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Wenn´s schneiet rote Rosen ...: Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte
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eBook24 Seiten15 Minuten

Wenn´s schneiet rote Rosen ...: Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte

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Über dieses E-Book

Aus einem in der DDR "verordneten" Briefwechsel der Oberschülerin Anne (17) mit Jean (18), dem Jungen aus Marseille, war bald mehr als Freundschaft geworden. Bei seinem ersten Besuch in der DDR macht er Anne sogar einen Heiratsantrag. Doch jenes Land hatte Ausreisen "ins kapitalistische Wirtschaftsgebiet" für seine Bürger nicht vorgesehen.
Anne schreibt ihm weiter, bekommt aber nie eine Antwort. Schließlich ergibt sie sich in ihr Schicksal und heiratet einen anderen Mann.
An Jean denkt sie immer seltener.
Als ihr Mann stirbt und es auch die DDR nicht mehr gibt, ist ihr Interesse an Jean erloschen.
Sie versucht mit viel Arbeit und gelegentlichen Besuchen in einem Chat ihren Schmerz zu kompensieren. Sie nennt sich Fleur. Eines Tages trifft sie dort auf jemanden, der sich Papillon nennt. Und sofort brechen längst vergessen geglaubte Gefühle wieder auf ...
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum11. Apr. 2014
ISBN9783847676591
Wenn´s schneiet rote Rosen ...: Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte

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    Buchvorschau

    Wenn´s schneiet rote Rosen ... - Monika Kunze

    Wenn´s schneiet rote Rosen

    Aus einem in der DDR verordneten Briefwechsel der Oberschülerin Anne (17) mit Jean (18), dem Jungen aus Marseille, war bald mehr als Freundschaft geworden. Bei seinem ersten Besuch in der DDR macht er Anne sogar einen Heiratsantrag. Doch jenes Land hatte Ausreisen ins kapitalistische Wirtschaftsgebiet für seine Bürger nicht vorgesehen …

    War es schon früher Abend oder noch später Nachmittag? Anne wusste es nicht. Es war lange nicht vorgekommen, dass sie so in Gedanken versunken war, dass sie alles um sich herum vergaß. Sie schaute auf den See und nahm trotzdem kaum die glitzernden Silbermuster wahr, die Wind und Sonne unermüdlich darauf malten. Die Wasseroberfläche zeigte nur winzige Wellen.

    Einige Leute, die sich etwa hundert Meter entfernt niedergelassen hatten, waren mit sich selbst beschäftigt. Ihr leises Stimmengemurmel klang friedlich, manchmal wurde es von einem hellen Kinderlachen unterbrochen.

    Anne mochte es, wenn Kinder so wie diese lachten. Dann spürte sie, dass deren Welt noch in Ordnung war.

    Sie hatte sich ein Plätzchen weit hinten bei einer kleinen Gruppe von Zwergkiefern und trotzdem dicht am Wasser gesucht, wo sie schon seit Stunden halb lag, halb saß.

    Niemand achtete auf sie. Das konnte Anne nur recht sein, denn sie hatte die Zeiten, als sie alle Blicke auf sich

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