Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Von der Jungfrau zur Zuchtstute
Von der Jungfrau zur Zuchtstute
Von der Jungfrau zur Zuchtstute
eBook43 Seiten34 Minuten

Von der Jungfrau zur Zuchtstute

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Fernab der Zivilisation schlägt er erst einmal sein Nachtlager auf. Niemand sonst ist hier – außer dieser etwas schüchtern wirkenden Frau. Vielleicht ist sie sogar noch Jungfrau. Sein Abenteuer setzt sich in eine ganz andere Richtung als geplant fort – und sie scheint sogar für schlimmere Dinge aufgeschlossen zu sein.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum11. Sept. 2020
ISBN9783752915570
Von der Jungfrau zur Zuchtstute

Ähnlich wie Von der Jungfrau zur Zuchtstute

Ähnliche E-Books

Action- & Abenteuerliteratur für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Von der Jungfrau zur Zuchtstute

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Von der Jungfrau zur Zuchtstute - Paula Borneaux

    Zum Inhalt

    Fernab der Zivilisation schlägt er erst einmal sein Nachtlager auf. Niemand sonst ist hier – außer dieser etwas schüchtern wirkenden Frau. Vielleicht ist sie sogar noch Jungfrau. Sein Abenteuer setzt sich in eine ganz andere Richtung als geplant fort – und sie scheint sogar für schlimmere Dinge aufgeschlossen zu sein.

    1

    Dass das Wetter halten würde, musste ich glauben. Zumindest hatte ich seit Stunden keinen Empfang mehr. Ein Luftzug aus einer kühlen Ecke des Waldes vertrieb die aufgekommene Schwüle einigermaßen. Der Weg stieg wieder ein wenig an, und der Duft von nasser Erde ging eher in den von Tannennadeln über. Sah so aus, als wäre dort oben eine Lichtung.

    Ich blieb stehen, musste meine Augen kurz vor dem grellen Sonnenlicht schützen – und bemerkte eine Hütte. Sah ziemlich verfallen aus und wurde fast schon vom dichten Grünzeug überwuchert. Trotzdem wollte ich … mir das näher ansehen. Irgendwie schienen sich innerhalb weniger Minuten die paar Wolken verdichtet zu haben und verdeckten nun die Sonne. Wurde es kühler? Ein tiefes Grollen durchschnitt die Stille – na toll. Ich drehte mich in die Richtung, aus der es gekommen war. Weit hinter den hohen Bäumen sah ich einen Blitz über den Himmel zucken.

    Das nächste Donnern machte sich eher als mächtiges Rumpeln bemerkbar, und beinahe gleichzeitig bemerkte ich erste Regentropfen. Der Wind wurde kalt – und ich entdeckte etwas, das wie ein schmaler Pfad zu diesem Gebäude aussah. Je näher ich kam, desto massiver und stabiler wirkte es auf mich. Eine Tür gab es nicht, nur einen Türstock aus groben Steinen und zum Teil Ziegeln. Ein kalter Windstoß traf mich, und es begann zu schütten. Das Dach schien einige kleine Löcher zu haben, aber es würde von einem Sturm wohl eher weggerissen, als dass es nach unten stürzte. Drinnen war es trocken, und die Wärme des Sommers hatte sich gehalten. Der Duft eines warmen Sommerregens, von nassem Gras, ging in den von staubiger, leicht feuchter Erde über.

    Auf dem feinen grauen Sand war es trocken, warm … und ich völlig allein. Was wäre, wenn sich eine zarte, fremde Hand auf mich legen würde? Aber ich hatte mich ja allein auf dieses Abenteuer aufmachen wollen. Es gab hier auch keine Graffitis auf den Wänden oder herumliegenden Müll neueren Datums, wie es aussah. Vielleicht hatte ich mir nach dem langen Tag nun eine Belohnung verdient. Konnte mir dazu vorstellen, was ich gerne hätte.

    Meine Hand griff fester zu, und das nächste Donnergrollen schreckte mich nicht mehr. Mein T-Shirt zog ich aus und legte es über einen Balken. Ich schloss die Augen zur Hälfte, spürte meine eigene Verhärtung. Dachte daran, wen ich in diesem Moment gerne hier neben mir hätte. An frühere weibliche Bekanntschaften.

    Für einen Moment schloss ich die Augen ganz und legte den Kopf auf eine bequeme Stelle hinter mir. Ich packte zu und versuchte, das Tempo

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1