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Grundlagen zu Gründungen und Startups in Deutschland: Marktanalyse, Definition und Kennzahlen der Gründerszene in der BRD mit umfangreichen Quellenangaben
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eBook141 Seiten24 Minuten

Grundlagen zu Gründungen und Startups in Deutschland: Marktanalyse, Definition und Kennzahlen der Gründerszene in der BRD mit umfangreichen Quellenangaben

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Über dieses E-Book

Dies ist ein Auszug aus meiner Bachelorarbeit "Startups als ein potenzielles Marktsegment für den Vertrieb von IBM Cloud Computing-Services in Deutschland - Grundlagen und Handlungsempfehlungen". Vorgelegt am 15. August 2011 an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart. Mittlerweile habe ich mich der Definition nach Steve Blank angeschlossen: "Ein Startup ist nicht einfach die kleinere Version eines großen Unternehmens. Es handelt sich vielmehr um eine temporär existierende Organisation auf der Suche nach einem skalierbaren und nachhaltigen Geschäftsmodell." - Steve Blank

Ziel dieser Arbeit war es, umfangreiche Grundlagen hinsichtlich der Problemstellung zu erarbeiten und den Startup-Markt in Deutschland zu skizzieren, Grundlagen zu konsolidieren sowie zu definieren.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum7. Okt. 2016
ISBN9783741855498
Grundlagen zu Gründungen und Startups in Deutschland: Marktanalyse, Definition und Kennzahlen der Gründerszene in der BRD mit umfangreichen Quellenangaben

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    Buchvorschau

    Grundlagen zu Gründungen und Startups in Deutschland - Daniel Bartel

    Grundlagen zu Gründungen und Startups

    Die folgenden Abschnitte versuchen, die Begriffe Gründung und Startup aufgrund wissenschaftlicher Literatur einzuordnen. Dies geschieht besonders ausführlich, da die IBM in ihren Vertriebsprozessen Startups bzw. kleine und junge Unternehmen nicht gesondert kategorisiert oder handhabt. Im für Deutschland zuständigen Vertriebscenter in Dublin werden Startups deshalb dem Midmarket bzw. General Business zugeordnet. Im Normallfall werden hier eher mittelgroße Unternehmen eingeteilt. Daher soll dieses Kapitel eine Hilfestellung für eine eventuelle Kategorisierung von Startups nach qualitativen und quantitativen Merkmalen durch das Vertriebscenter liefern. ¹

    Der Begriff Startup wird ausgehend vom Silicon Valley in den USA Anfang der neunziger Jahre für Unternehmensneugründungen vor allem im Bereich Internet, Multimedia und Telekommunikation verstanden, die meist mit Hilfe von Risikokapitalgebern zustande kommen.² Um die Besonderheiten und Probleme bei der Bewertung von Startups bzw. jungen Wachstumsunternehmen³ im Vergleich zu etablierten Unternehmen zu verdeutlichen, kann das Lebenszykluskonzept herangezogen werden. Dieser dynamische Ansatz basiert auf der Annahme idealtypischer Phasen eines Unternehmens: Einführung (die Gründer- bzw. Anlaufphase), Wachstum, Reife und abschließend Rückgang. Beispielsweise charakterisiert die erste Phase einen hohen Investitionsaufwand durch die Gewinnung notwendiger Ressourcen, welcher meist nur geringen Umsätzen gegenübersteht. In der Wachstumsphase können erfolgreiche Unternehmen den Markt durchdringen. Steigende Umsatzerlöse führen zu einem Ausbau der Produktionskapazitäten und Vertriebssystemen. Hier liegen das Erreichen der Gewinnschwelle oder der erste positive Cash Flow. Die wachsende Unternehmensgröße macht eine Standardisierung und Professionalisierung aller operativen Systeme und Abläufe notwendig. Heinrichs teilt Startups der Einführungsphase zu. Wachstumsunternehmen befinden sich in der zweiten Phase. Zusätzlich bilden „junge Wachstumsunternehmen" einen zusammenfassenden Begriff für Startups und Wachstumsunternehmen. Etablierte Unternehmen befinden sich am Ende der Wachstumsphase mit Erreichen des Reifezustandes.⁴ Folgende Abbildung fasst die Aussagen zusammen:

    Lebenszyklus.jpg

    junges Wachstumsunternehmen

    junges Wachstumsunternehmen

    Startup

    Startup

    Wachstums-unter-nehmen

    Wachstums-unter-nehmen

    Etabliertes Unternehmen

    Etabliertes Unternehmen

    Abbildung 1: Unternehmens-Lebenszyklus mit den Definitionen nach Heinrichs

    Weiterhin lässt sich laut Heinrichs ein junges Wachstumsunternehmen quantitativ einordnen. 29 Anhaltspunkte dieser statischen Abgrenzung sind in den Kategorien überproportionales Wachstum, Alter, Klassifizierung und Insolvenzwahrscheinlichkeit zusammengefasst, wie in Anhang 1 aufgelistet. Aufgrund der kurzen Historie

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