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Geld.: Die globale Finanzreform 2ß22
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eBook125 Seiten1 Stunde

Geld.: Die globale Finanzreform 2ß22

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Über dieses E-Book

Wenn durch eine "ökonomische Mathematik" die Preise aller Güter, Waren und Dienste berechnet werden können, ist Geld nicht nur ein stabiles Zahlungsmittel. Eine Geldmengenerhöhung um 10% kann dann nicht mehr in den Taschen der preistreibenden Händler. Fabrikanten und Spekulanten versickern, sondern führt in den Händen von Konsumenten zu einer Erhöhung der Nachfrage um 10% und synchron zu einem Wachstum von 10%. Die Geldmenge muss dann nur noch so lange erhöht werden, bis der globale Wohlstand entstanden ist. Geld wird auf diese Weise auch noch zum "Treibstoff für die Maschine Weltwirtschaft". Es wird eine "monetäre Konjunktur möglich". Und nach Corona auch noch notwendig.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum26. Mai 2020
ISBN9783750238718
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    Buchvorschau

    Geld. - Anton Baumgartner

    Kap. Die globale FINANZREFORM 2022.

    Was kommt nach dem KAPITALISMUS?

    Der VOLKS-KAPITALISMUS.

    (Nach einer Idee von Friedrich Merz; CDU-Kanzler.)

    Was ist Volkskapitalismus. Wie entsteht er?

    Kurze Einführung in die Theorie des Geldes.

    Zur Gründung einer Weltbank bedarf es keines Kapitals. Das notwendige Kapital entsteht wie bei der EZB: aus Luft. Die EZB-Milliarden, die entstehen, damit man die wertlosen Staatsschulden der bankrotten Staaten aufkaufen kann, sind durch nichts gedeckt. Das BIP der Europäer ist nicht gestiegen und wird nicht steigen, daher ist die steigende Geldmenge der europäischen Zentralbank durch nichts gedeckt. Der österreichische Professor Hörmann bezeichnet das durch die Zentralbanken entstehenden Geld ganz richtig als „Luftgeld". Es ist (gesetzloses) Luftgeld, denn die EU-Verfassung verbietet der EZB strikt, mehr Zahlungsmittel in Umlauf zu bringen als Güter, Waren und Dienste entstehen. Werden trotzdem 2.2 Billionen gedruckt, finanziert sie monetär den Staat durch wertlosen Mammon. Dieser entsteht zur Abwechslung nicht an der Börse, sondern entsteht durch amtsanarchistische Straftaten. Diese werden begangen, damit der Staat (der nur 60% Schulden machen darf), seinen Bankrott nicht eingestehen muss. Die Finanzierung der Staatsschulden dient nur der Konkursverschleppung. Manche Staaten sind durch die Bankenrettung und die Rettung anderer bankrotter Staaten schon längst selbst bankrott. Staatschulden werden von Kapitalanlegern deshalb gekauft, weil der Staat die Zinsen garantiert. Er bedient die alten mit den neuen Schulden. Diese Straftaten realisieren den Tatbestand eines Schneeballsystems.

    Madoff bekam dafür in den USA 150 Jahre.

    Die LUFTGELD-PYRAMIDE.

    Die bankrotten Staaten haben gar nicht die Absicht, die Schulden jemals zurückzuzahlen. Irgendwann haben die Schuldenberge eine Höhe von 300 Billionen, oder 300% vom BIP. Die Steuern können nicht mehr erhöht werden, also muss die Zentralbank die wertlosen Schuldscheine aufkaufen. Die Kapitalisten haben dann immer mehr Staatsanleihen in ihrem Portfolio und erhalten dafür immer mehr Zinsen. Sie werden reicher und reicher und superreich.

    Aber ihr Reichtum ist nichts wert, denn er ist durch nichts gedeckt, nicht einmal mehr durch Gold. Denn die USA haben sich in Bretton Woods von der Golddeckung verabschiedet. Der Franzose De Gaulle war ihnen zu clever. Er hatte Dollar und kaufte noch welche hinzu. Und verlangte von den Amerikanern in den 1970-Jahren den Gegenwert in Gold. Die Amerikaner hatten 500 Billionen an Geld (Dollars) aber nur Gold im Wert von 5 Billionen. Fort Knox und andere Goldspeicher hätten sich also schnell geleert, wenn man das für die Dollar garantierte Gold an den Bankschaltern hergeben hätte müssen. Deshalb hob Nixon die Golddeckung auf. Der Dollar war als Weltwährung durch nichts mehr gedeckt, konnte aber nicht abgewertet werden, da zu viele Leute auf der Welt zu viele Dollar hatten. Die Welt saß (und sitzt) in der Dollarfalle.

    So blieb und bleibt der wertlose Mammon weiter eine Weltwährung und die Reichen sammeln immer größere Mengen davon an, wurden immer gieriger, immer reicher, das wertlose Kapital akkumulierte an der Börse und schafft durch Gier eine Sucht nach immer höheren Dividenden. Die Aktien orientierten sich am Grad der Produktivität der realen Wirtschaft, die deshalb ihre Lohnsklaven zu immer höherer Effizienz zwingen muss.

    Der TURBOKAPITLISMUS.

    Er ist ein sinnloses Wettrennen um immer mehr wertlosem Mammon.

    Die Kapitalisten behaupten in einemfort, dass ihre Gier irgendwann den globalen Wohlstand schaffen würde. Die Wirklichkeit widerlegt sie jedoch die Wirklichkeit. Sie gleichen irgendwie der Propaganda der Nazis, die verkündete, der Endsieg sei nicht mehr ferne, und das, obwohl man in Berlin schon die Kanonen der Russen hören konnte. Das eine wie das andere ist nur hysterisches Untergangsgeschrei. Für die deutsche Armee war Stalingrad der Beginn des langsamen Sterbens. Sie hatte noch zwei Jahre bis zur endgültigen Niederlage. Für den Kapitalismus ist die Korona-Krise das, was für die deutsche Armee Stalingrad war. 1945 kam in Sicht. Für den Kapitalismus kommt die globale Währungsreform in Sicht (21.12.2022). Bis dahin ist es nicht mehr weit. Wir wollen diesen Untergang begleiten und erklären.

    Für die meisten Menschen stellt sich nach dieser Prognose nur noch die Frage: Was kommt nach dem Kapitalismus? Die Deutschen wussten nach 1945 absolut nicht, wie es ohne die Nazis weitergehen solle. Sie waren in einem ideologischen Käfig gefangen.

    Als der Kommunismus unterging, gab es ein Rettungsboot (den Kapitalismus) in das man umsteigen konnte. Der Klassenfeind war zwar unbeliebt, aber das Reservesystem schien zu funktionieren. Also wechselte man von einem gerechten System ohne Freiheit auf ein ungerechtes, aber eines mit Freiheit. Man hatte beim Wechsel zwar eine Vorahnung, dass auch dieses System keinen Ewigkeitswert hat, aber konnte nicht sagen, wann dieses Lohnsklaven-System untergehen würde. Es gab damals nur den Glauben an Marx, aber kein Wissen vom Geld. Die andere Seite war auch nicht klüger.

    Die UNWISSENHEIT der kapitalistischen THEORETIKER.

    Milton FRIEDMAN. „Die optimale Geldmenge".

    „Unsere Schätzungen … warfen die mehr in Einzelheiten gehende Frage auf, wie der Geldbegriff zu definieren sei. Sollte er nur das Bargeld enthalten, also Papiergeld und Münzen, oder auch Sichteinlagen die durch Scheck übertragen werden? Sollen Termineinlagen der Geschäftsbanken mit einbezogen werden? Spargelder und Gläubigerpapiere? Die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen."

    Mit anderen Worten: er weiß nicht, was Geld ist, und weiß, dass er es nicht weiß. Er weiß aber auch, was ihm zum Wissen fehlt: eine Definition vom Geld. Diese hat er aber nicht. Friedmann verspricht daher seinen Lesern die Lieferung einer Definition im nächsten Buch. Und das mit den Worten:

    „Der demnächst erscheinende Band über Trendentwicklungen und Kulturzyklen wird die Definitionsfrage bis ins Detail erörtern…".

    „Ha, ha, ha…".

    An dieser Stelle beginnen seine akademischen Freunde und Feinde hämisch zu lachen, denn sie wissen: hätte er im ersten Buch eine Definition gehabt, er hätte sie laut hinausgeschrien. Friedman wollte aber den Nobelpreis. Er musste richtiges Wissen vortäuschen. Und begann zu mogeln. Indem er zurückruderte:

    „Soweit ich beurteilen kann, ist mit der Wahl der Definition des Geldes keine prinzipielle Frage verbunden, lediglich die Nützlichkeit der einen oder anderen zugegebenermaßen unvollkommenen Annäherung an eine theoretische Konstruktion."

    Und fügt hinzu, auch alle anderen, alternativen Definitionen (der lachenden Kollegen) seien richtig.

    „Ansichtskarten sind Geld", ist auch richtig.

    Die DEFINITION von GELD.

    „Geld ist ein Konsumwechsel, der sich durch eine Leistung legitimiert, und der seinen Wert durch die Inanspruchnahme einer gleichgroßen Leistung realisiert".

    Erklärung: Aus der Art, wie Geld (Einkommen) seine Kaufkraft realisiert, entstehen Cash, Vermögen, Kapital.

    Was ist Cash?

    „Cash ist Einkommen, das seine Kaufkraft konsumiert".

    Was ist Vermögen?

    „Vermögen ist Einkommen, das seine Kaufkraft produktiv investiert. Dieses Geldderivat „vermag noch etwas, weshalb es als Vermögen bezeichnet wird.

    Was ist Kapital?

    „Kapital ist Einkommen, das sich gegen Zinsen verleiht". Cash hat eine Halbwertszeit von 1 Jahr, Vermögen hat eine von 10 Jahren (Maschinen), dem Kapital fehlt die Halbwertszeit, weshalb es akkumuliert.

    Wenn Friedman fragt, ob Sichteinlagen, Schecks, Spargelder oder Gläubigerpapiere zum Geld gezählt werden sollen, so muss die Frage mit Ja beantwortet werden. Wenn Spargeld mit Scheck ausgegeben wird, um ein Auto zu kaufen, so hat sich Geld in Cash verwandelt. Aber nur, wenn das Auto privat genutzt wird. Wurde für die Spareinlagen ein Transporter gekauft, so wurde aus dem Geld Vermögen. Wurden die Spareinlagen gegen Zinsen verliehen, wurde aus Geld das Derivat Kapital.

    Die gefährliche UNWISSENEIT.

    Das Beispiel des Nobelpreisträgers Friedman wird zeigen, dass die Unwissenheit über das Geld verhängnisvoll werden kann. In seinem Buch „Kapitalismus und Freiheit" meint er, die Geldmenge solle pro Jahr um 3-5% wachsen.

    Kann aber nicht sagen, welche der drei Geldmengen um ca. 3-5% wachsen soll.

    Denn er kann Cash nicht von Vermögen, und Vermögen nicht von Kapital unterscheiden. Deshalb wächst die Geldmenge Kapital an der Börse um 3%, Vermögen wächst um 0% und Cash aus produktiver Arbeit schrumpft um 1%. Trotzdem gibt es bei sinkendem Wohlstand ein Wachstum von 2%. Diese Dynamik sorgt dafür, dass die Reichen immer reicher, und die Armen (Produktiven) immer ärmer werden. Die Waren der Unternehmer müssen immer billiger werden, weil die Kaufkraft (die Qualität) der Löhne der Arbeiter um 1.% schrumpft und die Quantität der Arbeiter-Einkommen um 1.% verringert. Friedman ahnt die Katastrophe.

    Friedman kommt an diesem Punkt der Gedanke eines Schnapsbrenners. Der Schnapsbrenner weiß, dass der Schnaps umso stärker wird, je mehr Flüssigkeit verdampft wird. Wendet man diese Überlegung auf das Geld an, so ergibt sich daraus folgendes: Wenn man die Geldmenge verknappt, so erhöht dies die Kaufkraft der verbleibenden Geldmenge. Also empfiehlt er der Politik in seinen Büchern, eine „knappe

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