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Rache besser nie als spät: (Eine Kurzgeschichte)
Rache besser nie als spät: (Eine Kurzgeschichte)
Rache besser nie als spät: (Eine Kurzgeschichte)
eBook31 Seiten22 Minuten

Rache besser nie als spät: (Eine Kurzgeschichte)

Von Mar El

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Über dieses E-Book

Eine junge schöne Frau geht nach Hollywood, nachdem sie von einem Filmproduzenten in ihrer Heimatstadt wegen ihrer Schönheit unter Vertrag genommen wurde. Eigentlich ist eine schnelle Filmkarriere garantiert, aber es scheint ein Geheimnis zu geben, welches sie zwingt, einen gewissen Abstand zu der ganzen Maschinerie in Hollywood und den Menschen zu halten. Was könnte das wohl sein?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum26. Aug. 2014
ISBN9783847692522
Rache besser nie als spät: (Eine Kurzgeschichte)

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    Buchvorschau

    Rache besser nie als spät - Mar El

    Prolog

    Moser und White, zwei mit allen Wassern gewaschene Drehbuchschreiber, saßen auf der Veranda  ihres Ateliers in der milden Oktobersonne und kloppten Skat. Es war schon ein fortgeschrittener Nachmittag und eigentlich müssten sie arbeiten. Aber sie zogen den Müßiggang vor.

    Ein schlanker junger Mann kam die Straße raufgeschlendert, sah die Beiden und sprang, ungeachtet des Gartentors, lässig über den Zaun. Um, kaum die Haustür von innen zugestoßen, den Kühlschrank auf etwas trinkbarem zu überprüfen, was seinem Geschmack noch am ehesten entgegenkommt. Mit einer Dose eines bekannten Modegetränkes lümmelte er sich in einen der Besuchersessel.

    Moser beobachtete ihn und sagte zu seinem Partner: „Dein Sohn, von dem man schon so viel gehört hat."

    „Schon enttäuschend", sagte White mit einem kurzen Seitenblick auf seinen Sohn. „Richtig enttäuschend für die armen Eltern. Obwohl sie alles getan haben, damit aus dem Kind ein rechtschaffener Mensch wird, gerät er trotzdem auf die schiefe Bahn."

    Moser wunderte sich jetzt doch. „Was hat er denn schlimmes angestellt?"

    „Er hat sich in einen Filmstar verliebt", während er das sagte, verdrehte er genervt die Augen.

    Moser lehnte sich zurück, schob seine Brille hoch und musterte Roger eindringlich. „Nun, seine Gesichtsproportionen kann man durchaus als hübsch gelungen bezeichnen", sagte er schließlich. „Ich würde das Verliebt sein jetzt aber nicht als unmoralisch oder kriminell bezeichnen."

    White verschränkte die Hände ineinander, als wollte er anfangen, zu beten und hob dann belehrend den Zeigefinger. „Nee, der Fehler liegt darin, dass er sich nicht in einem reichen Filmstar verliebt hat. Angenommen, sie würden heiraten, müsste er sie ernähren und für ihr Luxusleben aufkommen."

    Moser zog seine Augenbrauen vor lauter Missfallen so sehr zusammen, dass sie sich fast berührten. „Tztztz, zu meiner Zeit war das aber ganz anders", bemerkte er kopfschüttelnd.

    „Weiß Gott!" stimmte White ihm seufzend zu.

    Roger verzog seine hübsch gelungenen Gesichtsproportionen unvorteilhaft zu einer Fratze. „Eltern

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