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DIE NATÜRLICHE WEISHEIT ODER DIE HÜTCHENSPIELER IN ZIVIL: Wer hat Recht?
DIE NATÜRLICHE WEISHEIT ODER DIE HÜTCHENSPIELER IN ZIVIL: Wer hat Recht?
DIE NATÜRLICHE WEISHEIT ODER DIE HÜTCHENSPIELER IN ZIVIL: Wer hat Recht?
eBook194 Seiten1 Stunde

DIE NATÜRLICHE WEISHEIT ODER DIE HÜTCHENSPIELER IN ZIVIL: Wer hat Recht?

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Über dieses E-Book

Durch amerikanische und sowjetische Angriffe aus Wien vertrieben siedelte sich die Familie des Autors den Umständen folgend im Vogtland an, wo sie von den Amerikanern befreit an die Russen verschenkt wurde. Im August 1961 wurde sie gegen den Willen des Vorsitzenden des Staatsrates Walter Ulbricht eingemauert und im Oktober 1990 ist sie nicht mehr ganz vollzählig aber hoffnungsvoll dem Ehrenwort Helmut Kohls folgend das Volksvermögen ausschlagend dem Geltungsbereich der Bundesrepublik Deutschland beigetreten. Also in der DDR aufgewachsen hat der Autor nach dem Abitur und einer Maurerlehre in Dresden als Bauingenieur diplomiert und in verschiedenen Abteilungen der Bauindustrie gearbeitet. Nach anfänglichem Karriereanstieg in der Nachwendezeit kam dann wegen Überqualifikation ein tiefer Fall in die Arbeitslosigkeit. Die Zeit nutzend suchte er sein Heil autodidaktisch in Philosophie, Politik und Religion.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum19. Mai 2014
ISBN9783847689300
DIE NATÜRLICHE WEISHEIT ODER DIE HÜTCHENSPIELER IN ZIVIL: Wer hat Recht?

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    Buchvorschau

    DIE NATÜRLICHE WEISHEIT ODER DIE HÜTCHENSPIELER IN ZIVIL - Karl Alexander Wächter

    Frans de Waal

    Biologe Frans de Waal: Ethisches Verhalten ist ein Ergebnis der Evolution

    Ganz ähnlich wie Menschen können Affen Gefühle wie Gerechtigkeit und Trost zeigen...

    Die Tiere protestieren wenn unterschiedliche Belohnungen für die gleiche Aufgabe verteilt werden...

    [http://www.erwartetuns.de/wp-content/uploads/2012/01/WLZ-Auch-Tiere-lieben-Gerechtigkeit-.jpg]

    WIDMUNG

    Familienname: Kolesnikow

    Vorname: Alexander

    Geburtsdatum: 26. Juli 1903

    Geburtsort: Riga

    Dir, obwohl wir uns nie begegnet sind, lieber Sascha, sei dieses Buch gewidmet, gerade weil es auch für uns wahrscheinlich keinen Ort der Begegnung mehr geben wird.

    Du wurdest 1903 im evangelischen Kurland der ehemals Deutschen Ritter und späteren polnischen Lehnsherren als Untertan des russischen Zaren geboren.

    Als 1924 Lettland mit seinen Provinzen Kurland und Livland selbstständige Republik wurde, warst du über Nacht ungefragt lettischer Staatsbürger.

    Mit deiner Hochzeit 1932 kam dann meine Tante Edith, Tochter des Norwegers Andreas Toennessen und seiner preußischen Frau Luise Westphal, aus der litauischen Provinz Tilse (Tilsit heute Sowjetsk) stammend, in dein Haus.

    1939 kamst du „heim ins Reich" und wurdest Soldat in der Hitlerarmee und dadurch Deutscher.

    Aber schon am 15. August 1941 bist du an der Ostfront gefallen.

    Wie friedlich und international ging es doch vor dem Hitler-Stalin-Pakt in der Hafenstadt Libau und der Hauptstadt Riga zu, aber je näher man an Moskau dran war, umso besser kannte man die sowjetischen und je weiter man von Deutschland entfernt war, umso weniger kannte man die deutschen Gewohnheiten.

    Titelfoto

    In Filmen bekommen Deserteure, Fahnenflüchtige und Überläufer von den Ideologen aus dem Osten wie aus dem Westen meistens kein langes Leben zugeschrieben, d. h. mit ihnen kann es kein gutes Ende geben. Es gibt wenige Kunstwerke welche für die unbekannten Deserteure ein Denkmal setzen wie in Potsdam auf dem Platz der Einheit.

    Von meinem Onkel gab es sogar einen Totenschein, denn meine Tante hat bald danach wieder geheiratet. Aber ein Grab wurde von der Kriegsgräberführsorge bisher nicht gefunden und so gibt es auch von ihm nur einen leeren Ort in den ich ein Bildnis von ihm gestellt habe, denn dass er sein Lettland (evangelisches Russland) lebend erreicht haben sollte, wäre leider nur Selbstbetrug.

    KEINER ÜBER-EUCH [seite in: Operation Heimkehr; CHRISTOPH LINKS VERLAG]

    „Ein Tier tut, was es kann und fragt nicht danach, ob es dieses auch darf Tiere tragen also scheinbar keine Verantwortung, aber eben nur scheinbar. So wie Gene und Gefühle ein summarisches Gedächtnis bilden, so auch der Verstand – alles nur gespeicherte Vergangenheit. Aber der Verstand kann in die Zukunft extrapolieren und ihm stehen wesentlich mehr Möglichkeiten zur Kommunikation zur Verfügung. Und je „vernünftiger ein Tier, desto weiter kann es in die Zukunft „schauen". Aber solange das Tier lebt, hat es auch selbst die Folgen zu ertragen, die sich aus der gemachten Prophezeiung ergeben. Selbst die Entscheidung zwischen Angriff oder Verteidigung setzt Angst, Selbstbewusstsein und Zukunftswissen voraus, denn Fehlentscheidungen können tödlich sein, letztlich für die ganze Art, vor allem wenn es um Anpassung geht.

    Im Tierreich herrscht das natürliche Recht, welches ein kollektives (familiäres) ist. Unter dem Verhalten des Einzelnen haben mehrere zu leiden oder es können sich mehrere an den Erfolgen erfreuen bzw. laben. Der tierische Verstand ist also wesentlich komplizierter, als es sich so mancher Mensch, der von primitiven Instinkten spricht, vorstellen kann, weil entsprechende Versuche nicht einfach zu bewerkstelligen und zu bewerten sind.

    Jeglicher Staat bildet jedoch das Ende der natürlichen tierischen Freiheit, denn die Allgemeinheit wird dadurch zur identitätslosen Notwendigkeit erhoben, bleibt aber dadurch trotzdem ohne eigene Existenz ein lebloses Mangelwesen. Es fehlt ihm nicht nur an einer selbstständigen Seele, sondern auch an Angst, Selbstbewusstsein und Zukunftswissen. Ein Staat wird also immer ein künstliches Vehikel bleiben, welches auf Versuch und Irrtum Einzelner beruht, Mittel verwendet, Wege bestimmt und selbst in Diktaturen viel zu spät Entscheidungen trifft, die von den Beteiligten und Betroffenen kaum anerkannt werden können, weil die Gesetzgeber längst verstorben sind, aber vor allem auch, weil Herrscher nur künstliche Gesetze machen können, die durch die Vielzahl der bei der Umsetzung Notwendigen teilweise mit Recht verzerrt, verstümmelt und hintergangen werden.

    Rousseau hat dagegen immer von einem Gesellschaftsvertrag gesprochen. Alle arbeitsfähigen und/oder finanzkräftigen Menschen schließen untereinander einen Vertrag ab, durch den jeder die gleichen Rechte bekommt und die gleichen Pflichten zu erfüllen hat, nur eben jeder an einer Stelle, die seinen Mitteln und seiner Qualifikation entsprechen. Gewaltenteilung ist dagegen höchst undemokratisch, weil Ungleichheiten bei Rechten und Pflichten entstehen, die zu Abhängigkeit, Bestechlichkeit, Missbrauch, Täuschung und somit Unrecht führen. Ebenso wie Beamte Relikte vergangener Gesellschaftssysteme (Sklaverei) darstellen, welche schmarotzen (Pensionäre), die Demokratie verhindern (Claqueure) und selbst eigentlich von ihr ausgeschlossen (Maulkorbträger) sind.

    Während sich kein Mensch an den Gleichgewichtsbedingungen vorbeimogeln kann, weil beispielsweise die Hebelgesetze keines Gesetzgebers bedürfen und denn noch jederzeit und an jedem Ort wirken, ist das mit den Verträglichkeitsbedingungen anders. Ihre Wirkung tritt zwar genauso präzise wie bei den Gleichgewichtsbedingungen ein, aber was jedes Individuum vertragen kann, ist von Ort und Zeit unterschiedlich und deshalb kaum vorhersehbar. Wenn es trotzdem über Jahrtausende möglich war Unrechtsstaaten zu erhalten, so weil Volk geduldig ist, leider oft viel zu geduldig – so dass es sogar einen Hitler ertragen hat. Schuld daran sind die Eliten, welche das Volk wegen rassistischer egozentrischer Ziele verführt haben, wohl wissend dass sie nachgeahmt werden – denn wem sonnst sollte das Volk folgen, wenn nicht seinen Eliten? Die größte Schuld trifft deshalb die Intelligenz, die sich tatsächlich weltweit so verhält, wie Marx es ihnen beigebracht hat – sie dient der herrschenden Klasse, statt selbst verantwortlich zu regieren.

    In einer Aristokratie könnte sich die Intelligenz auf naturwissenschaftlicher Grundlage sogar selbst die „Gesetze" (Verträge) machen, sie ausführen und sich selbst denunzieren und richten – die Besten könnten so auch auf ewig die Besten bleiben und das Volk könnte sie getrost nachahmen. Aber es ist sehr schwer vernünftig zu sein, denn man muss den kollektiven Verstand (die anerkannte Naturwissenschaft) statt nur das eigene Bauchgefühl benutzen.

    Künstliche Gesetze können die Verträglichkeitsbedingungen niemals ersetzen, weil Verträglichkeit dem Menschen die Freiheit gibt an jedem Ort und zu jeder Zeit anders zu entscheiden und das ist nur in Kommunen umsetzbar. Im Staat müssen alle zu allen Zeiten und allen Orten dem gleichen Vertrag unterliegen, nur dass sie in Abhängigkeit von Qualifikation und Kapital jeweils in anderen Wahlfunktionen tätig sind. Die Freiheit der Arbeitgeber besteht darin aus dem Angebot der Arbeitnehmer auszuwählen. Die Freiheit der erwerbsfähigen ausbeutungsbereiten Arbeitnehmer ergibt sich daraus, dass sie selbst entscheiden können, bei wem sie zu Luxus oder selbst auch zu Kapital kommen wollen. Mehr Freiheit ist in keiner anderen Gesellschaft möglich. Keine Zweiklassengesellschaft mehr, sondern eine zweidimensionale Gesellschaft in der jeder sowohl Angehöriger einer autarken Kommune aber auch Arbeitgeber bzw. Arbeitnehmer also Bürger eines Staates sein kann.

    Hütchenspieler

    Als Spiel an sich hat es etwas mit Geschwindigkeit und Konzentration zu tun, denn unter einem einzigen der Hütchen sollte wirklich eine Kugel liegen. In Verruf ist es jedoch gelangt, weil mehrere Kugeln ins Spiel gebracht wurden und scheinbare Zuschauer aktiv in die Verschleierung der Vorgänge beim Verschwinden der Kugeln eingreifen und dabei auch vor Gewaltanwendung nicht zurückschrecken.

    Wenn hier jedoch von einem Hut gesprochen wird, so soll damit angedeutet werden, dass sich durchaus etwas darunter befinden kann, nur eben nicht dass, was es eigentlich sein sollte – die verbindende und dadurch tragende Wirklichkeit.

    Die nachfolgenden Hüte sind jedoch lediglich wegen der Vergleichbarkeit in Reihenfolge den im Original vorgegebenen Personen zugeordnet, ohne dass diese Personen direkt (im juristischen Sinn) mit dem hier dargestellten Inhalt in Verbindung gebracht werden können oder gar dafür verantwortlich wären. (Es sei denn sie fühlen sich selbst ertappt.) Denn dieses Buch richtet sich, wie der Titel schon sagt, mehr an zivil kontrollierte Einrichtungen wie beispielsweise das Verteidigungsministerium oder den gesamten Staat, also eher gegen systematische als gegen individuelle Schwächen.

    Falls sich die Kritik wirklich auf die im Original vorgegebene Person beziehen sollte, wird, weil es sich um sehr individuelle also kleine Schwächen handelt, dies mitunter aber gleich mit mehreren Hütchen markiert.

    Wenn die eigentlichen Überschriften erst nach den Hüten erscheint, so ist es der hier vorgegebenen Software geschuldet, die keine mehrzeiligen Überschriften darstellen kann, weshalb wegen der langen Namen in den Hauptüberschriften schon das A4-Format gewählt worden ist.

    Autorinnen [7]

    Hut

    Ohnmacht der Bürokratie und seines Staates. [6,2]

    Staat ist mit oder ohne Bürokratie Größenwahn, denn die Natur künstlich ersetzen zu wollen, ist unmöglich. Wie sollen menschliche Gesetze an jedem Ort und zu jeder Zeit genau gleich

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