Heiner der Reimer (1) - Eine Anthologie
Von Eklow Nelees
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Über dieses E-Book
Ob Regen, Schnee oder auch Sturm …,
was kümmert's schon den Bücherwurm?!
Hockt er nur drin im Ohrensessel
und kocht das Wasser in dem Kessel
für seinen Tee mit ganz viel Rum,
dann schert er gar nicht sich darum,
wie draußen mag das Wetter sein,
es kommt zu ihm da drin nicht rein!
Nun hält der "Wurm" in seiner Hand
'nen ganzen dicken Bücherband
und trinkt dazu mit Hochgenuß
besagten Tee mit einem Schuß.
Dann nimmt er's auf mit anfangs geilen
Silben, Wörtern und auch Zeilen,
verschlingt sie mit den Augen schnell,
damit sein Geist erleucht' sich hell.
Doch hat es wohl nicht sollen sein,
dass dieser Zustand träf' jetzt ein,
denn dieses Buch ist wohl zu schlicht,
es liest sich wie der Wetterbericht!
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Buchvorschau
Heiner der Reimer (1) - Eine Anthologie - Eklow Nelees
Inhaltsverzeichnis
Heiner der Reimer – Eine Anthologie
Impressum
Subtitel
Gebrauchsempfehlung
Vorwort
Einleitung
Eine Hommage an H. E.
Welches Schweinderl hätten S’ denn gern?
Der Marder
Seltsame Viecher
Der Okto-Bär
Der Apfelwurm
Der Bücherwurm
Das Schnurz
Oh Graus – welch eine Maus!
Kinderwunsch
Der Hering
In der Waldschänke „Zum letzten Heller"
Das Ei der Daus
Die Säulen-Säue
Die Nixe
Der Knallfrosch
Die schwarze Katze
Das Kätzle
Der Vampir
Tagebuch einer Eintagsfliege
Der Mruw
Was die Oma noch wusste …
Lepisma saccharina
Die Silberfischchen
Der Ohrwurm
Die Ameise
Möwen
Der gewitzte Gendarm
Der Meisenknödel
Sinnliches & Frivoles
Kaminabend
Der Sternenfänger
Das Veilchen
Stromausfall
Lolita
Die Blaue Blume
Der Liebesapfel
Der Seitensprung
Im Stau
Don Juan
Plaisir d’amour
Die lustlose Liese
Die freche Göre
Junker Bodo
Das Inserat
Der lasterhafte Karl
Bauer & Pfarrer
Die schlagfertige Nonne
Mönche & Nonnen
(B)anales
Der Schatz im Rheine
Der wache Bauer
Tango
Die Tücken der Technik
Werkstatt-Latein
Der Maxomat
Die Uhr
Wie der Kotflügel zu seinem Namen kam
Der Käfer
Der Reifen
Das Zahnrad
Der Automat
Die Sparfüchse
Medizinisches
Im Wartezimmer
Die Urinprobe
Beim Kardiologen
Der Musikantenknochen
Der Tinnitus
Beim Arzt
Mit den Dritten beißt man besser!
Beim Wunderheiler
Dekadenz & Dämokratie
Diät & Diäten
Der letzte Dreck
Schulmeister Breder
Der Denker
Der Bänkelsänger
Notabene!
Die Träger des Staates
Der eitle General
Der Schweinestaat
Zorro reitet wieder!
Der Fiskus
Die Hierarchie
Sterben wir alle aus?
Das Bildungstief
Der Anti-Zwerg
IUSTITIA INSANA
Bürger-Blues
Zum Nachdenken
Elfenland
Der Delinquent
Mundus vult decipi
Der rechte Kandidat
Gott & die Welt
Die Wege des Herrn …
Der Urknall
Die Gottesfrage
Zwei Narren
Der ewige Kreislauf
Jahreszeiten
Sommerleid
Sommerfreud
Herbstesleid
Dies & das – von allem was!
Halb zog es ihn, halb sank er hin
Der Anstoß
Born in Paderborn
Rächtschraib-Kumma
Ein Limerick ist nie zu dick!
Der Morgenmuffel
Der Lückenfüller
Der Kittel
Thule
Der Feierabend
Ein Gedicht, das Geschichte schrieb!
Im kühlen Schrank
Die Kla-Motten
Mantel & Robe
Der Klugscheißer
Der Erste & der Letzte
Die Muse
Glühwein
Zwiebeldüfte
Wie gewonnen, so zerronnen
Pilz & Pils
Der Lohntütenball
Namen sind trügerisch!
Das Halali
Gar schröcklich ist’s …
Schier dunkel ist der Rede Sinn
Seltsame Beziehungen
Lord Dicenhall
Mutation ab 50
Das Geld
Der Numismatiker
Model & Malocher
In der Verseschmiede
Tempora mutantur
Schlechte Zeiten
Die doofe Zofe
Der Schlankheitswahn
Die Spardose
Der Bergsteiger
McPearson
Der Tramper
Seemannsgrab
Schiffbruch
Der Flaschengeist
Devisen
Kindermund
Muttermund
Die Wette
Die Reim-Maschine
Der letzte Zinken
Spekulatius
Hausfrauen-Logik
Der bedrängte Polizist
Die Jobsuche
Das virtuelle Ei
HUI-Zeitreisen
Die Erben des Herrn Litfaß
Eine Ode zu Onkel Ottos Ochtzigsten
Die Flaschenpost
Navigare necesse est!
Komisch
Hommage an W. B.
Oh heile Welt!
Rat(t)en Sie mal!
Der Glücksfang
Trinklied
Herbstgedanken
Sub specie aeternitatis
Die Base auf der Blase
Der Hagestolz
Der Planet „Arsch"
Das Rennen
Einsichten
Aussichten
Nachdenkliches
WM 2014
Des Kaisers neue Kleider
Das große Fressen
Der Bachelor
Knickerbocker
Pumphosen
Der Ghostwriter???
Nachwort
An die Leserschaft von Heiner der Reimer
Rückseite
Heiner der Reimer – Eine Anthologie
Buch 1
Logo CTICOGNE TE IPSUM
Impressum/Imprint
Heiner der Reimer – Eine Anthologie (Buch 1)
© 2014 by Eklow Nelees
Edition CTI
Verlag:
epubli GmbH, Berlin – www.epubli.de
ISBN 978-3-8442-9962-5 (e-Book)
ISBN 978-3-7375-0217-7 (Print)
eingebettete Schriften:
Fette Classic UNZ1 Fraktur by Peter Wiegel, www.peter-wiegel.de, wiegel@peter-wiegel.de OFL
Open Sans by Steve Matteson, Apache License, version 2.0
Wenn nicht anders erwähnt, liegen die Rechte auf allen Abbildungen beim Autoren oder sind gemeinfrei.
Umschlaggestaltung durch den Autor.
Scherenschnitt © Jaques Mateos (mateos-ja.de)
BildGebrauchsempfehlung
Um den Lesegenuß zu
optimieren, sollten Sie evtl. drei
Gläser bereithalten:
Eines für einen guten Wein
(z.B. einen trockenen
Bernsteiner Arschkriecher) und
zweie für den Durchblick!
Apropos „trocken":
Von dem bereits in einigen Supermärkten
feilgebotenen Pulver-Wein, dem
nur noch Wasser hinzugefügt
werden muß, ist abzuraten!
smileyVorwort
Während das vorliegende Werk von einigen Kritikern eher als Hommage eines bisher unbekannten Autors an einen berühmten Unterhaltungskünstler* verstanden wird, so sehen wiederum andere darin schlichtweg die Veröffentlichung bisher unbekannter Werke dieses Entertainers. Es wird sich hierbei aber wohl eher um eine Gratwanderung zwischen beiden Möglichkeiten handeln. Bei dem auf dem Cover als Scherenschnitt abgebildeten „Heiner der Reimer scheint es sich hierbei – wie noch am Ende des Buches zu erfahren ist – um gewissermaßen das „alter ego
dieses Unterhaltungskünstlers zu handeln oder anders formuliert, um seinen Ghostwriter, jedenfalls in Teilen des Werkes! Wie auch immer – beide Personen scheinen in der typischen Diktion irgendwie zu verschmelzen, d.h. H. d. R. = H. E.! Unter diesen genannten Aspekten wollen wir dem geneigten Leser mit dem untenstehenden ersten E-Book-Cover-Entwurf sowie dem DVD-Cover nun auch inhaltlich das gesamte ursprüngliche Konzept dieses Werkes präsentieren.
Einleitung
Wer hat sie nicht zigmal gelesen, die Werke unseres unvergesslichen und einmalig großen Humoristen H.-E. Silbenschmied ? Popularität wurde ihm allerdings erst unter seinem Doppel-Vornamen, Hein-Erhard , zuteil! Leider starb er viel zu früh und gerne hätten wir noch viel mehr von ihm gelesen! Erst kürzlich fanden wir in seinem (?) Nachlaß, auf dem Flohmarkt, d.h. in der rechten Jackentasche eines schon in die Jahre gekommenen Anzugs einen arg strapazierten Zettel mit einem klugen Vers darauf, den wir Ihnen auch nicht vorenthalten wollen* Immer wieder mal wurde etwas aus seiner Feder gefunden: oft Belangloses, wie etwa ein Einkaufs- oder Lottozettel oder aber auch etwas Unvollendetes. Nun aber geht das Gerücht um, daß die Putzfrau von Hein-Erhard, eine gewisse Emilie Hagemann aus seiner Nachbarschaft, tagein tagaus all die verworfenen Werke des Meisters aus dem Papierkorbe gefischt und für die Nachwelt gesammelt habe. Im Laufe der Zeit kam so eine beträchtliche Anzahl an Versen zusammen. Nach dem Tode dieser Frau schien jedoch diese Anthologie verschollen zu sein. Der Enkel dieser Frau stieß beim Stöbern auf dem Dachboden zufällig auf all diese zerknüllten Zettel. Leider waren nur noch einige davon lesbar, denn so mancher Vers fiel der Fressgier von Fischen , genauer der von Silberfischchen , zum Opfer. Damit dieser Frevel nicht noch einmal passiert, haben wir den verbliebenen Rest zunächst elektronisch in einem E-Book konserviert! Diesem Enkel, der aus verständlichen Gründen anonym bleiben möchte, haben wir es letztlich zu verdanken, daß der Nachwelt und der deutschen Literatur doch noch einiges erhalten blieb! Doch sind diese Verse wirklich aus der Feder des Meisters? Wenn ja, warum befand er sie dann aber für nicht veröffentlichungswürdig? Doch, ob echt oder nicht, wir befanden sie für würdig. Bilden Sie sich Ihr Urteil!
* vgl: »Mantel & Robe«
Eine Hommage an H. E.
Welches Schweinderl hätten S’ denn gern?
Ich weiß nun nicht, ob Ihr’s noch wißt
und ob Ihr’s gar am End vermißt?
Es war einmal vor langer Zeit,
da war ich durchaus mal bereit,
im Fernsehen zu debütieren.
Ich saß da neben bunten Tieren,
sie wurden Schweinderl wohl genannt.
Ich denk’, das ist Euch all bekannt!
Auch saß da noch zu meiner Rechten
– ich glaub’, das ist von Euch aus links –
ein würd’ger Herr, noch von den echten,
mit Namen hieß er – äh – Herr ... Dings.
Und was hier ganz besonders war,
war seine Brille – Typ AOK,
aus dickem Horne, wie die meine.
Ich hatte ’ne besonders feine!
Der Herr, der war so riesig nett,
die kleinen Schweinderl noch nicht fett
gefüllt mit vielen Silberlingen,
so war’s, bevor wir dann anfingen.
Er