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Trau Dich! Rekorde sind nicht alles.: Von 0 auf 42,195 Kilometer und dann lächelnd durchs Ziel.
Trau Dich! Rekorde sind nicht alles.: Von 0 auf 42,195 Kilometer und dann lächelnd durchs Ziel.
Trau Dich! Rekorde sind nicht alles.: Von 0 auf 42,195 Kilometer und dann lächelnd durchs Ziel.
eBook85 Seiten1 Stunde

Trau Dich! Rekorde sind nicht alles.: Von 0 auf 42,195 Kilometer und dann lächelnd durchs Ziel.

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Über dieses E-Book

Mein Buch soll interessierten Menschen erzählen, was es bedeutet, ein sportliches Ziel vor Augen zu haben und sich von nichts abbringen zu lassen, dieses Ziel auch zu erreichen. Ein ganz besonderes Ziel, nämlich einen Marathon zu laufen. Ganz wichtig ist mir, den Menschen Mut zu machen, es anzugehen, ohne ständig auf die Uhr zu sehen. Rekorde sind nicht alles. Der Weg ist das Ziel mit dem grandiosen, nicht zu beschreibenden Gefühl, das man erlebt, wenn man die Ziellinie erreicht und lächelnd überquert.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum31. Aug. 2014
ISBN9783847609452
Trau Dich! Rekorde sind nicht alles.: Von 0 auf 42,195 Kilometer und dann lächelnd durchs Ziel.

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    Buchvorschau

    Trau Dich! Rekorde sind nicht alles. - Anni Leineweber

    Von 0 auf 42,195 Kilometer und dann lächelnd durchs Ziel.

    Von 0 auf 42,195 Kilometer und dann lächelnd durchs Ziel.

    Vorwort

    Sport ist in aller Munde. Ganz Deutschland bewegt sich, tönt es fast täglich aus allen Kanälen. Was also sollte einen davon abhalten, einfach mitzumachen?

    Stimmt. Aber welche Art Bewegung sollte es denn sein, fragte ich mich eines Tages.

    Ich bin immer ein Bewegungsmensch gewesen, aber ich könnte ja mal was anderes probieren als Gymnastik oder Schwimmen.

    Überall begegnet man Mitmenschen, die joggen. Na, das wäre doch mal was. Und wenn schon Joggen, dann möchte ich auch ein Ziel anstreben.

    Ich möchte einen Marathon laufen. Also nehme ich die große Herausforderung an, die ich mir selber stelle.

    Den ein oder anderen Leser möchte ich ermutigen, sich ebenfalls zu trauen. Deshalb habe ich meinen ganz persönlichen Weg bis ins Ziel niedergeschrieben.

    Anderen Mut machen, das Projekt anzugehen, ist mir wichtig, es einfach tun, ohne auf Rekordzeiten zu achten.

    Mit dem Ziel vor Augen alles genießen, ankommen und am Ende „lächelnd durchs Ziel" laufen, so wünsche ich es mir für meine Leserinnen und Leser.

    „Dieser Weg wird kein leichter sein, singt Xavier Naidoo. Aber der Weg ist zu schaffen und absolut erstrebenswert, weil der „Lohn so grandios ist und der Augenblick des Erlebens unbezahlbar auf ewig bleibt.

    Ich verfasse keine Trainingsanleitung, sondern es ist einzig und alleine meine persönliche Geschichte, die vielleicht einige motivieren kann, mir nachzueifern. Es ist die Geschichte einer damals Mittfünfzigerin, die manchen Leser anspornen kann, sich den spannenden Weg zum Marathon zuzutrauen. Es ist ein starkes und faszinierendes Erlebnis, was trotz aller Höhen und Tiefen zu schaffen ist!

    Meinen Leserinnen und Lesern rufe ich zu: „Trauen Sie sich!" und wünsche ihnen ganz viel Spaß und Erfolg auf dem Weg zum großen Ziel.

    Auf geht’s!

    Auf geht’s!

    Das Abenteuer Marathon beginnt, wie so oft mit der Materialbeschaffung.

    Aber was brauche ich? Eigentlich nichts. Denn ich besitze Sportschuhe, Trainingskleidung, und Übungsgelände gibt es überall.

    Aber so einfach war es doch nicht. Ein Blick ins Internet genügte, um mich total zu verunsichern, was Umfang und Art der Ausstattung anging. Was wird einem auf den einschlägigen Seiten nicht alles empfohlen!

    Erst mal beim Arzt durchchecken lassen, wird einem ans Herz gelegt.

    Also, ich will es ja nicht gleich übertreiben und Höchstleistung erbringen.

    Ich bin kein Sesselpupser, sorry, ich will niemandem zu nahe treten, der weit von jeglicher Bewegung entfernt ist, und Sport ist für mich auch kein Fremdwort.

    Nie hatte ich bisher gesundheitliche Probleme. Also vertage ich dieses Unternehmen.

    Allerdings sollte das jeder für sich entscheiden, denn wenn man sich ungewohnter Anstrengung aussetzen will, gehört ein gesunder Körper dazu. Man will ja was für die Gesundheit tun und sich nicht selber schaden.

    Als nächstes geht es um gute Laufschuhe, die die Gelenke schützen.

    Okay, das verstehe ich. Aber was sind gute Laufschuhe?

    Ein Blick in ein Fachgeschäft zeigt das Problem, denn man steht da wie ein Kleinkind vor dem Adventskalender.

    Viel Dämpfung, wenig Dämpfung, Barfußschuh, mit Stütze an der Seite, Mittelfußbrücke usw. Es gibt nichts, was es nicht gibt.

    Eigentlich habe ich es immer so gehalten, dass ich einen Schuh anziehe und wenn ich mich wohlfühle, ist es der Richtige. Im Grunde stimmt das auch beim Laufschuh. Allerdings darf man nicht vergessen, dass man einen Laufschuh längere Zeit unter Belastung am Fuß hat und der Fuß sich dabei verändert.

    Welcher Schuh für einen der Richtige ist, findet man sicher heraus, wenn man sich genügend Zeit lässt und auch eine gute Beratung hat. Was aber, bei welchem Laufschuh auch immer, wichtig ist: Der Schuh muss groß genug sein. Vergessen Sie Ihre normale Schuhgröße! Am wichtigsten ist, dass vor der großen Zehe mindestens einen Daumen breit Platz ist.

    Dann sollte man Funktionskleidung tragen. Also atmungsaktive Kleidung.

    Sicher praktisch, denke ich mir, und kaufe eine knielange Laufhose und ein Shirt, ach ja, und im Vorbeigehen dürfen es noch ein Paar Laufsocken sein.

    Wofür man sich entscheidet, hängt auch davon ab, ob man im Winter oder im Sommer anfängt zu laufen.

    Aber erst mal klein anfangen, sehen, wie weit ich komme und gegebenenfalls später aufrüsten.

    Also könnte ich jetzt loslegen. Klar, motiviert bis in die Haarspitzen, ziehe ich meine Errungenschaften an. Begutachte alles mit einem Blick in den Spiegel und finde mich super sportlich. Dann wollen wir mal sehen, ob der Blick nicht trügt.

    Also raus ins Freie. Zum Glück wohne ich in der Nähe von Feldern und Wald und kann sozusagen gleich loslaufen. Aber um mich gedanklich ein bisschen einzustimmen, gehe ich die ersten Meter mal gemütlich. Und dann lege ich los.

    10 Meter, 50 Meter, 80 Meter und so weiter: Ächz, mir geht die Puste aus, und mein Herz schlägt wie wild. Mahlzeit, das war wohl nix. Ich gehe wieder ein paar Minuten und versuche es erneut.

    Gleiches Ergebnis. Nach nicht einmal hundert Metern bleibe ich fast kraftlos stehen und sehe mich um, ob es jemanden gibt, der meine untauglichen Versuche beobachtet. Zum Glück ist keiner weit und breit zu sehen.

    Mensch, denke ich mir, so schwer kann das doch nicht sein. So viele Menschen rennen dauernd durch die Gegend, und ich soll nicht in der Lage sein, das auch zu schaffen? Also ein neuer Versuch. Vielleicht eine Minute bringe ich noch zustande und gebe auf. Für heute werfe ich das Handtuch und gehe ziemlich mies gelaunt nach Hause. Kaum zu glauben, aber ich spüre sogar meine Beine, als hätte ich den Mount Everest bezwungen. Unglaublich!

    Wieder einmal ziehe ich das Internet zu Rate. Aha, Anfängerfehler, lese ich zu meinem Erstaunen. Zu schnell angelaufen ist des Rätsels Lösung. Zu schnell, na ja. Eine Schnecke, wenn ich denn eine gesehen hätte, hätte ich sicher so gerade noch hinter mir zurückgelassen. Aber gut, kein Problem, das lässt sich regeln. Langsamer geht immer. Zumal es mir eh nicht um Geschwindigkeit geht. Der Weg ist das Ziel und, nicht vergessen, „lächelnd" durchs Ziel soll es irgendwann einmal gehen.

    Ich brauche noch einige Versuche, die mich nicht gerade als Laufgenie ausweisen, aber es wird jedes Mal ein ganz, ganz, ganz klein bisschen besser. Es gibt Tage, da denke ich, alles kein Problem, es läuft im wahrsten Sinne des Wortes, und an anderen Tagen fühle ich mich so

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