ARES! TÖTE IHN!: a story of blood and violence - action fantasy
Von Cliff A. Paine
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Über dieses E-Book
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Ares, ein hochgezüchteter und brutal ausgebildeter Kämpfer, stärker als alle Anderen, muss in die schwarze Stadt, um ihn zu töten. Als Waffe hat er Anfangs nur seinen Körper, und den eisernen Willen seinen Auftrag auszuführen. Mit Todesverachtung stürzt er sich auf seine Gegner. Zerfetzt die Körper der Klon-Soldaten und wird selber schwer verwundet. Er findet Waffen, ein merkwürdiges Zackenschwert. Reißt Kreaturen auseinander und dringt immer tiefer in die Katakomben der Schwarzen Stadt ein. Bis zu ihm.
Dabei erinnert er sich an das Leben im Klan, an die Weißheit der Alten, an die Frauen, seinen Sohn ...
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Paines heroischer Stil lässt die Geschichte wie ein Heldenepos wirken und erinnert an Filme wie "300" oder "Spartacus: Blood and Sand".
Ares bezeichnet in der griechischen Mythologie den Gott des schrecklichen Krieges, des Blutbades und des Massakers.
"Eine gelungene Hommage an den ersten 3D Ego-Shooter DOOM!" eBook.de
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Buchvorschau
ARES! TÖTE IHN! - Cliff A. Paine
Anfang
ARES!
TÖTE IHN!
Eine Fantasy-Kurzgeschichte von Cliff A. Paine
Aus dem Amerikanischen von Hardy Krüger
Prolog
Du bist zum Töten geboren. Du kannst nichts anderes. Du hast nur eine Waffe: Deinen Körper. Aber wirst du stark genug sein gegen die blutrünstigen, übermächtigen Feinde?
Dein Vater war ein großer Krieger, der der Sohn des stärksten Mannes war. Deine Mutter eine große Kriegerin, die die Tochter der stärksten Frau war. Wir konnten deine Gene nicht manipulieren. Die Züchtung muss reichen.
Du hattest die beste Ausbildung in den Lagern der Partisanen.
Du hast die beste Nahrung bekommen die wir hatten.
Du hast alle Wettkämpfe gewonnen. Du bist der Auserwählte...
Du bist unsere letzte Hoffnung.
Geh in die Hölle.
Bis in die tiefsten Tiefen.
Bis zu IHM!
Ares!
Töte IHN!
a story of blood and violence
written by
Cliff Arthur Paine
Start
***
Wie ein Schatten schlich Ares bis an die äußere Mauer der Schwarzen Stadt heran. Mit den Fingerspitzen zog er seinen massigen, vernarbten Körper daran hoch. Nackt war der vernarbte Körper, nur ein breiter, lederner Ledenschurz bedeckte sein Geschlecht. Jeden noch so kleinen Vorsprung, jeden Spalt der roh behauenen Steine nutzte er. In seinen Fingern steckte die Kraft, seinen schweren, muskelbepackten Leib mit Leichtigkeit die Mauer hochzuziehen. In der untergehenden roten Sonne glänzte seine eingeölte Haut wie Bronze.
Wie ein riesiges Insekt, schnell und geräuschlos, hatte er bald die Krone erreicht. Er schaute aufmerksam nach rechts und links und sog prüfend die Luft ein. Aber seine Sinne meldeten nichts Gefährliches an die aufmerksam vibrierende Masse seines Gehirns. Dann schaute er ein letztes Mal in den roten Himmel. Sah ein letztes Mal die strahlende Sonne. Blickte ein letztes Mal zurück. Auf die Ebene. Auf die Berge. Dorthin wo sein Klan lebte.
Lautlos ließ er sich auf der anderen Seite der schwarzen Mauer hinab gleiten. Staub wirbelte auf als er den heißen Boden berührte. Sofort duckte er sich hinter einen Vorsprung. Er kannte sich nicht aus. Aber der Weg war einfach. Er musste in das Innere der Stadt. Bis zu IHM.
Wieder streckte er das kantige Kinn nach oben und sog die Luft ein. Aber er konnte keine Gerüche feststellen. Dann hörte er das Knirschen im Sand.
Er duckte sich hinter den Vorsprung, bereit wie eine Stahlfeder auseinanderzuschnellen. Das Knirschen kam zu schnell näher. Ares hatte keine Zeit zu überlegen. Seine Reaktion war ein Instinkt.
Als der Schatten des Klon-Soldaten ihn berührte, stießen die mächtigen Beine seinen gestählten, geschmeidigen Körper geräuschlos vom Boden ab. Mit seiner ganzen Masse prallte er gegen den überraschten Soldat. Beide landeten im heißen Staub. Zu einer Kralle erstarrte seine Hand. Als sie den Boden berührten stieß der Krieger zu. Mitten in das Gesicht stieß er. In die Augen des Soldaten bohrte er seine Finger. Er spürte wie die Augäpfel zerplatzen und eine schleimige Masse über seine Hand tropfte. In den Augenhöhlen steckend krampfte er die Finger zusammen. Packte zu. Schüttelte den Kopf des Soldaten in dem stahlharten Griff hin und her.
Der Klon-Soldat öffnete keuchend den Mund. Bevor er einen Laut ausstoßen konnte, spannte Ares die Muskeln seiner Hand fast zum zerreißen. Ballte sie zu einer Faust. Es knackte nur leise, als seine Handwurzel dem Soldaten das Nasenbein zerbrach. Blut quoll aus den plattgedrückten Nasenlöchern. Blut verteilte sich langsam über das verzerrte Gesicht. Ein schwerer Schlagring umschlang Ares’ Rechte. Er drückte den Kopf des Soldaten nach hinten. Holte weit aus. Ließ den Schlagring auf den Unterkiefer krachen. Der Knochen brach mit einem trockenen Geräusch. Das Kinn wurde herausgerissen. Blut spritze umher. Der schiefe Mund war nicht mehr imstande einen Laut auszustoßen. Ares zerrte den Mann hoch. Nahm den Kopf zwischen die blutigen Hände und rammte das, was von dem Gesicht noch übrig war, ein paar Mal mit aller Kraft gegen den Sporn seines angewinkelten Knies.
Der Soldat des Teufels tat seinen letzten Atemzug. Ares nahm ihm die Pistole ab und richtete sich auf. Mit seinen Fäusten trommelte er sich auf die mächtige Brust. Dumpf dröhnte es durch die leeren Straßen der Schwarzen Stadt. Gern hätte er gebrüllt, aber das durfte er nicht. Mit vorgestreckter Waffe schlich Ares in das Gebäude hinein, aus dem der Soldat gekommen war. Hinter dem Vorsprung glänzte irgendetwas metallisch, und gelb, aber Ares