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3 X KURZ GEL...ESEN: Kurzgeschichten für die schnelle Lesepause
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3 X KURZ GEL...ESEN: Kurzgeschichten für die schnelle Lesepause
eBook59 Seiten38 Minuten

3 X KURZ GEL...ESEN: Kurzgeschichten für die schnelle Lesepause

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Über dieses E-Book

Drei Kurzgeschichten für den kleinen Lesehunger zwischendurch.
Die Geschichten von renitenten Nichthörern, ungeliebten Farben oder einer unerwarteten Begegnung sind überraschend, nachdenklich, skurril ...
Geschichten, die sich wunderbar bei einer Tasse Kaffee oder während der Fahrt in Bus oder Zug lesen lassen.

Wer nicht hören will ...: Meistens haben die Aufseher sie im Griff, doch diese Gruppe macht nur Probleme. Zeit zu Handeln!
Farbe im Spiel: Die Uneinigkeit über die Gestaltung des Schlafzimmers kann skurrile Züge annehmen.
Reiner Zufall: Das Benehmen eines kleinen Welpen gibt Rätsel auf
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum23. Sept. 2018
ISBN9783746764146
3 X KURZ GEL...ESEN: Kurzgeschichten für die schnelle Lesepause
Autor

Martina Rens

Martina Rens lebt in Niedersachsen nahe der niederländischen Grenze. Die gebürtige Dortmunderin wuchs im Schwarzwald auf und lebte mit ihrem Mann lange in den Niederlanden. Die Autorin schreibt seit vielen Jahren Geschichten und betreibt den Unsonstsoblog. Die Ideen zu ihren manchmal skurrilen Geschichten entstehen spontan während langer Spaziergänge mit ihrem Hund und aus Alltagssituationen heraus. Einige ihrer Geschichten sind mittlerweile in Anthologien erschienen: „Zwischen den Zeiten“ gehörte 2018 zu den Gewinnern des Wettbewerbs „Vechtegeschichten“ und ist im Herbst 2018 erschienen. Die Krimi-Kurzgeschichte „Weltmeister-Raub“ wurde in die Anthologie „Göllheimer Geschichten II“ aufgenommen und wurde im Herbst 2018 im Iatros Verlag veröffentlicht.

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    Buchvorschau

    3 X KURZ GEL...ESEN - Martina Rens

    Martina Rens

    Letzter Fall

    Novelle

    Impressum

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf – auch nicht in Auszügen - ohne Genehmigung der Autorin weder in irgendeiner Form vervielfältigt, noch verbreitet oder reproduziert werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, sind verboten.

    ©2020 Martina Rens.

    Alle Rechte vorbehalten.

    Layout/Coverdesign und Gestaltung: Martina Rens

    Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand, Norderstedt

    ISBN E-Book: 978-3-752-64475-3

    Bemerkung:

    Personen, Namen und Handlung dieser Geschichte sind frei erfunden. Eventuelle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind daher rein zufällig und nicht beabsichtigt.

    INHALT

    Letzter Fall

    Impressum

    Bemerkung:

    INHALT

    Aktenauszug

    09.30 Uhr

    09.45 Uhr

    09.55 Uhr

    10.05 Uhr

    10.15 Uhr

    10.30 Uhr

    10.40 Uhr

    10.45 Uhr

    10.50 Uhr

    10.55 Uhr

    11.00 Uhr

    Zwei Wochen später

    Über die Autorin

    Aktenauszug

    (…) Der Fall gilt hiermit als geklärt. Die Akte wird geschlossen und die SOKO „Osta" aufgelöst.

    09.30 Uhr

    Normalerweise stellt ihre Sekretärin die Anrufe nicht durch. Sie notiert sie und Katrin ruft zurück, wenn sie Zeit hat. Das Klingeln des Telefons ärgert sie daher etwas.

    Sie legt die Akte zur Seite, in der gelesen hatte und schaut auf die Uhr.

    Die nächste Verhandlung ist um 11 Uhr. Die Verhandlung ist lediglich pro forma, Bedingungen und Strafmaß für den 11-Uhr-Fall wurden längst vorab vereinbart. Das Schriftstück ist bereits vorgefertigt und muss nur noch bestätigend vorgelesen und vom Richter abgesegnet werden; sie wird es gleich zur Sicherheit noch einmal kurz durchlesen.

    Katrin nimmt die Brille ab und knetet ihre Nasenflügel.

    Manchmal hatte sie es einfach satt. Müde war sie, ausgelaugt. Gefangen in der Tretmühle einer Gerichtswelt, in der ihre Illusionen im Laufe der Zeit zerplatzt sind wie Seifenblasen.

    Das Bild, das sie als Studentin von der Justiz hatte, war einer enttäuschten Ernüchterung gewichen. Gerechtigkeit, dafür hatte sie studiert, hatte sich in den ersten Jahren vehement dafür eingesetzt. Auch wenn sie diesen Beruf mit großer Leidenschaft ausübte: Es passierte immer öfter, dass sie nach geschlossenen Deals wütend die Akten auf ihren Schreibtisch pfefferte. Als Oberstaatsanwältin musste sie häufiger einen Kuhhandel, so bezeichnete sie diese Vereinbarungen im Stillen, akzeptieren, als ihr lieb war.

    Vielleicht sollte sie doch mal kürzertreten. Oder mal wieder Urlaub machen. Der letzte lag schon länger zurück. Sie wollte eigentlich schon viel früher wieder nach Ibiza reisen, Susanne besuchen und …

    Sie beugt sich vor und nimmt den Hörer ab.

    »Ja?« sagt sie etwas kurzangebunden.

    »Frau Keller vom Pflegeheim ist am Telefon, Frau Dr. Bürgin. Sie sagt, es sei dringend.«

    Ihre Sekretärin sagt es in entschuldigendem Ton.

    Katrins Magen zieht sich leicht zusammen. Schweißige Kälte kriecht zwischen ihren Schultern hoch. Sie hatte die Anweisung gegeben, alle Anrufe des Pflegeheims durchzustellen, wenn sie dringend waren. Doch das war bisher nur ein einziges Mal geschehen.

    »Danke Frau Sommer, stellen Sie bitte durch«, sagt sie daher etwas freundlicher.

    Das Lämpchen auf der Telefonanlage blinkt. Frau Sommer hat den Anruf auf Leitung zwei gelegt.

    Katrin holt tief Luft, dann nimmt sie ab.

    »Frau Dr. Bürgin, es tut mir unendlich leid, aber ihre Mutter ist vor einer halben Stunde verstorben. Mein herzlichstes Beileid.«

    Frau Keller redet weiter, aber Katrin hört nicht mehr zu. In ihrem Kopf

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