Rüpels Abenteuer: Ein Feldhamster und seine Freunde verlieren ihr Zuhause
Von Manuela Knappe
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Über dieses E-Book
Außerdem wird in dieser Geschichte auch einiges über die Gewohnheiten, Lebensraum und Feinde der Tiere erklärt. Es geht auch inhaltlich darum, wie der Mensch mit der Natur und den Lebensraum von Tieren umgeht und über Tierhaltung in Haushalt oder Landwirtschaft. Das Freunde auch in der Not zusammenhalten. Wie wichtig die Familie ist und das ein Jeder seinen passenden Partner finden kann, egal ob jung oder alt.
Dies ist also eine Geschichte für kleine Leserinnen und Leser, sowie im Herzen "Kind gebliebene".
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Buchvorschau
Rüpels Abenteuer - Manuela Knappe
Rüpels Abenteuer
Ein Feldhamster und seine Freunde verlieren ihr Zuhause.
Von Manuela Knappe
Figuren in dieser Geschichte:
Rüpel – ein Feldhamster
Hans – der Sperling und Rüpels bester Freund
Fridolin – ein Maulwurf, guter Freund von Hans und Rüpel
Antonius – die weise Eule, Berater der Feldbewohner
Antonia – Turmeule, Gefährtin von Antonia
Karla - Stallmaus
Karli – Hamster, Vom Haustier zum Feldhamster, Freund von Karla
Fee – Hamstermädchen, - Schwester von Karli und Gefährtin von Rüpel
Es war einmal ein kleiner Feldhamster, der machte sich frühmorgens auf den Weg um Nüsse zu suchen. Denn Nüsse waren seine Leidenschaft. Ihr wollt wissen, wie dieser Hamster heißt? Er war der jüngste von acht Kindern, und sein Name war Rüpel. Natürlich verhalten sich Tiere im Märchen und Geschichten immer recht menschlich, und so ist es auch nicht verwunderlich, dass unser Rüpel mit Stock und Rucksack auf die Suche ging.
Also, es war schon noch sehr früh, bevor die Sonne aufging, denn für gute Nüsse musste man schon sehr weit laufen, über das große Weizenfeld hinweg bis zum Waldrand.
Bei Sonnenaufgang machten sich Rüpels Eltern an die Arbeit. Sein Vater Otto Lonius ging zur Feldarbeit und seine Mutter Frida Lonius weckte die anderen Kinder, backte Brot und kochte Kaffee.
Da die Geschwister Rüpels weiter keiner nennenswerter Rolle zu geordnet sind, möchte ich hiermit auf einzelne Namensnennung verzichten.
Ach, übrigens mein Name ist Hans, und ich bin ein Sperling. Bei euch Stadtkindern heißt es glaube ich Spatz. Ich bin der beste Freund von Rüpel, und ich habe die ganze Geschichte miterlebt. Also, hört gut zu!
Aus der Sicht eines Hamsters war das Weizenfeld sehr groß und für Rüpels Vorhaben, das Nüsse sammeln, würde er also gut zwei oder drei Tage unterwegs sein, bis er wieder zu Hause wäre.
Auf dem Weg zum Waldrand würde er viele Freunde treffen, und somit könnte er ja auch vier Tage unterwegs sein. Ihr wollt wissen, ob sich seine Eltern keine Sorge machten? Aber nein, alle im Feld lebten friedlich miteinander und ihre einzigen Feinde waren der Habicht und das Wiesel.
Wenn im Weizenfeld also jemand Sorgen oder Ärger hatte, halfen sich immer alle Tiere.
Den ersten den Rüpel traf, war Alfons Mausio von der Gattung Feldmaus.
Wie schon gesagt, die Sonne war schon aufgegangen, als Rüpel am Garten der Feldmaus vorbeikam und Alfons auf seinen Spaten gestützt, Pfeife rauchend am Zaun stand. „Hallo, Alfons, wie geht es dir?"
Alfons lebte alleine, seit vor drei Jahren der Habicht seine Frau holte.
„Ach, Rüpel, guten Morgen. So früh schon unterwegs?"
Er öffnete Rüpel das Gartentor und bat ihn auf eine Tasse Tee herein.
„Ich möchte in den Wald um Nüsse zu sammeln. Meine Mutter will Brot und Kuchen backen. Alfons brachte ein herzhaftes Lachen hervor: „Ha, und wie viel wirst du naschen, bevor du anfängst zu sammeln? Beim letzten Waldbesuch, habe ich dich mit großen Bauchschmerzen am Feldrand gefunden.
Rüpel wurde verlegen, denn an das letzte Nüsse sammeln, konnte er sich wirklich gut erinnern. Drei Tage war er noch grün in Gesicht, weil er sich so arg den Bauch vollgestopft hatte.
„Nein, nein Alfons, das letzte Mal habe ich noch gut in Erinnerung."
Alfons zog genüsslich an seiner Pfeife und Rüpel erzählte noch kurz von seiner Familie. Dann machte er sich wieder auf den Weg.
„Nett, dass du mich besucht hast und mache auf dem Rückweg ruhig wieder bei mir halt. „Gerne Alfons, bis dann.
Somit machte sich Rüpel froh gelaunt auf den Weg.
Als nächstes kam Rüpel bei der Familie Rebhuhn vorbei. Er begrüßte alle recht herzlich, spielte mit den Kleinen ein wenig jagen und bekam von Frau Rebhuhn für den Weg noch etwas Kuchen.
Wie er nun weiter seines Weges ging, begegnete ich ihm.
„Hallo Rüpel. „Hallo Hans, was treibt dich denn aus den Federn?
Also, wie gesagt, der Rüpel und ich, wir sind die dicksten Freunde. Wenn ihr vielleicht manchmal denkt, die reden aber komisch miteinander, na also, für uns ist das in Ordnung. Denn Freunde dürfen so etwas.
„He, alter Habicht, begleitest du mich ein Stück? Ich will in den Wald zum Nüsse