OLIJA
Nahezu 40 Jahre liegt die Zeit schon zurück, in der Videospiele keine Multi-millionen-Dollar-Produktionen mit Multimillionen-Dollar-Marketing waren, sondern in der Spielekonsolen mit Holz verkleidet waren und Computer aussahen wie Brotkästen, in der virtuelle Abenteuer auf Disketten mit wenigen Kilobyte Speicher Platz fanden, die auf dem Schulhof getauscht wurden. Entwickelt wurden diese Abenteuer dabei selten von großen Studios, sondern häufig von leidenschaftlichen Nerds in ihren Kellern und Garagen. In dieses Frühstadium des Mediums versetzt euch Olija zurück, das erste größere Projekt der Skeleton Crew Studios aus Kyoto. Ein kurzes, bodenständiges 2D-Adventure, das sich bewusst spartanisch präsentiert, um an Genre-Vertreter wie Prince of Persia (1989) und Another World zu erinnern, und das im Kern von einem einzigen Entwickler geschaffen wurde.
Die Geschichte beginnt in der Kajüte des jungen Barons Faraday, der mit seiner notleidenden Bevölkerung an Bord eine Seefahrt in unbekannte Gewässer antritt, um nach neuem Lebensraum zu suchen. Es kommt, was kommen muss: Faraday und seine tollkühne Crew
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