Grüne Grenze - Eine wahre Geschichte auf dem Weg in die Freiheit .
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Über dieses E-Book
Ich fand diese, vielmehr das Handeln meiner Mutter und meiner Großeltern schon immer sehr beeindruckend, doch ich kannte gar nicht die ganze Geschichte. Jetzt erzählte sie mir alles und ich finde es wert, sie festzuhalten.
Warum werden Menschen zu bestimmten Handlungen getrieben? Aus Angst, Hoffnung, Überzeugung?
Ähnlich wie Grüne Grenze - Eine wahre Geschichte auf dem Weg in die Freiheit .
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Buchvorschau
Grüne Grenze - Eine wahre Geschichte auf dem Weg in die Freiheit . - Michaela Zernicke
Grüne Grenze - Eine wahre Geschichte über den Weg in die Freiheit -
Titel Seite
Titel Seite
© 2020 Michaela Zernicke
Das Werk inklusive der Coverabbildung ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtgesetzes ist ohne Zustimmung der Autorin unzulässig und strafbar.
Dieses Buch ist eine Biographie, die auf Erzählungen meiner Mutter
Evelyn Zernicke basiert.
Umschlaggestaltung: Wine van Velzen unter Verwendung eines privaten Fotos von Frau Evelyn Zernicke
Lektorat:
Thomas Dellenbusch – KopfKino Verlag
Momente
Im Alter erkenne ich, dass es damals
Augenblicke waren, die ich nicht festhalten konnte.
Das machte mich unendlich traurig, noch nicht spürend, dass der Tag kommt,
wo ich voller Demut an diese Zeit zurück denke und dankbar bin,
sie damals gespürt zu haben.
Herbert Kleber
Grüne Grenze
Eine wahre Geschichte über den Weg in die Freiheit.
»Evelyn«,
rief meine Mutter Gerda laut durch den Garten des Wochenendhauses meiner Großeltern in Senzig, ein Dorf ungefähr 35 Kilometer von Berlin entfernt. Meine Mutter und ich verbrachten hier die Kriegsjahre. Mein Vater Otto und die Eltern meiner Mutter blieben damals in der Hauptstadt. Der Friseursalon am Prenzlauer Berg musste weitergeführt werden. Mein Vater arbeitete zwangsweise bei Büssing, einer Firma, die Kriegsfahrzeuge baute. Unfreiwillig zwar, doch für ihn und uns ein großes Glück. So musste er nicht als Soldat in den Krieg ziehen, aus dem viele Männer nie mehr zu ihren Familien zurückkehrten oder in Kriegsgefangenschaft gerieten.
»Evelyn, wo bist du nur? Komm sofort her, hörst du es nicht? «,
schallte erneut die Stimme meiner Mutter zu mir herüber, diesmal leicht panisch, nicht wie sonst zornig, wenn ich mich wieder einmal vor ihr versteckte.
Ich stand auch jetzt auf der Holzumrandung unseres hinter dem Haus gelegenen Plumpsklos. Eine wunderbar duftende Jasminhecke ummantelte die einfache Hütte. Ich schaute durch das winzige Fenster, über den Misthaufen hinweg, in den Garten. Weshalb kam sie nie auf den Gedanken, mich hier zu suchen?
Was sollte ich denn hören? Dann endlich nahm auch ich es wahr. Ein helles Schellen. Die Klingelleitung zwischen den Gärten aus den Anfangszeiten des Krieges gab es noch. Damit warnten sich alle Nachbarn in einer Gefahrensituation gegenseitig. Doch der Krieg war seit Kurzem vorbei. Meine Mutter