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Gesunde Hufe: Fachwissen für Freizeitreiter
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Gesunde Hufe: Fachwissen für Freizeitreiter
eBook71 Seiten51 Minuten

Gesunde Hufe: Fachwissen für Freizeitreiter

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Über dieses E-Book

"Ich habe mich immer schon geärgert über die interessanten Schlagzeilen auf dem Titelblatt von Pferdezeitungen. Doch wenn man das Heft kauft, stellt sich schnell heraus, dass sehr wenig echte Information dahinter steckt. Das wollte ich besser machen." Katja Hinzberg

Fragt man Fachleute nach der optimalen Hufbearbeitung, bekommt man oft völlig unterschiedliche, sich teils sogar widersprechende Aussagen. Katja Hinzberg geht dem Wunsch nach gesunden Hufen ganz praktisch auf den Grund und gibt Antworten auf viele Fragen, die den Pferdefreund bewegen: Wie kann ich Hufkrebs vorbeugen? Barhuf oder Beschlag? Wie stelle ich mein Pferd erfolgreich auf barhuf um? Was tun, wenn mein Pferd stolpert? Was hilft bei ausbrechenden Hufen wirklich? Wie lernt mein Pferd, beim Schmied stillzustehen? Welche neuen Entwicklungen gibt es in der Huftechnik, und welche innovativen Lösungen helfen, wenn alles andere aussichtslos erscheint? Dieses eBook steckt voller Praxiswissen aus dem Pferdestall, gepaart mit dem Know-how ausgewiesener Spezialisten wie z.B. Jochen Biernat, Dr. Dorothee Meyer von Iwest, Pferdetrainer Heinz Welz und Pferde-Osteopathie-Ausbilderin Barbara Welter-Böller.

Dieses eBook enthält ca. 96.000 Zeichen, das entspricht 64 Taschenbuch-Seiten.
Ein interaktives Inhaltsverzeichnis macht das Lesen komfortabel.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum13. Nov. 2012
ISBN9783847623250
Gesunde Hufe: Fachwissen für Freizeitreiter

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    Buchvorschau

    Gesunde Hufe - Katja Hinzberg

    Inhaltsverzeichnis

    Danksagung

    Hufkrebs

    Er beginnt meist in den Strahlfurchen und stinkt fürchterlich. Pferd und Besitzer müssen sich leider oft auf einen langen Behandlungsweg mit vielen Rückschlägen begeben, wenn die Diagnose lautet: Hufkrebs. Katja Hinzberg hat mit betroffenen Pferdehaltern, Tierärzten und Hufschmieden über Ursachen, Behandlungen und Erfolge gesprochen.

    Zappelphillip – wenn das Pferd beim Schmied nicht still steht

    Pferde, die bei der Hufbearbeitung zappeln, sind ein Ärgernis und gefährden sich und alle Beteiligten. Insbesondere beim Aufbrennen und Nageln können böse Verletzungen entstehen, wenn der Schmied an einem Zappelphillip arbeiten muss. Katja Hinzberg fragt Fachleute nach den möglichen Ursachen und gibt Tipps zur Abhilfe.

    Barhuf oder Beschlag?

    „Pferde werden nicht mit Hufbeschlag geboren sagen die Einen. „Pferde wurden aber auch nicht zum Reiten geboren sagen die Anderen. Wann und unter welchen Umständen ein Pferd zum barhuf-Gänger werden kann, und welche Stolpersteine es bei der Umstellung von Eisen auf barhuf gibt, Katja Hinzberg herausgefunden.

    Wenn Hufe bröseln und bröckeln

    Ausbrechende Hufe stellen Pferdebesitzer und Hufbearbeiter vor ein mehr als lästiges Problem. Woher kommt es, wenn Hufhorn bröselt und ausbricht, und was kann man dagegen tun?

    Zeig her Deine Füße! Neues aus der Hufbearbeitung

    Ausschneiden, raspeln, Eisen schmieden und aufnageln ist heute längst nicht alles, was moderne Hufbearbeiter „in petto" haben. Auch Kunststoff-Beschläge, Hufschuhe und NBS-Beschlag sind schon bekannt und bewährt. Doch kennen Sie auch diese Neuheiten?

    Holterdiepolter! Wenn Pferde stolpern

    Stolpernde Pferde sind nicht nur ein Ärgernis – sie sind gefährlich. Warum manche Pferde beim Laufen so ungeschickt sind, und welche Rolle die Hufbearbeitung dabei spielt, hat Katja Hinzberg herausgefunden.

    Auf den Kopf gehauen

    Nägel ganz einfach so, ohne Eisen oder Kunststoff-Beschlag ins Hufhorn einschlagen? Katja Hinzberg hat für Sie das 7Nail-System getestet und gemeinsam mit Fachleuten geklärt, warum sogar sinnvoll sein kann, was auf den ersten Blick absurd wirkt.

    Impressum

    Danksagung

    Ohne die wertvollen Informationen von Fachleuten und Pferdehaltern wäre diese Wissenssammlung nicht entstanden. Mein Dank für die freundliche Mitarbeit, die Mühe, die Zeit, die vielen Informationen und die Unterstützung mit Rat, Tat und Bildern gilt:

    Hufschmied Alexander Richter

    Leiter der BESW-Hufakademie Dr. Alexander Wurthmann

    Leiterin der europäischen Pferdeakademie und Buch-Autorin Kiki-Kaltwasser

    Pferde- und Menschen-Coach und Buch-Autor Heinz Welz

    Huftechniker Mark Schwedt

    „Helga S.", deren Namen ich auf eigenen Wunsch verfremdet habe

    Bea-Borelle-Schülerin und Tierheilpraktikerin Meike Linden

    Tierheilpraktikerin Irene Linnemann

    Tierärztin Marion Halm

    Tierarzt Dr. Andreas Heidgen

    Hufschmied Roman Esser

    Pferdetrainerin Iris Herold

    Pro-barhuf.de-Autorin Dr. Tina Gottwald

    Iwest-Inhaberin Dr. Dorothee Meyer

    Huforthopäde Jochen Biernat

    Ausbilderin für Pferde-Osteopathie Barbara Welter-Böller

    Huftechnik-Ausbilder Christian Schösser

    Hufschmied Marcus Unterberg

    Hufkrebs

    Er beginnt meist in den Strahlfurchen und stinkt fürchterlich. Pferd und Besitzer müssen sich leider oft auf einen langen Behandlungsweg mit vielen Rückschlägen begeben, wenn die Diagnose lautet: Hufkrebs. Katja Hinzberg hat mit betroffenen Pferdehaltern, Tierärzten und Hufschmieden über Ursachen, Behandlungen und Erfolge gesprochen.

    Hufkrebs: Ist es nun Krebs - oder nicht?

    Spricht man in Reiterkreisen über Hufkrebs, hört man oft die Aussage: „Ach, das ist schlimmer als es sich anhört. Das heißt zwar HufKREBS, aber es ist kein richtiger Krebs, so wie wir Menschen ihn kennen. Dieser Satz ist leider nur halb richtig: Hufkrebs teilt sich mit dem Krebs die Eigenschaft, unkontrolliert zu wuchern (Blastom) und gesundes Gewebe zu befallen (Karzinom). Daher seine Bezeichnung. Doch die oft todbringende Eigenschaft des Krebses, Metastasen (also Absiedelungen in anderen Bereichen des Körpers) zu bilden oder zu „streuen, teilt der Hufkrebs zum Glück nicht mit seinem gefürchteten Namensvetter. Doch das ist leider kein Grund zum Aufatmen, denn Hufkrebs befällt eben Hufe; für das Lauftier Pferd ist das ein lebensbedrohliches Problem, das meist von großen Schmerzen begleitet wird. Bei manchen Pferden ist nur ein Huf betroffen, bei anderen Pferden alle, wieder andere Vierbeiner sind über Monate und Jahre reihum befallen, mal vorn links, mal hinten rechts… und es scheint einfach kein Ende zu nehmen. Bis in die 1960er Jahre hinein war Hufkrebs das am intensivsten erforschte, weil am meisten präsente Hufproblem in der Veterinärmedizin. Bis vor einigen Jahren galten Bakterien und Pilze als Ursache für Hufkrebs, und man plädierte für eine hygienische, trockene Pferdehaltung. Doch immer mehr Pferde mit sehr guten Haltungsbedingungen sind von dem wuchernden Übel betroffen, und auffallend ist die Verbreitung unter den Rassevertretern der schweren Pferde wie Tinker und Shire Horses.

    Die Wurzel des Übels

    Strahlfäule kennen fast alle Pferdebesitzer: Ob in der nassen Jahreszeit, im Winter während des

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