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Der Geistervater: Teil 2: Die Erlösung
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Der Geistervater: Teil 2: Die Erlösung
eBook120 Seiten1 Stunde

Der Geistervater: Teil 2: Die Erlösung

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Über dieses E-Book

Die Legende kehrt zurück

Red Collins & Ted Talbys grandiose Rückkehr ins Horrorgenre mixt gekonnt Geister- & Zombiegeschichten und würzt diese noch mit jeweils einer Prise Werwolf- und Monsterspinnengeschichten ab, die bisher für unvereinbar galten.

Wieder einmal konnten die beiden jungen Autoren mit einer unbändigen Schreiblust den Gänsehautfaktor gehörig steigern, ohne die emotionale Komponente außer Acht zu lassen.

Lassen auch Sie sich nun begeistern von dem zweiten Teil dieses unvergleichlichen Meisterwerks.

Aufgrund der explizit beschriebenen Ereignisse, ist die Novelle für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum4. Juli 2014
ISBN9783847695653
Der Geistervater: Teil 2: Die Erlösung

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    Buchvorschau

    Der Geistervater - Red Collins

    Kapitel 1: Das neue Abenteuer

    Tom und John saßen noch immer bei Tom Zuhause. Beide hatten sich die Ereignisse der letzten Monate noch einmal vor Augen gerufen und waren zu einer unheimlichen Erkenntnis gelangt.

    „Das Haus oberhalb von Greensburrow ist also auf einem Friedhof errichtet worden, wiederholte Tom nachdenklich. „Dann werden bald jede Menge neuer Gefahren auf uns lauern. Allen voran die Zombies, denen wir schon begegnet bin.

    Als Tom das sagte, machte John ein bestürztes Gesicht.

    Tom fuhr fort: „Wir werden uns bewaffnen müssen, damit wir eine Chance haben."

    Auf einmal sagte John: „Ich habe es mir anders überlegt. Ich mache nicht mehr mit!"

    „Was?", entfuhr es Tom erstaunt. Er konnte nicht glauben, was er da von seinem langjährigen Freund zu hören bekam.

    „Schon damals, im Kampf gegen den Stalker, sind wir nur knapp dem Tod entronnen. Das will ich nicht noch einmal mitmachen. Er begrub kurzzeitig das Gesicht in seinen Händen. „Was für eine grauenvolle Erfahrung das gewesen war.

    „Aber …"

    „Ich habe dir nur von der neuen Gefahr erzählt, damit du es dann alleine schaffst", erklärte John nun offen.

    „Aber wie soll ich das denn alleine schaffen?", wollte Tom wissen. Er war sichtlich niedergeschlagen. Es gelang ihm an diesem Tag nicht mehr, seinen Freund zu überreden.

    Eine Stunde später verließ John das Haus und sagte Tom Lebewohl. „Es ist besser so. Ich glaube, ich schaffe das nicht mehr. Du wirst bestimmt jemand anderes finden, der dir beistehen wird."

    Tom schüttelte ungläubig den Kopf, ließ seinen Freund aber von dannen ziehen. Aber, er gab noch nicht auf.

    Heimlich, still und leise, verließ Tom das Haus auf der anderen Seite, die John nicht einsehen konnte, und folgte ihm. Er wollte sehen, ob John auch wirklich sicher bei sich Zuhause ankam. Wenn dass, was er gesagt hatte, wirklich stimmte, dann war das nicht mehr sicher.

    Am oberen Ende der Straße winkte Toms Nachbarin, die Tom und John Frau Wichtig getauft hatten, John zu. „Hallo! Auf Wiedersehen!"

    John nickte ihr nur müde zu und lief weiter entlang der Hauptstrasse hinunter zur Eisenbahnlinie, wo er einen Zug nach Hause nehmen wollte. „Alles vergessen. Ja, all die furchtbaren Ereignisse muss ich vergessen", dachte er sich. Es betrübte ihn aber schon, dass er seinen Kumpel so im Stich ließ.

    John musste, um zum Bahnhof zu gelangen, ein Stück eines Feldweges folgen. Das Gras entlang des Weges war sehr hoch. Er hörte im Rauschen des Grases etwas heraus, konnte es aber nicht genau einordnen. John machte sich nichts draus und setzte seinen Weg fort.

    Plötzlich stiegen aus dem hohen Gras fünf Zombies heraus. Sie stöhnten und fauchten vor Angriffslust und wankten auf John zu.

    Tom, der das ganze Geschehen von weiter oben betrachtet hatte, meinte nur: „Oh je, das habe ich doch kommen sehen." Er hatte in weiser Voraussicht zwei Küchenmesser mitgenommen. Mit ihnen bewaffnet rannte er den Zombies entgegen.

    John versuchte sich aus dem Kreis der ihn umzingelnden Zombies zu befreien. Er versuchte, sogar einen Zombie zu boxen, aber das brachte ihm auch nichts ein.

    Auf einmal bemerkte er, dass ein Zombie tot nach hinten umkippte. Die anderen Zombies schienen deshalb verwirrt zu sein. Sie suchten nach dem Grund dafür, genauso wie John.

    Tom stand lächelnd zwei Meter weiter höher mitten auf der Strasse. Er nickte John zu und sagte: „In dem Zombie dort steckt ein Messer. Nimm es dir. Du kannst es brauchen."

    „Alles klar!, rief John erfreut. Sein Freund hatte ihn also nicht einfach so ziehen lassen. John bückte sich und durchsuchte die Leiche nach dem Messer. Es steckte im Kopf des Zombies. „So was, meinte er. „Ich habe es gar nicht heranfliegen hören. Ich werde wohl alt."

    Tom lachte aufgrund der witzigen Bemerkung seines Freundes. „Aber du bist doch erst 14!"

    Mit gemeinsamen Kräften schafften sie es und besiegten alle Zombies. Als der letzte von ihnen fiel, schüttelte John Tom dankbar die Hand und sagte: „Ich habe bemerkt, das man alleine keinen Zombie besiegen kann. Deswegen werde ich dich auf deiner langen Reise unterstützen, wie es richtige Freunde machen."

    „Ich habe es doch gewusst!, antwortete Tom. „Ich wusste, dass du mich nicht hängen lassen würdest.

    „Denkst du noch immer, dass dein Geistervater dahinter steckt?", wollte John wissen.

    Tom nickte. „Ja, das denke ich sehr wohl. Unsere erste Spur führt uns …"

    „… zu dem Haus, das auf dem ehemaligen Friedhof errichtet worden ist", vollendete John den Satz.

    Kapitel 2: Das mysteriöse Haus auf dem Hügel

    Die beiden Freunde gingen weiter den Feldweg entlang und kamen schließlich zum verwaisten Bahnhof von Stone Valley. Dort wollten sie mit der Bahn nach Greensburrow fahren, um nach einem längeren Weg zum Haus auf dem Hügel zu wandern. Sie fragten sich, was sie wohl dort vorfinden würden. Es brachte aber nichts, darüber nachzudenken, denn erst am Zielort wussten sie, mit was sie es zu tun haben würden.

    „Ich frage mich aber trotzdem, wie ich meinen Vater von seinem Geist-Dasein wohl erlösen kann", grübelte Tom vor sich hin.

    John klopfte ihn auf den Rücken. „Keine Angst, wir finden schon irgendwie einen Weg das zu tun. Wir sind bestimmt nicht die einzigen, die die Zombie-Plage bekämpfen. Vielleicht hat ein anderer eine brauchbare Idee."

    „Aber, wie war es denn beim ersten Auftreten der Zombies?, warf Tom ein. „Wir waren die einzigen, die sich ihnen in den Weg gestellt haben!

    John schüttelte den Kopf. „Das kann ich dieses Mal nicht glauben."

    „Hmmm", machte Tom nachdenklich. Er schwieg für den Rest des Weges. Zu viele Wenn und Abers gab es zu bedenken. Seiner Meinung nach konnten sie froh sein, wenn sie lebend aus der Angelegenheit herauskamen.

    Die Bahn fuhr in den Bahnhof ein. John und Tom warfen einen prüfenden Blick in den Führerstand der Bahn. Dort tat aber ein normaler Mensch seinen Dienst und kein Geist oder ein Zombie. Wussten die Leute in den umliegenden Städten überhaupt, was sich hier alles ereignet hatte?

    Die beiden stiegen ein und blieben während der gesamten Zugfahrt still. In ihrem Abteil war niemand zu sehen. Erst als sie aussteigen wollten, bemerkten sie einen Penner, der im hinteren Teil ihres Wagens mitfuhr. Er lag schnarchend auf einer ganzen Bank.

    „Schlaf weiter", scherzte John.

    „Du könntest auch deinen Teil zur Verteidigung der Menschheit beitragen", grinste Tom.

    Mit weniger trüben Gedanken marschierten sie zu dem östlichen Teil von Greensburrow.

    Als sie am unteren Ende des Neubaugebietes angekommen waren, schauten sie nach oben. Das Haus konnten sie von hier aus aber noch nicht sehen, da die Straße in Serpentinen nach oben und um den Hügel herum führte.

    „Also, auf geht’s", meinte Tom und klatschte in die Hände.

    „Nach, dir, Tom!", sagte John.

    Beide lachten und stapften die Straße nach oben. Unterwegs kam ihnen ein Auto entgegen. Der Fahrer hupte sie an und winkte ihnen zu. Die beiden Jungen nickten dem Fahrer zu. Als sie auf seine Signale nicht reagierten, hielt der Autofahrer an und kurbelte die Scheibe nach unten. „Haut ab! Da oben stimmt irgendetwas nicht! Es ist gefährlich! Ich glaube, ich habe einen Zombie oder so was Ähnliches gesehen."

    „Wir wissen, dass mit dem Haus da oben auf dem Hügel etwas nicht stimmt", informierte ihn John.

    „So?", wunderte sich der Fahrer.

    „Ja, bestätigte Tom. „Es wurde auf einem ehemaligen Friedhof erbaut. Wir sind hier, um uns darum zu kümmern.

    „Oh, wirklich?"

    Beide nickten stumm, aber zu allem entschlossen.

    „Wir werden es, falls es nötig ist, abfackeln", versprach Tom mit eiserner Miene.

    „Dann kann ich euch beiden nur viel Glück wünschen", sagte der Fahrer schließlich. „Ich halte es hier nicht mehr aus. Ich habe meine sieben Sachen gepackt und bin unterwegs in die Stadt, wo meine Frau und Kinder schon auf mich warten. Ich bin nur mal schnell zurückgekommen, um die letzten Wertsachen

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