Führungskraft als Coach: -Coaching Methoden-
Von Sebahat Günsch
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Buchvorschau
Führungskraft als Coach - Sebahat Günsch
Themeneinführung
1.1 Ursprung und Etymologie des Begriffs „Coaching"
Das englische Wort „coach findet seinen Ursprung im Ungarischen. Die Geburtsstädte der Kutsche („kosci szekér
) ist ein Dorf namens Kocs, wo ab dem Mittelalter gefederte Kutschen gebaut wurden. Von dort aus breitete sich die Kutsche in ganz Europa aus, und mit ihr der Name, bis sie um 1500 Frankreich erreichte. Dort erhielt sie den Namen „coche".
Um 1830 findet sich der Begriff „to coach" bei englischen Studenten als umgangssprachlicher Ausdruck für Tutoren. Da Tutoren ihre Studenten durch das Studium begleiteten, wurden sie im übertragenen Sinne als intellektuelles Fortbewegungsmittel bezeichnet.
Heute spricht man von „coaching" als Mittel, um von einem Ort zum anderen zu gelangen, so wie auch die ursprüngliche Bedeutung war, nur dass dabei weniger das Örtliche, sondern das persönliche Veränderungsinteresse eine Rolle spielt.
Zusammengefasst: Der Coachee bestimmt das Ziel und der Coach lenkt, begleitet und fungiert als der persönlicher ‘Reise’-Begleiter.
1.2 Begriff „Coaching" im 20ten Jahrhundert
Heute wird das Coaching in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt. Im Sport spricht man vom Coach, wenn dieser neben dem körperlichen Training seine Sportler psychologisch und mental begleitet. Der Coach verfügt über psychologisch fundierte Trainingsmethoden, die dazu verwendet werden die Sportler unter anderem auf Wettkämpfe vorzubereiten. Der Coach im Sport begleitet und führt seinen Sportler bzw. seine Mannschaft zum sportlichen Erfolg.
Im beruflichen Kontext gibt es Coaching auch als Führungsmethode. Man spricht man von einer Führungskraft als Coach, wenn Coaching bei den Mitarbeitern eingesetzt wird um sie zu Höchstleistungen anzuspornen. Oftmals hat eine Führungskraft auch einen Coach an der Seite um bei zunehmenden Herausforderungen und Anforderungen als Führungskraft weiterhin erfolgreich wachsen zu können.
Zusammengefasst: Das moderne Coaching wird zum Erreichen eines konkreten Ziels eingesetzt. Abgestimmt auf den Coachee hilft der Coach anhand flexibler Vorgehensweisen das Ziel zu erreichen. Dies geschieht sowohl durch die Methoden als auch die Sozialkompetenzen des Coachs.
1.3 Der Coachingprozess nach Dr. Christian Hanisch
Wie das Wort schon andeutet ist der Coachingprozess eine Entwicklung über einen bestimmten Zeitraum. Dabei ist es wichtig, dass der Coach einen Leitfaden zu diesem Prozess hat und diesen auch beim Coache kompetent anbringt, damit dieser einen Gesamtüberblick darüber hat wie ein Coachingprozess abläuft. Dies stellt einerseits Kompetenz dar, andererseits schafft es Vertrauen und sorgt vor allem für Transparenz beim Coachee.
Der strukturierte Leitfaden beinhaltet einen Ablaufplan an Überschriften - angefangen vom Rapport bis hin zur nachhaltigen Ergebnissicherung, welche mit Methoden und Modellen beinhaltet sind.
Der hier unten aufgeführte Coachinprozess wurde von Dr. Christian Hanisch entwickelt und lässt sich wie folgt aufgliedern:
1.3.1 Rapport
Zu Beginn ist es wichtig, dass der Coach (Führungskraft) den Coachee (Mitarbeiter / Teammitglied) so gut wie möglich kennt. Wichtig ist hierbei das aktive Fragenstellen und das aktive Zuhören der Führungskraft. Auch Empathie spielt eine große Rolle bei, um eine gute Beziehung aufzubauen und somit Vertrauen schaffen zu können. Vertrauen ist eines der Hauptelemente zwischen Führungskraft und Teilnehmer. Nur wenn Vertrauen gegeben ist, wird eine erfolgreiche Zusammenarbeit stattfinden, sodass der Teilnehmer dann auch offen und ehrlich mit der Führungskraft über diverse Themen spricht. Die vertraute