Im Grenzbereich - Zwischen hier und anderswo: Nahtoderlebnisse und Wunderbares
Von Klaus Böse
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Über dieses E-Book
Klaus Böse jedoch erholt sich weit über das für möglich gehaltene Maß hinaus, wobei er allerdings auch gewaltige Anstrengungen und Schmerzen auf sich nimmt. Getrieben wird er dabei von der Gewissheit, dass alles gut werden wird. Diese Erkenntnis verdankt er mehreren jener mittlerweile schon bekannten Nahtoderlebnissen, von denen immer wieder berichtet wird. Er hatte während seines Komas außerkörperliche Erfahrungen, bei denen er sowohl sich im Operationssaal beobachten konnte, als auch Reisen an weit entfernte Orte unternahm. Dabei war er von anderen umgeben, erlebte eine so allumfassende Liebe, dass er noch heute davon zehren kann, und empfing Botschaften, die ihm jene Hoffnung und Stärke gaben, die zu seiner erstaunlichen Genesung führten.
Ähnlich wie Im Grenzbereich - Zwischen hier und anderswo
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Buchvorschau
Im Grenzbereich - Zwischen hier und anderswo - Klaus Böse
Imprint
Im Grenzbereich — Zwischen hier und anderswo
Klaus Böse
published by: epubli GmbH, Berlin
www.epubli.de
Copyright: © 2014 Klaus Böse
ISBN 978-3-8442-8508-6
Lektorat: Erik Kinting / www.buchlektorat.net
Covergestaltung: Erik Kinting
Auch als Druckversion erhältlich: ISBN 978-3-8442-8507-9
Inhaltsverzeichnis
Imprint
Inhaltsverzeichnis
Einleitung und die Zahl 11
Quo vadis — der 11. Februar 1998
Die Reise nach Bad Godesberg
Nach dem Aufprall
Im Krankenhaus
Ein folgenschwerer Anruf
Der 12. Februar 1998
Der 13. Februar 1998 und wie ihn meine Frau erlebte
Ein vermeintlicher Bagatellunfall
Unaufschiebbares
Traumwelt und mein Erleben im Koma
Samstag, 14. Februar 1998 — Besuch unserer Tochter
Sonntag, der 15. Februar 1998
16. bis 20. Februar 1998
Erneute Operation und wieder im Tunnel zum Licht
21. bis 26. Februar 1998 — erlebte Realitäten im Fieberwahn
Freitag, der 27. Februar 1998
Sonntag, 1. März 1998 und Hilfe zur rechten Zeit
Das Zwiegespräch und die erhaltene Prophezeiung
Genesung und Überführung nach Esslingen
Aus dem Behandlungsverlauf:
Wieder auf eigenen Beinen
Kleine Begebenheiten
Montag, der 30. März 1998 — erneut im OP
Ein lang ersehnter Ausflug, ich wurde wieder flügge
14. April 1998 — Aufnahme in die Rehakliniken Bad Urach
Zwischenresümee
15. bis 26. April in vollstationärer Behandlung in Bad Urach
Wie ich lernte mit dem Schmerz zu leben
Ich wurde wieder selbstständiger
Wieder an der frischen Luft und Treppensteigen
Reha-Verlängerung aufgrund der erzielten Ergebnisse
Montag, der 11. Mai 1998 — wundersame Selbstheilungskräfte
Familienausflug nach 96 Tagen
Sonntag, der 17. Mai 1998
Familienfestteilnahme ohne Krücken
Sonntag, der 24. Mai 1998
Montag, der 25. Mai 1998 und Entlassung aus der Reha
Warum meine Genesung für mich einem Wunder gleicht
Ein neues Leben mit Handicaps
Mittwoch, der 27. Mai 1998
Ambulante Therapie: 1. Etappe und ein ungewöhnlicher Rat zur Selbsthilfe
Meine Rosskur am Holz
Ein tolles Ergebnis
Der Pistentest
Was sich noch verändert hat
Epilog
Für jede zufallende Tür ging eine andere auf
Buchvorschau:
Einleitung und die Zahl 11
Heute, im Jahr 2013 wird mir rückblickend Folgendes bewusst: Die Zahl 11 ist für mich mit außergewöhnlichen Vorkommnissen verbunden. Am 11. September passierten die Flugzeugattentate in New York und Washington, welche die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzen und die das bisherige Sicherheitsdenken in allen Köpfen veränderten. Das Geburtsjahr meines Vaters war 1911 und die wichtigsten Ereignisse meines bisherigen Lebens geschahen jeweils am 11. eines Monats — am 11. September brachte mich meine Mutter zur Welt, am 11. Dezember gaben sich meine Frau und ich das Ja-Wort, im November, dem 11. Monat des Jahres wurde unsere Tochter geboren — und am 11. Februar 1998 ereilte mich das Schicksal in Form eines sehr schlimmen Verkehrsunfalls, in dessen Folge, während und nach schwierigen Operationen, ich sogenannte Nahtodeserlebnisse hatte — das empfinde ich als Beginn (m)eines neuen Lebens. Am 11. Dezember 2011 erlitt ich einen Hinterwand-Herzinfarkt. Ein weiterer, anschließender konnte im selben Monat durch Stents verhindert werden, wobei mir diese Operationen, im Vergleich mit den früheren, unfallbedingten, relativ wenig Beschwernisse verursachten, deren Ablauf aber als ein erneuter Wiedereintritt ins Leben betrachtet werden kann.
Sehr oft wurde ich von Menschen, die von meinem Unfall gehört hatten, darüber und zu meinen Erlebnissen befragt. Mir wurde immer wieder nahe gelegt, diese Erfahrungen in einem Buch festzuhalten, weil sich sicher sehr viele Leser dafür interessieren würden.
Leider war es mir bisher nicht möglich. Nach dem Unfall aufgetretene Wortfindungsstörungen und jahrelang anhaltende Kopfschwierigkeiten ließen dies nicht zu. Auch wuchsen — je mehr Zeit seit 1998 verging — eigene Zweifel, ob das Erlebte tatsächlich so abgelaufen war, oder ob Träume, verursacht durch Medikamente und Narkotika, vielleicht sogar vom Hörensagen oder von Gelesenem hervorgerufen, als vermeintliche Eigenerlebnisse empfunden würden.
Wenngleich manches bei mir inzwischen in wohltuende Vergessenheit geriet und verdrängt wurde, hat sich das Wesentliche, der reale Kern der Geschehnisse jedoch unauslöschlich in mein Inneres eingebrannt. Geblieben ist eine feste Überzeugung: Nein, Halluzinationen waren das nicht; das trifft nicht zu! Die nachfolgenden Ereignisse habe ich tatsächlich so erlebt!
Und ich schreibe sie nun auf, so gut ich es noch zusammenbringen kann, um mir erneut und auch anderen Mut zu machen, um da Hoffnung aufzuzeigen, wo Ängste und Verzweiflung manchmal übermächtig werden wollen.
Quo vadis — der 11. Februar 1998
Für diesen Tag hatte ich mir viel vorgenommen. Nach langer Vorarbeit war es gelungen, einen Termin beim Grafen von S., einem wohlwollenden Förderer von Quo Vadis — Vereinte Pflege- und Altenhilfe e.V. zu bekommen. Wir kannten uns bis dahin nur aus Telefonaten, in denen wir das persönliche Treffen verabredet hatten. Mein Vorhaben war, mithilfe der Beziehungen des Grafen Kontakt zu einem Mitglied der Bundesregierung zu finden, um dieses für eine Quo-Vadis-Patenschaft zu gewinnen.
Überhaupt, Quo Vadis … Ende Dezember 1994 entstand die Idee einen Verein zu gründen, der das Ziel hatte in unserer immer älter werdenden Gesellschaft mitzuhelfen, dass ältere Menschen nicht vereinsamen, sondern im hilfreichen Miteinander mit Jüngeren gemeinsam leben können, um damit zunehmender Alterskasernierung und entmündigender Verwahrung von betroffenen Personen entgegenzuwirken.
Freunde und meine Familie fanden sich zu einer Gründungsversammlung zusammen. Nach eingehender Beratung wurde ich als Vorsitzender mit der weiteren Planung und Umsetzung des Vorhabens betraut. Ein schwieriges Unterfangen, dessen Gelingen mir einiges abverlangen würde, dessen erfolgreicher Fortgang mir aber zugetraut wurde und in dessen Verlauf ich das Vereinskonzept erarbeitete. Ich arbeitete mich in die Thematik ein und knüpfte auf Fachmessen wichtige Geschäftsbeziehungen, die später zu einem völlig neuen, von Quo Vadis finanzierten Wohnkonzept im Zusammenleben von Jung und Alt führten. Bei der Durchführung wurden meine eigenen Vorschläge mit eingebracht und umgesetzt. Die Planung und Ausarbeitung übernahm das anerkannte und erfahrene Institut ISGOS aus Berlin, das bereits wiederholt im Auftrag der zuständigen Behörden für die Öffentliche Hand gearbeitet hat.
Mit diesem Konzept als Basis und weiteren eigenen Visionen gelang es mir, über 100 namhafte Persönlichkeiten zur Mithilfe und als Fördermitglieder für Quo Vadis zu gewinnen. Einer der bekanntesten deutschen Chorleiter übernahm die Schirmherrschaft für den vom Finanzamt als besonders förderungswürdig anerkannten, gemeinnützigen Verein. Ein prominenter Fußballspieler der deutschen Nationalmannschaft, der Oberbürgermeister der Stadt, in der unser Verein seinen Geschäftssitz angemeldet hatte, Landtagsabgeordnete verschiedener Parteien,