerbooks.wordpress.com

    Druck: epubli GmbH, Berlin,

    www.epubli.de

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

    Inhaltsverzeichnis

    Ewiger Halt

    Vernunft

    Wortgewalt

    Eisen schmiedet uns

    Des Ritters Leid

    Der Tod in Lohn und Brot

    Ein Spiele nur

    Die hohe Eiche

    Gebrochen sind die Mauern

    Picturae

    Der Souverän

    Maschinae

    Die Kugel fällt, sie steht auf Rot

    Supernova

    Du Gott des Lebens

    Kleine Hymne auf den Mammon

    Natur bist du

    Reimen leicht gemacht

    An Facetten reich

    Sturmflut

    Das grüne Erdenreich bezwungen

    Auf Gedeih und Verderb

    Heroisch mahnt der Cumulus

    Leuchtfeuer

    Zu neuen Landen schickt der Herr

    Seemannsgarn

    Magie der Farben

    Momente

    Entfacht das Feuer der Macht

    Vitae momentum

    Nur eine Legende

    Vergänglichkeit

    Gier

    Im Takt des Geldes

    Überwachungsstaat

    Eine eigene Welt

    Zeitungsdruck

    Auf eis' gem Boden glimmt

    Strebt zum Ende

    Eiland

    Zu jeder Schlacht

    Dickicht

    Odyssee

    Aus fernem Land

    Tanz

    Agonie

    Heizt an

    Feuerball

    Sprachfehler

    Sonnenbarke

    Ewiger Halt

    In der Brandung bricht er der Fluten Kraft,

    Im Gebirg' trägt er der Gletscher Massen,

    Im Land der Weiden weite Flur und

    Der Metropolen eisernes Werk.

    Erstand vor Jahrmillionen, geschaffen ward

    Ein Mineral: formenreich von Farbgestalt

    Granit fest und weich der Sand,

    Heroisch in seiner Urgestalt; bruchfester

    Ewig gebundener Halt der Erden Grund

    Und als persistente Kraft.

    Leblos und doch des Lebens Bund,

    Als Grund, als der zum Existieren wahrt,

    Als Macht dem zu entfliehen.

    Als Macht festzustehen.

    Es zeigt in seiner Diversität

    In Farben, Formen seine Entität –

    Nimmer zu besten droht es

    Der Natur entgegen und doch

    Verletzbar und porös.

    Der Stein als Welten festes Element.

    Vernunft

    In der hallenden Bucht gestoßen steht

    Ein Sinn nach Vernunft geschrieben

    Und sehnt nach Ufern ferner Gestade

    Ist hier nicht mehr umher getrieben,

    Wähnt sich schwach bald gebrochen

    In dem Geiste säuselnder Balladen

    Gleich dem wo – denn habe Mut nur

    Die Tücke dieser Seel' und dieses Geists

    Sich nach Vernunft zu regen, stur

    In den

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