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Heiner der Reimer (2) - Eine Anthologie
Heiner der Reimer (2) - Eine Anthologie
Heiner der Reimer (2) - Eine Anthologie
eBook272 Seiten1 Stunde

Heiner der Reimer (2) - Eine Anthologie

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Über dieses E-Book

PAMPELMUSEN -

Von allen Musen dieser Welt
mir nur die Pampelmus' gefällt!
Drum liebe Leut' hört den Bericht,
aus dem ich machte ein Gedicht:

Zwei Pampelmusen wollten schmusen.
Da sprach von beiden erst die eine:
"Bis dato war ich stets alleine,
drum bin ich froh, dass es dich gibt,
denn du bist eine, die mich liebt!"
Drum sprang sie fix ins Bett hinein
und wollt' sich auf die Liebe freu'n.
Jetzt sprach die etwas mehr ovale:
"Ich liebe dich, nur ohne Schale,
so dass du nackig liegst vor mir.
Viel größer ist dann das Plaisir!"
Das sah die erste nicht ganz ein
und ließ das Lieben lieber sein.
Die andre zog 'ne böse Miene
und liebte nun 'ne Klementine.
Ja, die war leichter zu entschälen,
drum tat sie sich mit der vermählen!
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum30. März 2015
ISBN9783737536653
Heiner der Reimer (2) - Eine Anthologie

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    Buchvorschau

    Heiner der Reimer (2) - Eine Anthologie - Eklow Nelees

    cover2.jpg

    Inhaltsverzeichnis

    Heiner der Reimer – Eine Anthologie

    Impressum

    Subtitel

    Gebrauchsempfehlung

    Einleitung

    Wichtiger Hinweis

    Warming Up

    Des Reimers Klage

    Der uniformierte „Literat"

    Konversation

    Des Buches Sinn

    Liebe, Lust & Leidenschaft

    Wie wahr!

    Pampelmusen

    Der Traumprinz

    Im Kino

    Ménage à trois

    Alte Kameraden

    Romeo anno 1580

    Tarzan* anno 1906

    Kevin anno 2014

    Der fromme Lover

    Der Angler

    Der verliebte Zahnarzt

    Die Jungfer mit dem Kruge

    In Zeiten der Minne

    Der Abschied

    Plattdütsk

    Der Platzhirsch

    Urlaub

    Die Brautwahl

    Das Missverständnis

    Strohwitwe(r)

    Der Kurschatten

    Der Hexenschuß

    Der Schelm

    Das Ding

    Der gehörnte Ehemann

    Der Präparator

    Seltsame Viecher

    Seltsamer Vogel

    Hühner-Liebe

    Die Holzsammlerin

    Pferdeglück

    Osterhasen – Version 1

    Osterhasen – Version 2

    Der Angsthase

    Zwei Kühe

    Der Floh

    Der Kuckuck

    Die Stubenfliege

    Der Hundehasser

    Der Tipp

    Das Rehlein

    Die Mücke

    Die Mausratte

    Der Bückling

    Der Affe

    Nachdenkliches

    Mahlzeit!

    Ordo ab chao

    Der Name des Geldes

    Sparen tut Not

    Plastination

    Der letzte Schrei

    Der Sprache Tod

    Homo mediensis

    Lug & Trug

    DSDS

    Kopfhörer

    Geld regiert die Welt

    Wehmut

    Macho-Sprache!

    Die Null

    Mythologie

    Der Magier

    Volkswahnsinn

    TV-Programmierung

    Die qualmende Anette

    Christel von der Post

    Der Veganer

    Der liebe Opa

    Naturgesetze

    Schamhaar-Diskussionen

    Forscherdrang

    Der Coup

    Der neue Führer

    De Moss

    Hohle Erde?

    Dschungel-Camp

    Eishaus

    Das Tabu

    Geheimnis der alten Ruine

    Cerealogie

    Koalition

    Die wahre Natur?

    Büroarbeit einst & jetzt

    Kranzniederlegung

    Nero

    Grüne Männle

    Die Robinson-Methode

    Jedermann!

    Geburt eines Schlagers

    Bei Bier & Wein

    Reine Formsache

    Diogenes von Sinope

    Im Biergarten

    Die lustige Politik

    Der Bierkrug-Sammler

    Der gescheite Ami

    April-Scherz

    Maifeier

    Die Jagd

    Visionen

    Bayrischer Bierernst

    Säufertipp

    Der Stammtisch

    Letztes Gelage

    Biergespräche

    Gott & die Welt

    Go Lehm!

    Der Schreibknecht Gottes

    R.I.P.

    Causa Prima

    FAUST online

    Lux ferre

    Wer ist X?

    Vergessene Lieder

    TV-Vielfalt

    Wie zart ist Mozart?

    Die Zigarre schmeckt nicht mehr*

    Lungerland

    Planet der Daten-Dödel

    Datenhunger

    Der Herr der Welt

    Die Internetten

    PC ade!

    Virtuelles WC

    Liebe im Internet

    Der Chip

    Oh „heile Märchenwelt"!

    Rothütchen

    Siebenschönchen

    Im Wichtelgebirge

    Furunkel

    Der Fischer & die Nixe

    Schöne Lau

    Das Wachstumsmärchen

    Überstunden

    Dies & das - von allem was

    Clementine

    Der Architekt als Traumdeuter

    Jenseits der Zeit

    Kunden-Service

    Indianer-Jones vs. A. H.

    Freud & Leid

    Männeken piss!

    Der Vagant

    Ritter Balduin

    Max der Banker

    Alliteration

    Der Knöllchenschreiber

    Die Kaffeefahrt

    Wer war das?

    Lebensläufe

    Wandergesellen

    ’s ist Muttertag

    Der werte Müll

    Apfelmus

    Kinder-Reim

    Die Wunderkapseln

    Mens sana …

    Herrenabend

    Lebensweisheiten

    Der bibliophobe Paul

    Des Dichters Ehre

    In der Wunder-Bar

    Die nette Toilette

    Alliteraten unter sich

    Herbst

    Der Organ-Händler

    Pimper-Paule

    Auf der AB

    Der Kater

    Der Mensch

    Bauer sucht Frau

    ONE WORLD

    Wer kann sich darauf einen Reim machen?

    Reichsgründung

    Finis Germaniae

    Wer ist „Heiner der Reimer"???

    Nachwort

    An die Leserschaft von Heiner der Reimer

    Rückseite

    Heiner der Reimer – Eine Anthologie

    Buch 2

    CTI

    COGNE TE IPSUM

    Impressum/Imprint

    Heiner der Reimer – Eine Anthologie (Buch 2)

    © 2015 by Eklow Nelees

    Edition CTI

    Verlag: 

    epubli GmbH, Berlin - www.epubli.de

    ISBN 978-3-7375-3665-3 (e-Book)

    ISBN 978-3-7375-2714-9 (Print)

    eingebettete Schriften:

    Fette Classic UNZ1 Fraktur by Peter Wiegel, www.peter-wiegel.de, wiegel@peter-wiegel.de OFL

    Open Sans by Steve Matteson, Apache License, version 2.0

    Wenn nicht anders erwähnt, liegen die Rechte auf allen Abbildungen beim Autoren oder sind gemeinfrei. Umschlaggestaltung durch den Autor.

    Scherenschnitt © Jaques Mateos (mateos-ja.de)

    schmutztitel2.png

    Gebrauchsempfehlung

    Um den Lesegenuß zu

    optimieren, sollten Sie evtl. drei

    Gläser bereithalten:

    Eines für einen guten Wein

    (z.B. einen trockenen

    Bernsteiner Arschkriecher) und

    zweie für den Durchblick!

    Apropos „trocken":

    Von dem bereits in einigen Supermärkten

    feilgebotenen Pulver-Wein, dem

    nur noch Wasser hinzugefügt

    werden muß, ist abzuraten!

    smiley.png

    Einleitung

    Wurde im ersten Buch „Heiner der Reimer" die Ichthyologie (Fischkunde) nur soweit gestreift, wie es Lepisma saccharina vulgaris, also das gemeine Silberfischchen betrifft, so soll in diesem Opus nochmals auf die Bedeutung, bzw. auf den Eingriff dieses unscheinbaren Schuppenhäuters ins Kulturgeschehen hingewiesen werden, damit der geneigte Leser in diesem Buch auch die marginale Bemerkung „ <= Silberfischchen in sein Paradigmenfeld einbauen kann, um somit ein besseres Verständnis der betreffenden Verse zu erheischen! Mit „Kulturgeschehen ist nun keinesfalls die Esskultur und im Besonderen gar ein Amts- äh, Fischgericht gemeint. Mit Neffen, pardon, mit-nichten! Trotzdem hier vorab für die Fischgourmets und die ganz Hungrigen unter den Lesern ein kleiner Zubereitungstipp: Obwohl diese Fische ja als äußerst klein zu bezeichnen sind, was ja bereits das Suffix „chen" versucht, zum Ausdruck zu bringen, kommt man nicht drum herum, sie sorgfältigst auszunehmen, vulgo: zu entdärmen! [Wenn Sie wüssten, was diese Fischchen alles so fressen, (u.a. auch Literatur!) würden Sie es verstehen!]. Danach reinige man sie nochmals unter fließendem Wasser und lege sie anschließend für ca. 3 Stunden in eine Marinade aus Öl und abgestandenem Bier. Danach gut abtrocknen (auch innen!) und nur leicht salzen. Jetzt geht’s ab in die Pfanne! Achtung: Nach bereits 1/10 Sekunde ganz vorsichtig wenden (da sie keine Gräten besitzen, zerbröseln sie leicht!) und dann noch die andere Seite kurz durchbraten … und fertig! Guten Appetit! Selbigen haben diese Fischchen auch an den verworfenen Werken des Meisters bewiesen. Seine zerknüllten Zettel wurden im Papierkorbe (zum Verständnis: das ist kein Korb, dessen Material in der Regel aus Papier besteht, sondern lediglich dessen Inhalt!) von den Biestern nämlich mit Vorliebe just an den Stellen gefressen, die man entsprechend des frau- schenden, bzw. mehr des herr- schenden Zeitgeistes, als äußerst pikant oder gar (neu-deutsch) als politically incorrect zu bezeichnen pflegt! Deshalb ist man leicht geneigt zu glauben, dass es sich bei diesen seltsamen Kreaturen durchaus um eine besondere Zucht handelt, bei denen der sog. Verfassungsschutz (Abteilung: Maulkorb), bzw. der Krefelder Mütterverein seine Hand im Spiele gehabt haben könnte! Wie auch immer – der Leser möge zur besseren Verdauung, bzw. zum besseren Verständnis dieses Werkes tunlichst den vorgenannten Hinweis beachten, der hier nochmals für den mehr geistig trägen Teil unter den literarisch Interessierten als folgendes Zeichen der besonderen Beachtung bedarf: „<= Silberfischchen" ! Nur einem äußerst glücklichen (?) Zufall ist es überhaupt zu verdanken, dass diese zerknüllten und von besagten Schuppenhäutern angenagten Zettel nicht der Gier des Wolfes, des heimischen Reißwolfes, anheim fielen und deren Inhalt somit der Leserschaft nunmehr präsentiert werden kann!

    Wichtiger Hinweis

    Bei der Suche nach der wahren Urheberschaft all dieser seltsamen Verse hat der allseits bekannte Literaturkritiker Prof. Arm Rasnici auf völlig unorthodoxe Weise mit dem bereits verstorbenen Meister der Dichtkunst Hein-Erhard Silbenschmied (=> 1. Buch!), besser bekannt unter seinem Doppelvornamen, einen paranormalen Kontakt* hergestellt mit dem Ergebnis: H.-E. bestreitet, der Urheber all dieser genannten Verse zu sein und er verwahrt sich auch gegen die Andeutung, sich jemals eines Ghostwriters bedient zu haben! 

    *) Den Skeptikern unter den Lesern sei hier der folgende Link genannt.

    Warming Up

    Des Reimers Klage

    (or fishing for compliments)

    Bin nur ein Reimer und kein Dichter,

    hab’ auch kein wallend langes Haar.

    Mein Schädel wird immer nur lichter,

    ja, ist das denn nicht sonderbar?!

    Mein Schwager, der jedoch kann dichten

    und wenn’s auch nur ’ne Leitung ist.

    Und seine Töchter – meine Nichten,

    die dichten auch, jedoch nur Mist.

    Ich zieh’ als Reimer durch die Welt,

    beglücke euch mit Versen.

    Ich hoffe doch, daß es gefällt,

    verzeiht mir die perversen!

    Der uniformierte „Literat"

    Obwohl er Schreiber war mit Bart,

    war er noch lang kein Literat.

    Er war ja nur ein Knöllchenschreiber

    und so der Schrecken aller Weiber

    und Männer, die ein Gefährt besaßen.

    Das Geld zog er aus ihren Taschen.

    Obzwar er nur ein kleiner Worm,

    gab’s doch für ihn ’ne Uniform.

    Die macht ihn mächtig, sogar groß,

    und seine paspelierte Hos’

    tat oftmals großen Eindruck schinden.

    So konnt’ die Scheu er überwinden

    und trat als Amtsperson hier auf.

    Ansonsten hatt’ er nicht viel drauf!

    Konversation

    ’s war einst

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