Vorsicht,ein Kuckuck! Ungewöhnliche Frauenschicksale
Von Elli Manteuffel
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Buchvorschau
Vorsicht,ein Kuckuck! Ungewöhnliche Frauenschicksale - Elli Manteuffel
Elli Manteuffel
VORSICHT, EIN KUCKUCK !
UNGEWÖHNLICHE
FRAUENSCHICKSALE
für Christine
Ich bedanke mich bei meiner Tochter Christine Manteuffel, der Malerin des Bildes aus der Reihe
„Sehnsucht", für die Erlaubnis, es zur Gestaltung des Covers verwenden zu dürfen.
Inhaltsverzeichnis
1. Luise
2.Gisela
3. Vorsicht, ein Kuckuck!
4. Der „saubere" Krieg
5. Die schlaue Antolla Januscheit
Erzählungen und Gedichte über Freud´und Leid
tapferer Frauen
Es hat ein Jeder einen Traum
auf dieser weiten Welt,
doch mancher Traum verfliegt so schnell
wie Wolken am Himmelszelt.
Bist du aus diesem Traum erwacht
und Kälte dich umgibt,
so suche neu und mit Bedacht
ein gutes Ziel und einen Weg,
der die Erfüllung möglich macht.
1. Luise
Ich breche eine Lanze für die Toleranz unter den Menschen
Luise war ein Mädchen aus ehrbarem und strebsamen Hause, ein blondgelocktes, hübsches und so unbekümmertes Kind. Vater Gustav und Mutter Johanna lasen ihrem Nachzügler jeden Wunsch von den großen blauen Augen ab, die so siegesgewiss strahlen konnten. Oh, das kleine Luischen nutzte ihre Sonderbehandlung den beiden weitaus älteren Schwestern gegenüber gehörig aus. Während die beiden älteren Mädchen, inzwischen bereits junge Frauen, noch äußerst streng erzogen worden waren und sehr viel im Haushalt helfen mussten, natürlich dadurch auch sehr tüchtig und vielseitig wurden, brauchte das jüngste Mädchen, unsere Luise, sich nur ganz und gar auf ihre schulische und später auf die fachliche Ausbildung zu konzentrieren.
Bei allem, was sie begann, entwickelte sie einen großen Ehrgeiz. So wurde aus ihr ein sportlich schlankes, bildhübsches, etwas verzogenes junges Mädchen. Überall brachte sie sehr gute Leistungen und ließ sich gerne bewundern. Sie besaß nicht die Bescheidenheit und Zurückhaltung ihrer beiden Schwestern, die beide nicht nur ein sehr gutes Wissen besaßen, sondern auch sehr viele praktische Tätigkeiten bestens beherrschten. Und doch litten diese beide so tüchtigen, jungen Frauen unter dem Mangel an Selbstvertrauen, während die Jüngste davon zu viel hatte.
Schon während der letzten Jahre im Gymnasium quälten Luise häufig Magenbeschwerden. Natürlich erwarteten alle Angehörigen, ganz besonders die Eltern, ein hervorragendes Zeugnis. Luise musste ihre ganze Kraft dafür aufbringen. Das Essen begann nicht mehr zu schmecken, der Magen drückte und schließlich schmerzte er. Widerwillig aß sie und viel zu wenig. Ihr Körper hatte sich an die geringe Nahrungsmenge gewöhnt. Allmählich verspürte sie keinen Hunger mehr. Die Magenschmerzen waren fast unerträglich geworden. Auf Drängen ihrer Angehörigen suchte sie endlich ärztlichen Rat. Als der Hausarzt Luise sah, erschrak er. Was war aus dem munteren, hübschen, jungen Mädchen geworden? Ein blasses, müdes Gesicht mit eingefallenen Augen und Falten um den Mundwinkeln blickten ihn hoffnungslos an. Wie dünn war sie doch in so kurzer Zeit geworden, seit er sie zum letzten Mal gesehen hatte! Ihre Schultern hingen herab, als trüge sie eine schwere Last. Der Arzt schaute sie lange an, ließ sich ihre Leiden beschreiben, schaute noch einmal in den Mund und zog dann das Unterlid des Auges etwas nach unten. Die Diagnose fiel ihm nicht schwer. Er sagte ganz ruhig: „Sie leiden an großer Blutarmut und einer Magenschleimhautentzündung, vielleicht sogar an einem Magengeschwür. Aber da gibt es wirksame Mittel. Zunächst müssen Sie unbedingt Magenschonkost essen. Ich werde Ihnen einen Ernährungsplan mitgeben. Außerdem bekommen Sie ein Rezept für eine Rollkur." Voller Hoffnung holte sich Luise das Mittel aus der Apotheke. Nachdem sie über längere Zeit alles nach den Anweisungen des Arztes gemacht hatte, ging es ihr weitaus besser, so dass sie das Gymnasium wieder besuchen konnte. Nach einem guten Abschluss erlernte sie den Beruf einer Fotografin. Sie hatte das Ziel, sich selbstständig zu machen. In dieser Zeit hatte sie viel Stress, machte sich um alles viele Sorgen und hatte viel zu wenig Schlaf. Nur an den Sonntagen konnte ihr Verlobter kommen, denn er studierte in der Hauptstadt Medizin und hatte auch noch einige Semester Studienzeit vor sich. Eine Hilfe war er aber auch dann nicht, denn er benötigte viel Zeit zum Lernen. So stellten sich bei Luise die alten Beschwerden bald wieder ein. Nun wusste Luise ja, was ihr half. Sie kaufte sich in der Apotheke die Mittel für eine Rollkur und begann auch sogleich mit deren Anwendung. Obgleich sie die Kur gewissenhaft durchgeführt hatte, war keine Besserung ihrer Beschwerden erfolgt. So begann sie sogleich mit einer zweiten, ohne auch nur den Arzt aufzusuchen. Sie war sehr zuversichtlich, denn sie glaubte, nun würde es ihr bestimmt bald wieder gut gehen. Um sich recht gut zu entspannen und eine schöne, gesunde Gesichtsfarbe zu bekommen, legte sie