Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Das Spiel von Welt.: Poetische Prologe.
Das Spiel von Welt.: Poetische Prologe.
Das Spiel von Welt.: Poetische Prologe.
eBook33 Seiten14 Minuten

Das Spiel von Welt.: Poetische Prologe.

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

"Wir meißeln Wörter aus dem Weiß,
hobeln Buchstabenin euren Verstand hinein, ritzen das Papier an, bis es zu Blüten gerinnt..."

Lesende, dieses: Ein Treibhaus für Gedanken, psychoaktive Substanzen: Geschichten, die euer Bewusstsein kolorieren möchten.

"Stellt es euch vor, malt es euch aus!
Macht dem Nebel ein Garaus! Löst das Nichts
in Geschichten auf!
Macht ihr mit?
Ich stell's euch frei.
Ich bin hier und jetzt dabei
Beleb ich euren Verstand.
Gestatten: Phantasie. Des Lebens rechte Hand."

(WERBEANZEIGE DER SPONSORIN)
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum11. Feb. 2021
ISBN9783752934427
Das Spiel von Welt.: Poetische Prologe.

Ähnlich wie Das Spiel von Welt.

Titel in dieser Serie (18)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Allgemeine Belletristik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Das Spiel von Welt.

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Das Spiel von Welt. - Mirjam Papperitz

    Es war einmal...

    Das Spiel von Welt. 

    Poetische Prologe.

    Entwickelt und getestet

    durch M .L. Papperitz

    Wortschatz

    Wir meißeln Wörter aus dem Weiß,

    hobeln Buchstaben in euren Verstand hinein,

    ritzen das Papier an, bis es zu Blüten gerinnt.

    Wenn der Werkstoff den Poren der Welt entdampft, beschlägt unser Sichtfeld. Das Eisen der Zange glüht auf wie Drachenfeuer, die Hülle des Erzes schmilzt, Gestein bröckelt und übrig bleibt:

    Ein fluoreszierender Gedanke. Die Erkenntnis

    leuchtet zwischen unseren Fingern, funkelt roh im Augenlicht, ist ungeschliffene Schönheit, geborgen aus unseren Fensterhöhlen, ausgetrieben dem Felsen unserer Synapsen,

    Wort um Wort freigelegt im Schweiße unseres Angesichts.

    Genese des Zauberlehrlings

    Unsere Realität steht Kopf. Die Worte des Therapeuten rauschen in unseren Ohrmuscheln, das Mehr ruft nach uns. Das Gespräch ist bereits einige Tage her; nichtsdestotrotz glühen die Sätze nach wie vor in unserer Lagerstätte. Ihre Funken stieben auf, haben ein Feuer entzündet, das unsere Inspiration auflodern lässt, unseren Stift in Flammen setzt. Das Papier beginnt zu kokeln, Ruß schwärzt die Seiten. Aschfarbene Zeichen brennen sich in den Schnee. Wir mischen die Zutaten, rühren etwas Sauerstoff unter, tauchen unseren Zauberstab in den köchelnden Sud: Die Pinselspitze tropft wie Blut, in unserem Augenlicht glitzert das Leben. Wir wispern die Formel,

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1