Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Die Wichtel-Olympiade: Wie man Unruhestifter vergrault
Die Wichtel-Olympiade: Wie man Unruhestifter vergrault
Die Wichtel-Olympiade: Wie man Unruhestifter vergrault
eBook35 Seiten22 Minuten

Die Wichtel-Olympiade: Wie man Unruhestifter vergrault

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Wanda und Wilfried haben sich zu Pfadfindern gemausert und entdecken die Ankunft eines Bösewichts, der nichts Gutes im Schilde führt. Dieser macht den Eichenkönigen eine Olympiade schmackhaft, um sich an den Wichteln zu bereichern. Doch das gelingt ihm kaum. Wanda und Wilfried verbünden sich mit dem Moorbirkenkönig und retten die Völkerfreundschaft, als es dem Unruhestifter gelingt, die Wichtelvölker gegeneinander aufzuwiegeln.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum20. Mai 2021
ISBN9783753188645
Die Wichtel-Olympiade: Wie man Unruhestifter vergrault

Mehr von Marion Wolf lesen

Ähnlich wie Die Wichtel-Olympiade

Titel in dieser Serie (1)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Allgemeine Belletristik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Die Wichtel-Olympiade

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Die Wichtel-Olympiade - Marion Wolf

    Ein seltsamer Besucher

    Vier Jahre sind vergangen, seit sich die Wichtelkinder im Wald verirrt haben. Alle Wichtel tragen nun rote, gelbe oder blaue Mützen und im Wichtelwald stehen farbige Wegweiser, die den Wanderern zeigen, wo es zu welchem Baum geht. Die weitab gelegene Moorbirke ist nur mit Rennspitzmäusen zu erreichen, aber zwischen den Wohnbäumen der Eichen fahren täglich Postkutschen.

    Wanda hat damit Wilfried in der Stieleiche besucht und Wilfried ist damit zu ihr und Großmutter Walburga in die Traubeneiche gekommen.

    Übers Jahr haben sie sich dann auf halbem Wege zu Fuß getroffen und sind gemeinsam durch den Wichtelwald gestreift, in dem sie bald jeden Pfad kannten.

    Wann immer sich eine ausgebüchste Rennspitzmaus verlief, die beiden haben sie gefunden und zurückgebracht. Als Anerkennung sind die beiden zu Pfadfindern ernannt worden. Die Könige haben ihnen eine kleine Schärpe überreicht und den Auftrag erteilt, die Wegweiser frisch zu streichen.

    Gerade sind sie mit Farbtöpfen im Wald unterwegs, da geschieht etwas Seltsames: Über dem Wichtelwald kreist ein unheimlicher Vogel mit langem Hals und riesigen Pranken. Die Buchfinken schlagen Alarm, Mäuse und Käfer verziehen sich in ihre Verstecke. Auch woanders wurde das Ungetüm entdeckt: Die Wächter in den Eichenwipfeln posaunen entsetzt „Raffgeier!"

    Da klauben die Wichtel draußen hastig ihre Siebensachen zusammen, rennen aufgeregt in ihre Baumhöhlen und verbarrikadieren die Eingänge.

    Auf dem Friedhofshügel in der Mitte des Waldes, an dessen Ausgängen Wanda und Wilfried gerade die Wegweiser bepinseln, landet das Untier. Schnell verstecken die beiden ihre Farbtöpfe im Gebüsch und bedecken sie mit Gras. Dann klettern sie an Efeuranken entlang auf einen Baum, verbergen sich in einer verlassenen Spechthöhle und beobachten den Eindringling.

    Der gefürchtete Geier duckt sich und von seinem Rücken steigt ein Wichtel, der seltsam gekleidet ist: Er trägt einen grauen Anzug mit dünnen schwarzen Streifen. Auf seinem Kopf sitzt ein kohlrabenschwarzer runder Hut mit Krempe und in der Hand

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1