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Bengalkatze: Erziehung, Ernährung, Training und vieles mehr!
Bengalkatze: Erziehung, Ernährung, Training und vieles mehr!
Bengalkatze: Erziehung, Ernährung, Training und vieles mehr!
eBook126 Seiten50 Minuten

Bengalkatze: Erziehung, Ernährung, Training und vieles mehr!

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Über dieses E-Book

Verschmuste Mini-Leoparden – Die Bengal Katze

Das gefleckte Fell und auch der Körperbau erinnern an die wilden Vorfahren, die erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts in diese Linie der Rassekatzen eingekreuzt wurden. Trotz des wilden Erbes sind Bengal Katzen sehr anhänglich und stark auf den Menschen fixiert.

Das Buch erklärt Ihnen, was Sie beachten müssen, wenn Sie künftig Ihr Heim mit einer Leopardette (der alte Name der schönen Katzen) teilen werden. Es beantwortet die häufig gestellten Fragen:
Sollen Bengalkatzen als Wohnungskatzen gehalten werden?

Was ist bei der Pflege von Fell, Krallen und Zähnen zu beachten?

Womit füttere ich die Katze?

Welche Vorsorge ist für die Gesundheit der Katzen wichtig?

Brauchen Bengal Katzen Wasser zum Spielen?


Etwas möchten wir noch verraten. In dem Buch finden Sie Tipps zur Erziehung und Dressur der Katze, denn die hochintelligenten Tiere brauchen Beschäftigung und sollten gefördert werden.

Inhalt:
Rassemerkmale

Geschichte der Urahnen und der Rasse

Charakter

Ansprüche der Rasse

Freigänger oder Wohnungskatze?

Gesundheit und Tierarztbesuche

Auswahl des Tieres

Vorbereitung des Einzugs

Die Katze zieht ein.

Erziehung und Dressur

Plötzliche Verhaltensprobleme


Zusätzlich gibt es ein Anhang mit genauen Anleitungen und wertvollen Tipps. Im Buch befinden sich außerdem 10 Abbildungen!
Werden Sie ein Team mit ihrer Bengal Katze und lernen Sie den liebevollen Umgang mit ihr!
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum11. Feb. 2021
ISBN9783753161716
Bengalkatze: Erziehung, Ernährung, Training und vieles mehr!

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    Buchvorschau

    Bengalkatze - Meine Katze fürs Leben Ratgeber

    RASSEMERKMALE

    Die Fellzeichnung ist mit Sicherheit das auffälligste Merkmal, aber auch Kopf und Körperbau weisen auf den wilden Ahnen hin.

    ERSCHEINUNGSBILD UND KÖRPERBAU

    Die mittelgroße Katze (Kater wiegen etwa 5,5 kg und Kätzinnen im Schnitt 4 kg) zeichnet sich durch einen robusten Knochenbau und einen muskulösen Körper aus. Die Kruppe ist etwas höher als die Schultern und Hinterbeine sind etwas länger als die Vorderläufe. Die großen runden Pfoten erinnern an Tatzen. Der dicke Schwanz läuft am Ende spitz und hat eine abgerundete Spitze.

    KOPF, NASE, AUGEN UND OHREN

    Der im Verhältnis zum Körper klein wirkende Kopf verstärkt den Eindruck, einen Mini-Leoparden vor sich zu haben. Die alte deutsche Bezeichnung der Rasse „Leopardette" passt ausgezeichnet.

    Der Kopf erinnert an einen Keil mit gerundeten Konturen. Durch Katerbacken kann er bei ausgewachsenen Katern rundlicher wirken. Das markante Profil verläuft in einem sanften leicht konkaven Bogen von der Stirn zum Nasenrücken. Die große breite Nase hat einen leicht vorstehenden Nasenspiegel und einen Rücken, der bis über die Augen reicht. Hohe Backenknochen und die volle breite Schnauze mit großen ausgeprägten Schnurrhaarkissen verstärken den Eindruck einer Wildkatze.

    Die weit auseinander stehenden Ohren verlängern von vorne betrachtet das Gesicht. Im Profil ist zu erkennen, dass sie nach vorne geneigt sind. Die oval bis mandelförmigen Augen sind groß, ohne das Gesicht zu dominieren.

    FELL

    Wie erwähnt ist das Fell das hervorstechendste Rassemerkmal. Der Rassestandard erlaubt ein kurz bis mittellanges Fell mit dichter ungewöhnliche weicher Textur.

    Je nach Zuchtverband sind unterschiedliche Farbvarianten erlaubt. Das Fell einer Bengal ist aber immer im Baubereich getupft, bei schwarzen Varietäten ist die Tupfung nur im Sonnenlicht zu erkennen. Das Fell soll durch seine Zeichnung an Leoparden erinnern. Hier sind viele Spielarten erlaubt. Generell haben alle Bengalen eine dunkle Schwanzspitz. Fehlt das Merkmal oder ist das Fell hart beziehungsweise zu lang, wird die Katze nicht als Bengale anerkannt.

    Aktuell gibt es aber Bestrebungen, die langhaarige Variante als Cashmere Bengalen in den Rassestatus aufzunehmen.

    GESCHICHTE DER RASSE

    Alle Hauskatzenrassen gehen auf die afrikanische Falbkatze zurück, die nachweislich bereits 7.500 v. Chr. auf Zypern als Hauskatze gehalten wurde. Die Bengalkatzen haben einen wilden Vorfahren, der erst im 20. Jahrhundert eingekreuzt wurde.

    DIE WILDEN VORFAHREN

    Familie der Katzen (Felidae) unterteilt sich in die Unterfamilien Großkatzen (Pantherinae), wie Löwen oder Tiger und Kleinkatzen (Felinae) zu denen Ozelot, der Serval, die Leopardkatze oder Luchse gehören. Innerhalb der Unterfamilien sind Kreuzungen möglich, die aber ähnlich wie bei Pferden und Eseln zu unfruchtbaren Nachkommen führen.

    Die Rasse der Bengalkatzen basiert auf einer Kreuzung von Hauskatze mit einer asiatischen Leopardkatze (Prionailurus bengalensis), im englischen Sprachraum als Asian Leopard Cat (ALC) bekannt. Die Wildkatze ist sehr schüchtern und nicht aggressiv - Flucht ist ihr lieber als ein Angriff.

    Die nachtaktiven Einzelgänger sind gute Kletterer und Schwimmer. Sie haben daher auch kleine Inseln in einiger Entfernung zur Küste besiedelt. Außerdem fangen sie einen Teil ihrer Beute, die neben Nagern aus Reptilien, Fischen und Krebstieren besteht, oft auch im Wasser. Anders als Hauskatzen gehen Sie eine starke Bindung an einen Partner ein und sind oft monogam.

    In der Natur setzen die Katzen Kot und Urin bevorzugt in fließendes Gewässer. Die ersten Bengalkatzen haben aus diesem Grund häufig Waschbecken oder Wassernäpfe genutzt, um die Notdurft zu verrichten. Diese Art der Unsauberkeit kommt bei den heutigen Zuchtkatzen kaum noch vor, kann aber durchaus genutzt werden, um die Tiere an ein WC zu gewöhnen.

    ZUCHT DER RASSE

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    Abbildung 1: Bengalkätzchen

    1963 verpaarte Jean Sugden (heute Mill) eine asiatische Leopardkatze mit ihrem schwarzen Hauskater. Daraus entstand ein gepunktetes Katzenmädchen, das sie auf den Namen „Kinkin" taufte. Kinkin wurde von einer Hauskatze aufgezogen und später mit dem Vater verpaart. Die Nachkommen dieser Verbindung hatten das gewünschte gepunktete Fell, aber sie waren überwiegend unfruchtbar. Da ihr Mann verstarb, setzte Sugden mit der Zucht für einige Jahre aus. Etwa zeitgleich haben Bill Engle, Pat Warren, Dougles Engler und Virginia English, um nur einige zu nennen, ähnlich Verpaarungen vorgenommen. Ziel war nicht primär eine neue Katzenrasse zu züchten, sondern die Feline Leukose (FeLV) zu erforschen, denn die Leopardkatzen galten als immun gegen das

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