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Zeit der Irrwege Jenseits der Großen Mauer 3: Historischer Roman Anno 1644
Zeit der Irrwege Jenseits der Großen Mauer 3: Historischer Roman Anno 1644
Zeit der Irrwege Jenseits der Großen Mauer 3: Historischer Roman Anno 1644
eBook104 Seiten1 Stunde

Zeit der Irrwege Jenseits der Großen Mauer 3: Historischer Roman Anno 1644

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Zeit der Irrwege

Jenseits der Großen Mauer 3: Historischer Roman Anno 1644

von Wilfried A. Hary & Alfred Bekker

nach einem Exposé von Alfred Bekker

China 1644

 

Die Situation: Die Dynastie der Ming-Kaiser steht vor dem Ende. Aufstände erschüttern das Land, Provinzen fallen ab. Ausländische Händler (Holländer und Portugiesen) sowie Missionare versuchen Fuß zu fassen.

Invasoren aus der Mandschurei versuchen die Situation zu nutzen und das Land an sich zu reißen

Nur die große Mauer hindert die Invasoren.

An der Küste des gelben Meeres endet die Mauer bei einem befestigten Fort, dessen damaliger Kommandant Wu sich in Chen verliebt hat, die Tochter eines hohen Handelsherrn aus dem relativ nahen Peking. Sie ist die weibliche Hauptperson des Romans. Wu lernt Chen bei einer Audienz des Kaisers kennen, verliebt sich unsterblich in sie und wirbt um sie.

Aber Chen kann diese Liebe nicht erwidern.

Ihr Herz gehört einem anderen, nämlich dem jungen holländischen Händler John van Aarden, der in Peking ein Kontor der Ostindischen Handelskompanie leitet und sich bestens in China auskennt.

Nach anfänglicher Scheu nähern sich Chen und John einander immer mehr.

Wu, der als wichtiger Offizier des Kaisers des öfteren in Peking weilt, erfährt davon und ist rasend vor Wut. Schließlich will er Chen für sich.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum4. März 2022
ISBN9798201666590
Zeit der Irrwege Jenseits der Großen Mauer 3: Historischer Roman Anno 1644
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Zeit der Irrwege Jenseits der Großen Mauer 3 - Alfred Bekker

    Zeit der Irrwege

    Jenseits der Großen Mauer 3: Historischer Roman Anno 1644

    von Wilfried A. Hary & Alfred Bekker

    nach einem Exposé von Alfred Bekker

    ––––––––

    Mehrere Jahre sind John van Aarden, Zhao und Chen unterwegs auf der Flucht vor General Wu. Sie lernen die Menschen, die Landschaft und viel Hilfsbereitschaft kennen – und den Kampf in allen Variationen. Dann kehren John und Chen als Botschafter Tibets nach Peking zurück. General Wu erkennt die beiden, und damit ist der unausgesprochene Krieg zwischen den beiden Männern eröffnet.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    nach einem Exposé von Alfred Bekker

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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    *

    China 1644

    Die Situation: Die Dynastie der Ming-Kaiser steht vor dem Ende. Aufstände erschüttern das Land, Provinzen fallen ab. Ausländische Händler (Holländer und Portugiesen) sowie Missionare versuchen Fuß zu fassen.

    Invasoren aus der Mandschurei versuchen die Situation zu nutzen und das Land an sich zu reißen. (Später werden sie die bis ins 20. Jahrhundert regierenden Mandschu-Kaiser stellen).

    Nur die große Mauer hindert die Invasoren.

    An der Küste des gelben Meeres endet die Mauer bei einem befestigten Fort, dessen damaliger Kommandant Wu sich in Chen verliebt hat, die Tochter eines hohen Handelsherrn aus dem relativ nahen Peking. Sie ist die weibliche Hauptperson des Romans. Wu lernt Chen bei einer Audienz des Kaisers kennen, verliebt sich unsterblich in sie und wirbt um sie.

    Aber Chen kann diese Liebe nicht erwidern.

    Ihr Herz gehört einem anderen, nämlich dem jungen holländischen Händler John van Aarden, der in Peking ein Kontor der Ostindischen Handelskompanie leitet und sich bestens in China auskennt.

    Nach anfänglicher Scheu nähern sich Chen und John einander immer mehr.

    Wu, der als wichtiger Offizier des Kaisers des öfteren in Peking weilt, erfährt davon und ist rasend vor Wut. Schließlich will er Chen für sich.

    Er zettelt eine Intrige an. Als Ergebnis soll John van Aarden in den Verdacht geraten, mit den Rebellen zusammen zu arbeiten, sie mit modernen europäischen Musketen zu versorgen usw.

    Genau das geschieht.

    Chen gelingt es jedoch, John im letzten Moment zu warnen. Sie will mit ihm flüchten, doch John lehnt dies ab. Er will Chen nicht in Gefahr bringen und flüchtet allein.

    Derweil rücken die sich formierenden Rebellen unter dem Kommando eines weitläufigen Verwandten von Chen namens Zhao auf die Hauptstadt zu.

    John van Aarden läuft ihnen in die Arme, wird erst gefangen genommen. Anschließend verlangt man von ihm, dass er die Rebellen im Gebrauch von Musketen -—erbeuteter Handelsware -—unterweist, was er auch tut.

    Wu kehrt inzwischen in das Fort am gelben Meer zurück, denn die große Mauer steht unter dem Druck der Mandschu-Angreifer aus dem Norden.

    Die Situation von Chen und ihrer Familie wird prekär, als sich herausstellt, dass einer der führenden Rebellen mit dieser Familie verwandt ist. Sie fallen in Ungnade. Chens Eltern werden getötet, sie selbst kann in Peking bei der Familie des portugiesischen Händlers Jorge da Silva (der mit John van Aarden trotz aller Konkurrenz befreundet ist)  untertauchen.

    Die Rebellen erobern Peking. Der Kaiser ist auf der Flucht und abgesetzt.

    John kann seine geliebte Chen wieder in die Arme schließen.

    Doch da entschließt sich der Fortkommandant Wu zu einem folgenschweren Schritt (und der ist historisch verbürgt). Er sieht nur eine Chance, seine Geliebte und die Hauptstadt im wahrsten Sinn des Wortes zu erobern: In dem er den Mandschu-Invasoren den Zugang durch die großer Mauer eröffnet. Er nimmt Kontakt mit ihnen auf, wird auch einig mit ihnen. Die Invasoren versprechen ihm einen hohen Posten.

    Mit seiner Hilfe ziehen also die Mandschu-Invasoren Richtung Peking. Das erste und einzige Mal in der Geschichte, dass die Große Mauer überwunden wurde. Die Invasoren erobern Peking. Überall lässt der in ihrem Sold stehende Wu nach Chen und John suchen. Diese müssen fliehen. Eine dramatische Odyssee beginnt. Die beiden flüchten quer durch das zerfallende und von Unruhen geprägte Land, denn der Weg zum Meer ist ihnen abgeschnitten.

    Diese Odyssee endet schließlich in der Abgeschiedenheit des Dachs der Welt in Tibet.

    Inzwischen haben sich die Verhältnisse in Peking stabilisiert. Die Mandschu-Kaiser sitzen fest im Sattel. Um die entlegenen Provinzen im Reich zu halten, wird kultureller Toleranz geübt. Am Hof des Kaisers gibt es Botschaften aller Provinzen und Nachbarreiche. Unter anderem wird später eine Kopie des Tempels, in dem der tibetische Panschen Lama residierte, in Peking errichtet.

    John van Aarden und Chen kehren nach Peking zurück - diesmal als Teil der Gesandtendelegation Tibets. Sie haben daher diplomatische Immunität und können die Rückkehr einigermaßen gefahrlos wagen.

    Wu - inzwischen hoch in Amt und Würden - ist natürlich nicht erbaut. Er versucht, beide aus verletztem Stolz umzubringen. Es kommt zur letzten Konfrontation.

    *

    „Hättest du gedacht, dass wir jemals hierher zurückkehren würden?", fragte John van Arden.

    „Nein, murmelte Chen. Sie hob das Kinn. „Ich hätte es zumindest nicht zu hoffen gewagt.

    Sie zügelten ihre Pferde. Ein Weg von tausenden von Meilen lag hinter ihnen. Ein Weg, der sie aus dem fernen Tibet mit seinen unfassbar hohen gebirgen einmal durch das gesamte Reich der Mitte geführt hatte.

    Jetzt lag die Kaiserstadt in all ihrer Pracht vor ihnen.

    Und sie kamen als Botschafter Tibets - zusammen mit einer Gruppe von Begleitern.

    „So vieles ist geschehen, sagte Chen. „Wir werden sehen, was uns bei unserer Rückkehr erwartet...

    „Wir haben nichts zu befürchten", behauptete John van Arden.

    „Ich hoffe, dass du Recht behältst..."

    „Unser diplomatischer Status wird uns schützen."

    „Es wäre nicht das erste Mal, dass man sich um so etwas nicht weiter schert, John!"

    „Warum so mutlos?", lächelte John.

    „Ich bin nicht mutlos, John."

    „Nicht?"

    „Nur besorgt."

    Der kühle Gegenwind, der von der prächtigen  Kaiserstadt herüberwehte, sorgte dafür, dass ihr einige Strähnen ihres blauschwarzen Haars ins Gesicht fielen.

    Sie wischte sie mit einer beiläufigen Bewegung fort.

    „Wir sollten Vertrauen in die Zukunft haben, sagte John van Arden. „Das wir uns getroffen haben, das wir beieinander sind und und uns lieben, dass wir all die Wirrnisse überlebt haben... Das kann nur heißen, dass irgendwelche Mächte es sehr gut mit uns meinen. Findest du nicht auch?

    Ein verhaltenes Lächeln erschien jetzt in Chens feingeschnittenem Gesicht.

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