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Freundschaft oder Liebe
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eBook41 Seiten26 Minuten

Freundschaft oder Liebe

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Über dieses E-Book

Eine Freundschaft im Jugendlager wächst zur stillen Liebe trotz Intrigen und Mißverständnissen heran.Sportabzeichen sollen durch Betrug erschlichen werden. Tanzveranstaltungen werden durch Prügelei beendet. Führt die Bruderliebe zur Beendigung der großen Liebe? Wird die verstoßene Tochter von der Familie wieder aufgenommen?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum2. Okt. 2013
ISBN9783847654247
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    Buchvorschau

    Freundschaft oder Liebe - Jutta Dorn

    Kapitel I

    Jugendcamp an der Ostsee

    Ein regnerischer Tag. Wir, alles sehr unbedachte Teenager Zwischen 14 und 20 Jahren, fuhren mit dem Bus zur Jugenderholung an die Ostsee. Mehr oder minder bemittelte Jugendliche, die sich viel Abenteuer und Spaß versprachen. Bei unserer Ankunft blieb der Bus unten am Berg stehen und wir mussten unsere Koffer mit viel Mühe hochschleifen.

    Es war ein bunt gemischter Haufen Weiblein und Männlein, die lachend, voller spannender Erwartungen, den Berg hochzogen.

    Unter ihnen Eike, groß, volles blondgelocktes Haar, mit sehr dunklen eindrucksvollen Augen.

    Meine Freundin Ricarda, Schneewittchen-Schönheit, aus besserem Hause, vollproportioniert, beschlagnahmte ihn gleich für sich. Das ist mein Mann, wehe eine andere schaut ihn auch nur an. Wehe !!!!!

    Ich, Freia, natürlich dürr, mittelblond, flach wie ein Brett, fiel dagegen nicht groß auf. Alle Mädchen ohne Ausnahme, himmelten Eike an. Na, das sollte was werden. Fühlte mich gleich abgeschoben, dabei raste mein Herz stürmisch bei seinem Anblick, als wollte es in tausend Stücke zerspringen. Ich konnte mir diesen Zustand überhaupt nicht erklären,

    „Das Leben ist wundervoll. Es gibt Augenblicke, da möchte man sterben. Aber dann geschieht etwas Neues und man glaubt, man sei im Himmel." Sagte einmal Edith Piaf.

    So fühlte ich mich auch, wusste nur noch nicht, ob es Sterben oder Himmel war.

    Kapitel II

     Die Glücksbringer

    In den nächsten Tagen und Wochen freundete ich mich mit Agnes, Ilse und Gudula an. Wir hatten wahrscheinlich sowieso bei den Jungen keine Chance.

    Am meisten wurde Judith, unsere Jugendhelferin, umlagert, eine feurig, rassige Mittzwanzigjährige. Hatte alles was ein Männerherz außer Rand und Band bringen konnte. Himmelblaue Augen, volles üppiges gelocktes Schwarzhaar. Die Tage vergingen voller schmachtender Anhänglichkeit an Judith, ob Männlein oder Weiblein. Alle gleich .

    Judith blieb aber ohne Ausnahme gleichbleibend zu uns freundlich. Fühlte mich in die vierte Klasse versetzt, als ich meinen Mathelehrer so angehimmelt habe.

    Am Strand freundeten wir uns mit den Fischern an. Unter ihnen waren recht eigenwillige aber auch lustige Gesellen. Sie erzählten viele ihrer überstandenen Abenteuer. Manche darunter waren bestimmt gesponnenes Seemannsgarn.

    Wurden gefragt, ob wir nicht Lust hätten, um fünf Uhr in der Früh, mit zum Fischen rauszufahren. Ricarda, Agnes und ich waren gleich mit großer Begeisterung dabei. Mussten aber erst noch die Erlaubnis der Heimleitung einholen,

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