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Ep. 25: Reaktionär & revisionistisch: THE KING’S MAN – THE BEGINNING – Kritik & Analyse

Ep. 25: Reaktionär & revisionistisch: THE KING’S MAN – THE BEGINNING – Kritik & Analyse

VonDie Filmanalyse


Ep. 25: Reaktionär & revisionistisch: THE KING’S MAN – THE BEGINNING – Kritik & Analyse

VonDie Filmanalyse

Bewertungen:
Länge:
19 Minuten
Freigegeben:
9. Jan. 2022
Format:
Podcastfolge

Beschreibung

Matthew Vaughn legt mit „The King’s Man – The Beginning“ den dritten Teil der Reihe vor, der als Prequel angelegt ist, das vor und während des Ersten Weltkrieges spielt. Ralph Fiennes spielt den Duke of Oxford, ein Pazifist, der verhindern will, dass sein Sohn Conrad (Harris Dickson) als Soldat in den Krieg zieht. Es sollen eigentlich höhere Aufgaben auf ihn warten. Der Film bietet eine alternative Geschichtserzählung: Eine Verschwörung im Dunkeln, gesteuert von einem Mann, der sich an England rächen will, führt in dieser Story zur Jahrhundertkatastrophe. Im Hintergrund werden die verschiedenen Kriegsparteien gelenkt – wichtige Akteure dieser Verschwörung sind außerdem Rasputin und Lenin. All das wäre als Farce einigermaßen erträglich, allerdings wenig amüsant, wenn dadurch nicht ein revisionistisches Geschichtsbild etabliert würde, das darauf hinausläuft, dass die Politik und der Staat durch einen angeblich neutralen Geheimdienst ersetzt werden sollen. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.
 
Literatur:
Eric J. Hobsbawm: Das imperiale Zeitalter. Das lange 19. Jahrhundert, Bd. 3. Theiss Verlag.
Manfred Berg: Woodrow Wilson: Amerika und die Neuordnung der Welt: Amerika und die Neuordnung der Welt. Eine Biographie. C. H. Beck.

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Freigegeben:
9. Jan. 2022
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Titel in dieser Serie (100)

Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse. Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive. Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!