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Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen
Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen
Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen
eBook838 Seiten46 Minuten

Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen

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Über dieses E-Book

Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum26. Jan. 2020
ISBN9783750222465
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    Buchvorschau

    Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen - Michael Schenk

    Kapitel 1 Vorwort und Hinweis

    Michael H. Schenk

    Die Pferdelords 8

    - Das Volk der Lederschwingen -

    Fantasy-Roman

    © Überarbeitete Neuauflage Michael Schenk 2020

    Die Leserschaft der Serie „Die Pferdelords wird im ersten Roman eine große Nähe zu den Verfilmungen von „Der-Herr-der-Ringe feststellen. Dies war eine Bedingung des damaligen Verlages, meine auf zwölf Bände festgelegte Reihe überhaupt zu veröffentlichen, da man sich dadurch einen größeren Umsatz versprach. Ich stand also vor der Wahl, nicht veröffentlicht zu werden oder mich dieser Forderung zu stellen. Ich entschied mich für meine „Pferdelords" und nahm einen raschen Genozid an ihren ursprünglich gedachten Feinden, den Walven, vor, um diese durch die Orks zu ersetzen. Man möge mir diesen Eigennutz verzeihen, doch damals war dies der einzige Weg, meine Pferdelords in den Sattel zu heben.

    Die Pferdelords bieten detailreiche und spannende Abenteuer, in der die Völker mit ihrer jeweils eigenen Geschichte und Kultur zum Leben erweckt werden. Wem die tatsächlichen oder scheinbaren Wiederholungen von Beschreibungen in den Bänden auffallen, der wird feststellen, dass sie die Entwicklung der Völker und ihrer Siedlungen aufgreifen, denn bei den insgesamt zwölf Bänden handelt es sich um eine Chronologie. Im Lauf der Zeit entsteht aus dem Tauschhandel eine Währung, aus dem schlichten Signalfeuer ein kompliziertes optisches Instrument, man entdeckt das Schießpulver und die Dampfmaschine sowie schließlich sogar das Luftschiff. Man begleitet den Knaben Nedeam, der schon bald als Schwertmann und Reiter und schließlich sogar als Pferdefürst an der Seite seiner Freunde steht. Man begleitet den ehrenhaften Orkkrieger Fangschlag und auch dessen hinterlistigen Gegenspieler Einohr.

    Meine Leser begegnen alten und neuen Völkern, doch selbst jenen, die man zu kennen glaubt, gewinne ich manche neue Seite ab.

    Es erwartet Sie also eine spannende Saga um mein Pferdevolk und seine Freunde und Feinde.

    Die Pferdelords-Reihe:

    Pferdelords 01 – Der Sturm der Orks

    Pferdelords 02 – Die Kristallstadt der Zwerge

    Pferdelords 03 – Die Barbaren des Dünenlandes

    Pferdelords 04 – Das verborgene Haus der Elfen

    Pferdelords 05 – Die Korsaren von Um´briel

    Pferdelords 06 – Die Paladine der toten Stadt

    Pferdelords 07 – Das vergangene Reich von Jalanne

    Pferdelords 08 – Das Volk der Lederschwingen

    Pferdelords 09 – Die Nachtläufer des Todes

    Pferdelords 10 – Die Bruderschaft des Kreuzes

    Pferdelords 11 – Die Schmieden von Rumak

    Pferdelords 12 – Der Ritt zu den goldenen Wolken

    Mein Dank gilt dem Verlag WELTBILD, der es mir ermöglichte, die von ihm lektorierten Manuskripte für die weiteren Veröffentlichungen als e-Book zu verwenden und so dazu beitrug, dass diese Serie weiterhin im Handel erhältlich ist.

    Die vorliegende Neuauflage der e-Books wurde von mir überarbeitet, ohne deren Inhalte zu verändern. Begriffe wurden vereinheitlicht und die Romane durch überarbeitete oder zusätzliche Karten ergänzt.

    Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen

    Michael H. Schenk

    Hinweis:

    Kapitel 59: Karte der Völker, der Pferdelords-Reihe

    Kapitel 60: Detailkarte Der Pass von Merdoret

    Kapitel 61: Personenregister

    Kapitel 62: Einige Maße und Definitionen

    Kapitel 63: Vorschau auf Die Pferdelords 9 – Die Nachtläufer des Todes

    Kapitel 2 Das Volk der Lederschwingen

    Der Pfad war steil und sein Verlauf nur für das eingeweihte Auge zu

    erkennen. Einzelne Tritte führten an der aufragenden Felswand entlang, und

    die Hände mussten sich in Spalten und an Vorsprünge klammern, wenn die

    Füße keinen festen Halt fanden. Nur zu leicht konnte man abgleiten und in die

    Tiefe stürzen. Aber die beiden Männer nahmen die Mühsal des Aufstieges

    zum Geburtsfelsen gerne auf sich. Viel zu selten schlüpfte im Horst der

    Lederschwingen ein Junges, und noch seltener überlebte es das Ereignis um

    mehr als wenige Augenblicke. Die Lederschwingen waren mächtige Wesen,

    und vielleicht hatte die Natur es mit Bedacht so eingerichtet, dass es nur

    wenige von ihnen gab.

    Hier oben, unter dem höchsten Gipfel der Schwarzen Berge von Uma’Roll,

    war die Luft dünn, und es war kalt. Obwohl die Männer die Unbilden dieser

    Höhen gewohnt waren, fröstelten sie unter dem scharfen Wind. Anschudar

    und Mordeschdar hatten sich fest in ihre dicken Pelzmäntel gehüllt, die

    Kapuzen hochgeschlagen. Sie hielten die Köpfe ein wenig gesenkt,

    verzichteten aber darauf, die Klarsteinscheiben vor ihre hölzernen Reithelme

    zu klappen.

    Unter Anschudars Fuß löste sich ein Stein, und er krallte seine freie Hand

    in eine Felsspalte, als er für einen Augenblick den Halt verlor.

    »Aufgeregt?« Mordeschdars Stimme klang nachsichtig.

    Im Grunde war Anschudar noch kein erwachsener Mann und, wenn man es

    genau nahm, auch noch kein Schwingenreiter. Jeden Morgen kämmte er sich

    den Bartflaum gegen den Strich, damit er dichter und kräftiger wirkte. Ja, er

    war aufgeregt, aber das war nur zu verständlich. An diesem Tag, wenn die

    Geburt gelang, würde Anschudar zum ersten Mal den Rücken einer

    Lederschwinge bedecken und sich auf ihr in die Lüfte erheben. Dann, endlich,

    würde er ein Schwingenreiter sein.

    »Gib mir den Sattel, Junge. Ich bin den Pfad schon oft mit

    Schwingenrekruten gegangen und weiß, wohin ich den Fuß setzen muss.«

    »Es ist mein Sattel«, erwiderte Anschudar störrisch. »Also muss ich ihn

    auch tragen.«

    »Stell dich nicht so an. Es ist auch dein Leben, Junge, und wenn du

    abstürzt, dann bin ich es, der dich bergen und zum Horst zurückschleppen

    muss.«

    Anschudar seufzte. Der alte Schwingenführer hatte recht. Zögernd zog er

    den ledernen Sattel unter dem Arm hervor und reichte ihn dem Alten. Die

    Sitzfläche war kaum zwei Handflächen groß und weich gepolstert, während

    die Steigbügel plump und massiv von ihren Lederriemen hingen.

    »Wir sind bald da, Anschudar«, meinte Mordeschdar. »Glaube mir, ich

    kann gut nachvollziehen, wie du dich jetzt fühlst. Mir erging es nicht anders,

    als ich meiner Lederschwinge zum ersten Mal begegnete.«

    »Vielleicht werde ich sie gar nicht zu Gesicht bekommen«, seufzte der

    Jüngere und tastete sich weiter den eisigen Pfad entlang.

    »Mag sein«, brummte Mordeschdar. »Wenn deine Schwinge schlüpft und

    gut aus dem Ei kommt, muss sie noch den Sturz überstehen. Viele sind daran

    schon gescheitert.«

    Das war eigentlich Anschudars größte Angst. Von klein auf war er zum

    Schwingenreiter erzogen worden. Nicht alle Männer seines Volkes waren

    dazu auserkoren, eines Tages den Bund mit einem dieser Wesen einzugehen.

    Man musste über die Fähigkeit der Verbindung verfügen, durch die man die

    Gedanken der Flugwesen spürte, wenn man ihre Haut berührte. Als er zum

    ersten Mal aus eigener Kraft auf seinen Beinen stehen konnte, hatten seine

    Eltern ihn zur Feedanaa gebracht, der Hüterin des Horstes. Sie hatte

    Anschudars Gaben erkannt und über seine Zukunft bestimmt. Doch all seine

    Erziehung und sein theoretisches Wissen würden vergebens sein, wenn das

    für ihn bestimmte Flugwesen zu Tode stürzte.

    Anschudar blickte nach oben. Nur wenige Längen noch, und sie hatten

    endlich den Gipfel des Geburtsfelsens erreicht. Diese höchste Erhebung des

    Uma’Roll fiel zu einer Seite steil ab. Gute eineinhalb Tausendlängen ging es

    dort hinab in die Tiefe. Dieser Abgrund würde über das Schicksal seiner

    Lederschwinge und Anschudars Zukunft entscheiden.

    Ein Stück über sich sah er das schwarze Rund des Eises. Anschudar

    bemerkte den Schatten, der über ihn fiel, und spürte einen leichten Luftzug,

    als das Muttertier dicht neben ihnen am Pfad vorbeistrich. Ihre ledrigen

    Schwingen bewegten sich auch hier, in der dünnen Höhenluft, mit anmutigen,

    sanft wirkenden Bewegungen. Sie hatte ihr Ei bebrütet und nun, da der

    Schlupf unmittelbar bevorstand, behutsam auf dem Geburtsfelsen abgelegt.

    »Sie ist sicherlich ebenso aufgeregt wie du, mein Junge.« Mordeschdar

    nickte unter seinem Helm und der Kapuze. »Auch für sie hängt viel davon ab.

    Es muss schwer sein, ein Junges zu verlieren.«

    Anschudar konnte das verstehen. Die Lederschwingen empfanden um den

    Tod eines ihrer Jungen nicht weniger Trauer als die Menschen des Volkes um

    den ihrer eigenen Kinder. Er sah erneut auf das Ei. »Ich glaube, es ist gleich

    so weit, Schwingenführer. Das graue Netz breitet sich aus.«

    »Dann sollten wir uns beeilen«, knurrte Mordeschdar. »Du musst deine

    Hände an die Schale legen, bevor sie bricht.«

    Die Schale begann sich unmerklich zu öffnen. Mit den zahlreichen

    Sprüngen, die ihre Oberfläche überzogen, wirkte sie, als habe man ein graues

    Netz darübergeworfen. Lederschwingen hatten keinen Eizahn, mit dem sie die

    dicken Schalen öffnen konnten. Sie mussten ihre Körpermuskeln anspannen

    und die Schwingen ausbreiten, um das Ei zu zersprengen. Die Natur hatte es

    so eingerichtet, damit das Wesen bereit war, sofort nach der Geburt zu

    fliegen.

    Erneut strich das Muttertier um den Geburtsfelsen, und dieses Mal stieß es

    einen leisen Schrei aus, der die Männer zur Eile mahnte. Hastig kletterten sie

    den Pfad hinauf, bis sie endlich auf dem winzigen Gipfelplateau des

    Geburtsfelsens standen. Sie achteten nicht auf die Höhe, in der sie sich

    befanden. Sie waren es gewohnt, in die Tiefe hinabzusehen. Sei es vom

    Boden ihres Hortes aus oder vom Rücken einer Lederschwinge.

    Das Plateau maß keine zehn Längen im Durchmesser und war nahezu

    kreisrund. Der Boden war von den Lederschwingen sorgfältig geglättet und

    anschließend gebrannt worden, damit kein spitzer Stein die Hülle eines Eis

    beschädigen konnte. Eine kräftige Bö hätte die beiden Männer einfach vom

    Felsen heruntergewischt, aber der Wind ging gleichmäßig, als Anschudar mit

    einem langen Schritt an das Ei herantrat, während Mordeschdar am Ende des

    Pfades verharrte. Es mochte an die fünf Längen hoch sein und deren zwei im

    Durchmesser haben. Anschudar zog die gefütterten Handschuhe aus und legte

    die klamm werdenden Hände an die Schale des Eis. Sie fühlte sich warm an

    und vibrierte leicht. Es konnte nur noch Augenblicke dauern, bis es so weit

    war.

    »Es ist groß«, murmelte Anschudar.

    »Ja, das ist es. Wenn du Glück hast, wirst du auf einer außergewöhnlichen

    Schwinge reiten können. Doch beeile dich. Du musst nun ihren Namen

    denken«, mahnte der Schwingenführer. »Rasch, bevor sie schlüpft.«

    Gedanken waren intensiver, wenn man sie in Worten formulierte. Das

    hatte sich Anschudar gut eingeprägt. »Flieg, Showaa, meine Lederschwinge.

    Flieg.«

    »Showaa?« Mordeschdar nickte beifällig. »Ein guter Name. Wollen wir

    hoffen, dass …«

    Es knackte hörbar, und Anschudar trat instinktiv zurück. Andächtig

    starrten die beiden Männer auf das Ei. Die Linien des grauen Netzes

    verbreiterten sich rasend schnell, Spalten entstanden. Auch das Muttertier

    hatte diesen entscheidenden Augenblick erfasst. Elegant schwang es herum

    und glitt sachte heran. Ihre muskulösen Beine berührten die Männer fast, als

    sie dicht über ihre Kapuzen hinwegstrichen und dann mit wohldosierter Kraft

    gegen die zerbrechende Schale stießen.

    Vom Schwung des Muttertieres getroffen, zerbarst das Ei endgültig und

    wurde dabei vom Plateau geschleudert. Instinktiv presste Anschudar die Hand

    vor seinen Mund, als er es in die Tiefe stürzen sah. Er trat hastig an den Rand,

    um besser sehen zu können. Zwischen den Schalen war ein Schemen zu

    erkennen. Ein gedrungener Leib, der sich aber zu entfalten schien, während er

    zusammen mit den Schalen in die Tiefe wirbelte.

    »Flieg, Showaa, flieg«, flüsterte Anschudar.

    Es war eine brutale Auslese, die nur den kräftigsten Jungtieren eine

    Überlebenschance gab. Viele stürzten in den Tod und wurden dann betrauert.

    Doch nicht Showaa.

    Sie flog.

    Instinktiv breitete sie ihre noch feuchten Flugschwingen und Steuerhäute

    aus, die im Sturzflug trockneten und offenbar fest genug waren, um den

    Luftmassen Widerstand zu bieten. Aus dem Sturz wurde eine flache Kurve.

    Dicht über dem Boden zog Showaa steil an, und Anschudar stieß einen

    heiseren Jubelschrei aus. »Sie fliegt! Showaa fliegt!«

    »Was sollte sie auch sonst tun?«, brummte Mordeschdar, um seine

    Rührung zu verbergen. »Schließlich ist sie eine Lederschwinge.« Er räusperte

    sich. »Bereite dich jetzt vor. Sie muss dich erkennen und als ihren

    Schwingenreiter akzeptieren.«

    Das Muttertier zog weite Kreise um den Geburtsfelsen und beobachtete

    mit seinem Doppelpupillenauge aufmerksam sein geschlüpftes Junges. Ihre

    Bauchseite hatte sich intensiv rot verfärbt, was ihre Aufregung zeigte.

    Showaa flog, doch nun kam es darauf an, ob sie ihren Reiter auch anerkannte.

    Anschudar nahm den Schwingensattel und trat an den Rand des

    Geburtsfelsens. Showaa gewann an Höhe und kam näher. Obwohl noch ein

    Jungtier, war sie schon jetzt ungewöhnlich groß. Von den beiden kurzen

    Maultentakeln bis zur Schwanzspitze maß ein ausgewachsenes Exemplar gute

    zehn Längen, ein Maß, das von der Spannweite ihrer Schwingen noch

    übertroffen wurde. Der Rumpf einer Lederschwinge war schlank und leicht,

    und die beiden muskulösen Beine wurden im Flug nach hinten an den Leib

    gelegt. Der flache Schädel glich einem stumpfen Dreieck, in dessen breiter

    Vorderseite sich das Auge befand. Es hatte eine elliptische Form und zwei

    schlitzartige Pupillen. Jede von ihnen war mit einem der Maultentakel

    gekoppelt und erlaubte es der Lederschwinge, ihre Beute auf große

    Entfernung zu erkennen und den Brennstrahl zu fokussieren. Die Seiten des

    Schädels liefen in kurze Steuerschwingen aus, die das Flugwesen äußerst

    wendig machten. Unter dem Schädel befand sich der Fressschlitz, an der

    Oberseite die Membranen für die Saugatmung. Der Kopf saß auf einem

    schlauchartigen Hals, der in den schlanken Rumpf überging. Dort setzten die

    dreieckigen Flugschwingen an. Die grau und grün schattierte Haut war ledrig

    und hatte den Wesen ihre Bezeichnung eingetragen. Showaa war ein

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