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Natürliche Hausmittel: Von Kosmetik bis zum Putzmittel einfach alles selbst herstellen
Natürliche Hausmittel: Von Kosmetik bis zum Putzmittel einfach alles selbst herstellen
Natürliche Hausmittel: Von Kosmetik bis zum Putzmittel einfach alles selbst herstellen
eBook623 Seiten4 Stunden

Natürliche Hausmittel: Von Kosmetik bis zum Putzmittel einfach alles selbst herstellen

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Über dieses E-Book


  • Jan Berry zeigt, wie mit viel Spaß und wenig Aufwand aus heimischen Kräutern Pflegemittel für die ganze Familie gezaubert werden können — ohne schädliche Inhaltsstoffe!

  • 151 Rezepte von Lippenpflege mit Schokolade über Rosmarinöl für den Bart bis Lavendel-Waschmittel oder Heilsalbe für Haustiere

  • Einfache Anleitungen mit vielen Bildern machen die Anwendung sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene des DIY kinderleicht

  • Millionen von begeisterten Fans machen sich das Wissen der erfolgreichen Bloggering bereits zunutze

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum11. Feb. 2022
ISBN9783962572563
Natürliche Hausmittel: Von Kosmetik bis zum Putzmittel einfach alles selbst herstellen

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    Buchvorschau

    Natürliche Hausmittel - Jan Berry

    EINFÜHRUNG

    Einstieg in die Herstellung hausgemachter Naturprodukte

    Verbreitete Kräuter und Blumen und ihr Nutzen

    Unsere Gärten und Hinterhöfe sind voller Blumen, Kräuter und Pflanzen. Aus den meisten lassen sich zahlreiche Produkte für Haushalt, Gesundheit und Schönheit herstellen, die Spaß machen und nützlich sind. Wenn eine Pflanze für den Verzehr geeignet ist, stehen die Chancen gut, dass es noch weitere interessante Verwendungsmöglichkeiten für sie gibt.

    Die Pflanzen, die ich speziell für die Rezepte in diesem Buch verwende, sind detailliert aufgeführt und beschrieben. Aber natürlich ist die Liste längst nicht vollständig, es gibt unzählige Nutzpflanzen, die man verwenden kann. Schauen Sie im Internet, in Ihrer Bibliothek und Buchläden nach Artikeln und Büchern über Kräuter und essbare Blüten, die bei Ihnen heimisch sind. Einige weitverbreitete Pflanzen wie Rosen und Basilikum sind einfach zu erkennen, aber vergewissern Sie sich vor der Anwendung immer noch einmal ganz genau darüber, was Sie geerntet haben.

    Arnika (Arnica montana) ist eine entzündungshemmende Pflanze, die hervorragend zur Behandlung von Prellungen, Muskelschmerzen, Arthritis und Muskelzerrungen geeignet ist. Nicht auf offenen Wunden anwenden.

    •Arthritisbalsam mit Cayenne und Ingwer – Seite 80

    •Muskelschmerzen-Salbe – Seite 72

    •Schmerzöl mit Johanniskraut, Arnika und Ringelblumen – Seite 300

    Basilikum (Ocimum basilicum) hat entzündungshemmende, antioxidative, antibakterielle und zeckenabweisende Eigenschaften. Oral eingenommen wirkt es analgetisch (schmerzlindernd) bei chronischen Schmerzzuständen und ist ein guter Schleimlöser in Hustensaft. Basilikum öffnet die Nebenhöhlen, hilft bei Kopfschmerzen, lässt sich als Badezusatz gegen Stress oder Schmerzen und als Anti-Akne-Toner verwenden. Man kann ihn auf Insektenstiche reiben und in Salben gegen Gelenkschmerzen mischen. Eine Studie weist ihn sogar als wirkungsvollen Inhaltsstoff in Anti-Aging-Cremes aus. Kurz gesagt ist Basilikum nicht nur für Pesto geeignet!

    •Kombucha-Toner mit Basilikum und Rosen – Seite 53

    •Basilikum-Limetten-Lippenbalsam – Seite 202

    •Essig-Haarspülungen selbst kreieren – Seite 239

    •Insektenabwehrspray mit Katzenminze und Basilikum – Seite 290

    •Basilikum-Minz-Spray bei Halsschmerzen – Seite 309

    Breitwegerich (Plantago major): Verbreitete Pflanzenart, die auf vielen Hinterhöfen und Fahrwegen zu finden ist. Er kühlt, beruhigt und spendet Feuchtigkeit und gehört zu den besten Heilpflanzen bei Hautreizungen, Schnittwunden, Insektenstichen und Kratzern. Als schnelles Hilfsmittel können Sie einfach ein Blatt pflücken, ein paar Sekunden darauf kauen, um es zu zerkleinern, und es dann zur Linderung direkt auf die Hautreizung geben. Mit Breitwegerich lässt sich ein sehr schöner Ölauszug für Seifen, Salben und Lippenbalsam herstellen.

    •Kühlende Sonnenbrand-Würfel – Seite 296

    •Fersenbalsam mit Breitwegerich und Schafgarbe – Seite 68

    •Kohle-Zugsalbe – Seite 84

    •Gute-Nacht-Lotion – Seite 120

    •Gartenkräuter-Badezusatz – Seite 163

    •Lavendel-Breitwegerich-Peeling – Seite 191

    •Reichhaltige Löwenzahn-Breitwegerich-Lippenpflege – Seite 205

    •Flohabweisende Essigspülung – Seite 354

    •Allzwecksalbe für Tiere – Seite 361

    Brennnessel (Urtica dioica): Sie ist entzündungshemmend, adstringierend, heilend, antibakteriell, antimikrobiell, nahrhaft und äußerlich gegen Schuppen und Akne anwendbar. Sie ist in vielen Haarpflegeformulierungen enthalten, um die Durchblutung der Kopfhaut zu verbessern und das Haarwachstum anzuregen.

    •Kräutertee für gesundes Haar – Seite 224

    •Haarmasken selbst kreieren – Seite 243

    •Kräuter-Trockenshampoo für dunklere Haartöne – Seite 231

    •Essig-Haarspülungen selbst kreieren – Seite 239

    •Vitaminsnacks mit Brennnessel und Kokosöl – Seite 365

    •Stärkende Brühe – Seite 366

    Cayenne (Capsicum annuum) ist ein sehr wärmendes Gewürz, das äußerlich zur Blockierung von Schmerzrezeptoren angewendet wird. Es kommt in Salben und anderen Produkten gegen Arthritis, Muskelschmerzen und allgemeine Schmerzen zur Anwendung.

    •Arthritisbalsam mit Cayenne und Ingwer – Seite 80

    •Lotion-Bars für warme Füße – Seite 113

    Duftveilchen (Viola odorata) sind reich an Vitamin A und C. Sie sind beruhigend und kühlend, helfen gegen geschwollene oder verstopfte Lymphdrüsen und sind gut bei trockenem Husten und Halsschmerzen. Traditionell werden Duftveilchenblätter und -blüten in Umschlägen, Salben und Massageölen bei fibrozystischen Brusterkrankungen verwendet. Außerdem sind sie dafür bekannt, Kopfschmerzen zu lindern.

    •Duftveilchenblüten-Reiniger – Seite 43

    •Aloe-Gel mit Duftveilchen – Seite 54

    •Kühlende Sonnenbrand-Würfel – Seite 296

    •Salbe mit Vogelmiere und Duftveilchen – Seite 71

    •Duftveilchenblätter-Lotion-Bars – Seite 110

    •Gute-Nacht-Lotion – Seite 120

    •Haferflocken-Vogelmiere-Creme bei Ekzemen – Seite 127

    •Duftveilchen-Aloe-Feuchtigkeitscreme – Seite 143

    •Gartenkräuter-Badezusatz – Seite 163

    •Blumige Salzpeeling-Bars für die Füße – Seite 195

    •Kräutertee für gesundes Haar – Seite 224

    •Essig-Haarspülungen selbst kreieren – Seite 239

    •Frühlingsdetox-Deodorant – Seite 64

    •Duftveilchenblüten-Sirup bei Halsschmerzen – Seite 313

    Forsythie (Forsythia): Die leuchtend gelben Blüten dieses wohlbekannten Strauchs gehören jedes Jahr zu den ersten Vorboten des Frühlings. Während die Herbstfrüchte traditionell der Pflanzenteil sind, der als Heilmittel verwendet wird, lassen sich auch die Blüten mit einer milderen Wirkweise nutzen. Die Forsythie ist kühlend und entzündungshemmend und lässt sich zur Virenbekämpfung hervorragend mit dem Geißblatt kombinieren. Die Blüten können auch in Rezepturen gegen Akne oder Hautrötungen verwendet werden.

    •Forsythien-Toner für reine Haut – Seite 47

    •Blumige Salzpeeling-Bars für die Füße – Seite 195

    Gänseblümchen (Bellis perennis; auch Wiesen-Margerite, Leucanthemum vulgare): Verbreitete Wildpflanze, die auf Feldern und am Straßenrand wächst. Pflücken Sie aber bitte keine Pflanzen vom Straßenrand, da sie mit Schwermetallen und Abwasser belastet sein können. In Rezepturen zur Körperpflege wirkt die Garten-Margerite (Leucanthemum x superbum) genauso gut. Das Gänseblümchen ist schon seit jeher als traditionelles Wundkraut bei Prellungen, Knochenbrüchen, Ekzemen, Entzündungen und Infektionen bekannt. In neuerer Zeit wurden seine wundheilenden Eigenschaften in einer Studie wissenschaftlich nachgewiesen.

    •Gänseblümchen-Vanille-Lippenbalsam – Seite 205

    •Flohabweisende Essigspülung – Seite 354

    Holunderblüten (Sambucus nigra) helfen bei der Wundheilung und werden seit Generationen für einen schönen Teint genutzt. Die Beeren des Strauchs haben sich bei Grippe bewährt.

    •Wildblumen-im-Mai-Lotion – Seite 116

    •Holunderblüten-Augencreme – Seite 137

    Kamille (Matricaria chamomilla) ist antibakteriell, antimykotisch, antiseptisch und entzündungshemmend. Kamille hat nachweislich eine milde Kortison-artige Wirkung und wird oft in Lotionen, Cremes, Salben und anderen Produkten verwendet, um Hautausschläge, gereizte oder gerötete Haut und Ekzeme zu lindern.

    •Kamille-Honig-Gesichtsreiniger – Seite 40

    •Dreimal-Sonnenschein-Körperbutter – Seite 94

    •Honig-Kamillen-Creme – Seite 134

    •Gute-Nacht-Badebomben – Seite 152

    •Beruhigender Badezusatz – Seite 164

    •Gute-Nacht-Badetee mit Lavendel – Seite 170

    •Zitronen-Kamille-Badetrüffel – Seite 178

    •Peeling-Würfel mit Kamille und braunem Zucker – Seite 196

    •Lippenpeeling mit Kamille – Seite 210

    •Kamillenseife mit Olivenöl – Seite 254

    •Beruhigender Kamillen-Sirup – Seite 321

    •Anti-Stress-Massageöl – Seite 322

    Katzenminze (Nepeta cataria) ist eine kühlende, trocknende Pflanze. Sie wehrt Mücken und Fliegen ab, ist ein mildes Analgetikum (Schmerzmittel), beruhigt die Nerven und hilft, zur Ruhe zu kommen. Sie wird in Badezusätze gegeben, um Stress zu lindern, und kann in Haarspülungen gegen Schuppen verwendet werden. Als Tee kann sie helfen, Erkältungen, Husten, Magenverstimmungen, Übelkeit, Zahnschmerzen und Kopfschmerzen zu lindern.

    •Essig-Haarspülungen selbst kreieren – Seite 239

    •Insektenabwehrspray mit Katzenminze und Basilikum – Seite 290

    Kiefer (Pinus strobus): Sie ist reich an Vitamin C und Antioxidantien. Das Harz ist antibakteriell und hilfreich bei schmerzenden, steifen Gelenken und Rheuma. Die Kiefer ist sehr wärmend und durch-blutungsfördernd.

    •Kopfschmerz-Salbe mit Pfefferminze und Kiefer – Seite 87

    •Badebeutel gegen Muskelschmerzen – Seite 160

    •Gartenkräuter-Badezusatz – Seite 163

    •Bodenreiniger mit Orange und Kiefer – Seite 340

    Kornblume (Centaurea cyanus): Sie wird auch Zyane genannt. Der Blütenextrakt wird zur Hautpflege und als adstringierendes Mittel verwendet. Die Blütenblätter verleihen Tees oder Badezusätzen Farbe und haben entzündungshemmende Eigenschaften. Ein fein gefilterter Tee kann zur Linderung von Augenreizungen und -schwellungen verwendet werden.

    •Blaue Lavendel-Maske – Seite 60

    Lavendel (Lavandula angustifolia) gehört zu den beliebtesten Kräutern überhaupt. Die lieblich duftende Pflanze ist antibakteriell, antimykotisch, entzündungshemmend und wirkt regenerierend auf die Haut. Sie lindert Entzündungen, beschleunigt die Wundheilung, bekämpft Infektionen, wehrt Fliegen und Motten ab und erfrischt die Wäsche. Lavendel lässt sich in zahlreichen Produkten für Gesundheit und Haushalt wie Salben, Cremes, Lotionen, Seifen, Reinigungsmitteln und mehr verwenden. Meist werden die Blüten genutzt, aber auch die Blätter sind in vielen Rezepturen verwendbar.

    •Gesichtsreiniger mit Lavendel und Naturseife – Seite 44

    •Blaue Lavendel-Maske – Seite 60

    •Balsam mit Lavendel, Kokos und Honig – Seite 75

    •Gute-Nacht-Lotion – Seite 120

    •Lavendel-Milch-Badebomben – Seite 146

    •Gartenkräuter-Badezusatz – Seite 163

    •Beruhigender Badezusatz – Seite 164

    •Gute-Nacht-Badetee mit Lavendel – Seite 170

    •Lavendel-Haferflocken-Badetrüffel – Seite 174

    •Lavendel-Haferflocken-Seife – Seite 257

    •Kohle-Teebaum-Seife – Seite 283

    •Lavendelsticks bei Insektenstichen – Seite 292

    •Lavendel-Löwenzahn-Öl zur Schmerzlinderung – Seite 303

    •Vier-Diebe-Essigspray – Seite 339

    •Lavendel-Waschmittel – Seite 342

    •Lavendel-Weichspüler – Seite 345

    •Flohabweisende Essigspülung – Seite 354

    •Kräuter-Trockenshampoo oder flohabweisendes Pulver – Seite 357

    •Anti-Juckreiz-Spülung – Seite 358

    Löwenzahn (Taraxacum officinale) wird womöglich jeden Frühling von Liebhabern des perfekten grünen Rasens verflucht, aber er ist in vielerlei Hinsicht eine wichtige und nützliche Pflanze. Die Blüten sind bei verschiedensten Bestäubern und Insekten gern gesehen. Außerdem sind sie eine gute Quelle für Lecithin. Wenn man damit Ölauszüge herstellt und Salben, Lotionen und Cremes daraus macht, wirken sie als mildes Analgetikum (Schmerzmittel) und heilendes Mittel bei schmerzhafter, spröder Haut. Die Pflanzentinktur regt die Leber an und ist bekannt dafür, bei innerlicher Einnahme mit der Zeit gegen Akne und Ekzeme zu wirken. Auch wurde Löwenzahn schon wegen seines Potenzials zur Krebsbekämpfung untersucht. Löwenzahnseife wird traditionell zur Behandlung von mikrobiellen Infektionen und Pilzinfektionen der Haut sowie gegen Akne und Warzen verwendet.

    •Toner und Tonikum mit Löwenzahn-Thymian-Essig – Seite 50

    •Muskelschmerzen-Salbe – Seite 72

    •Löwenzahn-Nagelhautbalsam – Seite 88

    •Dreimal-Sonnenschein-Körperbutter – Seite 94

    •Löwenzahn-Körperbutter – Seite 98

    •Sprudelnde Löwenzahn-Orangen-Badetrüffel – Seite 184

    •Blumige Salzpeeling-Bars für die Füße – Seite 195

    •Reichhaltige Löwenzahn-Breitwegerich-Lippenpflege – Seite 205

    •Festes Löwenzahnpeeling – Seite 272

    •Frühlingsdetox-Deodorant – Seite 64

    •Lavendel-Löwenzahn-Öl zur Schmerzlinderung – Seite 303

    •Löwenzahn-Magnesium-Lotion – Seite 317

    Minze, Pfefferminze oder Grüne Minze (Mentha piperita, Mentha spicata) ist kühlend und schmerzlindernd. Sie kann zur Linderung von Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Übelkeit und Muskelschmerzen beitragen. Sie ist ein nützlicher Inhaltsstoff in Salben zur Kühlung juckender oder entzündeter Haut. Pfefferminze und Grüne Minze sind am gebräuchlichsten, aber auch Orangenminze, Ananasminze, Apfelminze, Schokoladenminze und weitere Sorten lassen sich verwenden.

    •Duschgel mit kühlender Minze – Seite 46

    •Kopfschmerz-Salbe mit Pfefferminze und Kiefer – Seite 87

    •Minz-Kakao-Körperbutter – Seite 99

    •After-Sun-Lotion mit Aloe und Minze – Seite 123

    •Badebeutel gegen Muskelschmerzen – Seite 160

    •Gartenkräuter-Badezusatz – Seite 163

    •Belebender Badetee mit Rosmarin und Minze – Seite 170

    •Luftig-leichte Peelingbutter mit Grüner Minze – Seite 192

    •Klassischer Pfefferminz-Lippenbalsam – Seite 202

    •Schokoladen-Minz-Lippenbalsam – Seite 202

    •Lippenpeeling mit Minze – Seite 217

    •Gurken-Minz-Seife – Seite 277

    •Basilikum-Minz-Spray bei Halsschmerzen – Seite 309

    •Oberflächenreiniger mit frischer Minze – Seite 343

    •Atemfrische Hundesnacks mit Pfefferminze und Petersilie – Seite 362

    Nelken (Dianthus) sind Zierpflanzen mit weißen, rosa und roten Blüten und bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Nelkengewächse. Die essbaren Blüten eignen sich als Beilage, aber ich nutze sie hauptsächlich in Körperpflegerezepturen als natürlichen Farbstoff für Badesalze und Zuckerpeelings.

    •Blumige Salzpeeling-Bars für die Füße – Seite 195

    Oregano (Origanum vulgare) ist sehr wirkungsvoll gegen Bakterien und Pilze, hilft gegen Infektionen der oberen Atemwege und enthält verschiedene Vitamine, Mineralien und wirksame Antioxidantien. Er ist eine tolle Ergänzung Ihrer Hausapotheke gegen Erkältungen.

    •Oregano-Sirup bei Husten und Halsschmerzen – Seite 310

    •Vier-Diebe-Essigspray – Seite 339

    Petersilie (Petroselinum crispum) ist am besten für ihre atemerfrischende Wirkung bekannt. Sie ist nahrhaft und reich an Vitamin A, C und K. Sie hilft, Harnsäure zu reduzieren, die Gicht verursachen kann. Auch für Tiere mit Arthritis kann sie wohltuend sein.

    •Atemfrische Hundesnacks mit Pfefferminze und Petersilie – Seite 362

    Pfingstrose (Paeonia): Traditionelle Gartenblume, die in diesem Buch als natürlicher Farbstoff für Peelings und Badesalze verwendet wird. Nehmen Sie dazu dunkelrosa oder rote Pfingstrosen; die hellrosa Blüten sind nicht so gut geeignet.

    •Zuckerpeeling mit Pfingstrosen und Orangen – Seite 188

    •Blumige Salzpeeling-Bars für die Füße – Seite 195

    Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea) ist entzündungshemmend und hilft, Insektenstiche und kleinere Wunden zu lindern. Er tötet wirkungsvoll P. acnes ab, ein Bakterium, das die Hauptursache für Akne ist. Innerlich eingenommen regt er das Immunsystem an.

    •Winter-Lippenbutter – Seite 213

    •Stärkende Brühe – Seite 366

    Ringelblume (Calendula officinalis): Beliebte, häufig verwendete Pflanze, die in vielen Hautpflegerezepturen enthalten ist. Aufgrund ihrer entzündungshemmenden, antibakteriellen und heilenden Eigenschaften ist sie ein klassischer Inhaltsstoff in Windelcremes für Babys. Sie kann bei Hautproblemen wie Ekzemen helfen, lindert Lymphknotenschwellungen, ist gut bei Halsschmerzen und geschwollenen Mandeln, hilft der Haut bei der Regeneration und wird in Rezepturen gegen geschwollene Krampfadern verwendet. Der Tee kann zur antiseptischen Wundversorgung verwendet werden. Von Schwangeren sollte er nicht innerlich eingenommen werden.

    •Anti-Akne-Kräutertee – Seite 49

    •Kohle-Zugsalbe – Seite 84

    •Dreimal-Sonnenschein-Körperbutter – Seite 94

    •Körperbutter für werdende Mütter – Seite 101

    •Luftig-leichtes Ringelblumen-Kokosöl – Seite 102

    •Luftig-leichte Ringelblumen-Kokosbutter – Seite 105

    •Einfache Ringelblumen-Lotion – Seite 119

    •Badebomben mit Ringelblumen und Haferflocken – Seite 149

    •Sprudelndes Badesalz mit Ringelblumen – Seite 166

    •Reinigungspeeling mit Ringelblumen und Honig – Seite 180

    •Ringelblumen-Orangenblüten-Peeling – Seite 191

    •Kräutertee für gesundes Haar – Seite 224

    •Kräuter-Trockenshampoo für helle Haartöne – Seite 231

    •Kokos-Ringelblumen-Pflegespülung – Seite 240

    •Karotten-Ringelblumen-Seife – Seite 274

    •Insektenstich-Pulver – Seite 295

    •Schmerzöl mit Johanniskraut, Arnika und Ringelblumen – Seite 300

    •Anti-Juckreiz-Spülung – Seite 358

    •Allzwecksalbe für Tiere – Seite 361

    Rose (Rosa): Sanftes Mittel bei Entzündungen. Sie ist adstringierend, beruhigend, kühlt Rötungen, ergibt mit Honig vermischt einen beruhigenden Hustensaft und ist ein hervorragender Zusatz in Hautpflegerezepturen. Der Duft der Rose hellt die Stimmung auf und erfreut das Herz.

    •Gesichtsreiniger mit Honig, Rosen und Hafer – Seite 39

    •Kombucha-Toner mit Basilikum und Rosen – Seite 53

    •Pinke Rosen-Maske – Seite 60

    •Regenerierender Rosenbalsam – Seite 79

    •Lotion-Bars mit Kakao und Rosen – Seite 111

    •Wildblumen-im-Mai-Lotion – Seite 116

    •Rosen-Gesichtscreme – Seite 133

    •Sprudelnder Rosen-Limonade-Badezusatz – Seite 169

    •Gute-Nacht-Badetee mit Lavendel – Seite 170

    •Vanille-Rosen-Badetrüffel – Seite 177

    •Rosengartenpeeling – Seite 191

    •Blumige Salzpeeling-Bars für die Füße – Seite 195

    •Rosiger Lip-Tint – Seite 205

    •Kräuter-Trockenshampoo für mittlere Haartöne – Seite 231

    •Klassische Rosenseife – Seite 260

    •Calamine-Lotion mit Rosen – Seite 299

    •Aloe-Rosen-Spray bei Sonnenbrand und Rötungen – Seite 320

    •Rosen-Fensterreiniger – Seite 336

    •Anti-Juckreiz-Spülung – Seite 358

    Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist durchblutungsfördernd und damit wunderbar geeignet für Salben gegen Muskelschmerzen und Rezepturen für gesündere Kopfhaut und Haarwachstum. Schon ein Dufthauch von Rosmarin steigert nachweislich die Konzentration.

    •Gartenkräuter-Badezusatz – Seite 163

    •Belebender Badetee mit Rosmarin und Minze – Seite 170

    •Kräutertee für gesundes Haar – Seite 224

    •Rosmarin-Bartöl – Seite 234

    •Extra mildes Seifenkraut-Haarwaschmittel – Seite 235

    •Essig-Haarspülungen selbst kreieren – Seite 239

    •Allzweck-Reinigungsspray mit Zitrone und Rosmarin – Seite 326

    •Vier-Diebe-Essigspray – Seite 339

    Salbei (Salvia officinalis) ist wärmend und trocknend. Er hemmt das Schwitzen und ist ein gutes antimikrobielles Mittel gegen Halsschmerzen. Aufgrund seiner trocknenden Wirkung sollten stillende Mütter nicht mehr als die in der Küche normalerweise gebräuchlichen Mengen zu sich nehmen, da er sich sonst negativ auf den Milchfluss auswirken kann.

    •Grüne Salbei-Maske – Seite 60

    •Gartenkräuter-Badezusatz – Seite 163

    •Kräutertee für gesundes Haar – Seite 224

    •Essig-Haarspülungen selbst kreieren – Seite 239

    •Vier-Diebe-Essigspray – Seite 339

    Schafgarbe (Achillea millefolium) ist antiseptisch, adstringierend und entzündungshemmend. Sie hilft bei rissiger, geschädigter Haut.

    •Fersenbalsam mit Breitwegerich und Schafgarbe – Seite 68

    •Antiseptikum mit Schafgarbe und Wilder Bergamotte – Seite 353

    •Flohabweisende Essigspülung – Seite 354

    Sonnenblume (Helianthus annuus): Hat hautberuhigende, entzündungshemmende Eigenschaften und wird in Rezepturen für glänzendes Haar verwendet.

    •Sonnenblumen-Salbe – Seite 76

    •Sonnenblumen-Lotion-Bars – Seite 108

    •Sonnenblumen-Süßorangen-Creme – Seite 129

    •Sonnenblumen-Zitrus-Peeling – Seite 183

    •Veganer Lip-Tint mit Sonnenblumen – Seite 205

    •Sonnenblumenöl-Kur – Seite 227

    •Essig-Haarspülungen selbst kreieren – Seite 239

    •Sonnenblumenshampoo-Bar – Seite 266

    Stockrose (Alcea): Verwandte des Eibischs mit ähnlich beruhigenden, kühlenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Mit den Blüten und Blättern lassen sich Ölauszüge herstellen, um daraus Salben und Cremes zu fertigen.

    •Stockrosen-Haarspitzencreme – Seite 223

    •Festes Stockrosenshampoo – Seite 269

    Thymian (Thymus vulgaris) ist ein wirkungsvolles Desinfektionsmittel, was ihn zu einer guten Wahl bei Schnittwunden, Kratzern und Halsschmerzen macht. Außerdem ist er nachweislich gegen die Bakterien wirksam, die Akne verursachen.

    •Anti-Akne-Kräutertee – Seite 49

    •Toner und Tonikum mit Löwenzahn-Thymian-Essig – Seite 50

    •Thymian-Honig-Maske – Seite 59

    •Traubenkern-Thymian-Lotion – Seite 124

    •Gartenkräuter-Badezusatz – Seite 163

    •Kräutertee für gesundes Haar – Seite 224

    •Anti-Schuppen-Spray mit Thymian – Seite 242

    •Thymian-Hamamelis-Waschstück für reine Haut – Seite 263

    •Anti-Staub-Spray mit Zitronenthymian – Seite 332

    •Vier-Diebe-Essigspray – Seite 339

    Vogelmiere (Stellaria media): Nahrhafte, krautige Pflanze, die zum Frühlingsbeginn aus der Erde sprießt. Sie wird verwendet, um den Lymphfluss zu fördern, Gelenkschmerzen zu lindern und bei Ekzemen und Juckreiz die Haut zu beruhigen.

    •Salbe mit Vogelmiere und Duftveilchen – Seite 71

    •Haferflocken-Vogelmiere-Creme bei Ekzemen – Seite 127

    •Frühlingsdetox-Deodorant – Seite 64

    Wilde Bergamotte (Monarda fistulosa): Die Blätter und Blüten eignen sich zur Herstellung von Ölauszügen und zur Behandlung von Wunden und schmerzenden Muskeln. Außerdem wirken sie antibakteriell und sind hilfreich bei Halsschmerzen und Erkältungen.

    •Menthol-Brustbalsam – Seite 83

    •Intensiv pflegende Handbutter mit Wilder Bergamotte – Seite 96

    •Hustensirup mit Wilder Bergamotte und Zitrone – Seite 306

    •Antiseptikum mit Schafgarbe und Wilder Bergamotte – Seite 353

    Zitronengras (Cymbopogon citratus) ist ein Wunderwerk an wohltuenden Eigenschaften. Es ist antiamöbisch und antibakteriell, ein Sud aus den Stängeln wirkt gegen Durchfall. Mit Zitronengras hergestellte Ölauszüge sind antimykotisch, die frischen Blätter sind fiebersenkend, ein Tee aus getrockneten Blättern wirkt entzündungshemmend und das ätherische Öl gegen Malaria. Zusätzlich duftet es auch noch wundervoll!

    •Zitronengras-Creme-Deodorant – Seite 63

    Zitronenmelisse (Melissa officinalis) wirkt leicht stressabbauend, hebt die Stimmung und hat eine merkliche antivirale Wirkung, besonders gegen Herpesviren, was sie zu einem idealen Inhaltsstoff in Balsamen und Salben gegen Lippenbläschen macht.

    •Gute-Nacht-Badebomben – Seite 152

    •Wärmender Badetee mit Ingwer und Zitronenmelisse – Seite 170

    •Blumige Salzpeeling-Bars für die Füße – Seite 195

    •Winter-Lippenbutter – Seite 213

    •Zitronenmelisse-Ingwer-Halsbonbons – Seite 304

    •Beruhigender Kamillen-Sirup – Seite 321

    •Möbelpolitur mit Zitronenmelisse – Seite 335

    Kräuter und Blüten konservieren

    Natürlich ist es immer toll, mit frischen Blüten und Kräutern zu arbeiten, doch leider haben sie ja nicht das ganze Jahr über Saison. Wir haben aber die Möglichkeit, sie zu trocknen oder einzufrieren und so das ganze Jahr über zu nutzen. Beides hat ähnliche medizinische und gesundheitliche Vorteile, wobei sich durch das Trocknen mehr Verwendungsmöglichkeiten bieten und man dabei auch keinen Strom zum Frischhalten braucht.

    Soweit nicht anders vermerkt, lassen sich in allen Rezepten dieses Buches getrocknete Blüten und Kräuter verwenden. Gefrorene Blüten und Kräuter eignen sich am besten zur Herstellung von Seife und Essig und für andere wasserhaltige Rezepturen. Da sie Feuchtigkeit enthalten, können sie nicht in ölhaltige Produkte wie Salben, Lippenbalsam oder Körperbutter gemischt werden.

    Um frische Blüten und Blätter zu trocknen, sammeln Sie diese am besten an einem sonnigen Vormittag, wenn der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten ist. Bringen Sie sie ins Haus und breiten Sie sie in einer einzelnen Schicht auf einem sauberen Geschirrtuch aus – ohne direkte Sonneneinstrahlung, aber an einem gut belüfteten Ort. Wenden Sie jedes Stück 1- oder 2-mal täglich, bis alle Pflanzenteile vollständig trocken sind. Je nach Luftfeuchtigkeit und Temperatur in Ihrem Haus kann das 2 Tage bis 1 ganze Woche dauern.

    Einige Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Ysop, Dill, Petersilie, Basilikum, Zitronenmelisse und viele weitere können in kleinen, mit Küchenzwirn zusammengebundenen, Sträußen über Kopf aufgehängt werden. Hängen Sie sie nicht ins direkte Sonnenlicht und nehmen Sie sie ab, sobald sie trocken sind, ansonsten verdörren und verstauben sie.

    Für schnellste Ergebnisse oder bei sehr feuchtem Klima können Sie auch einen Entfeuchter verwenden. Denken Sie daran, die Temperatur immer unter 43 °C zu halten, um die Farbe, das Aroma und die medizinische Wirksamkeit bestmöglich zu bewahren.

    Um festzustellen, ob eine Blüte oder Pflanze vollständig trocken ist, verreiben Sie ein Stück davon zwischen den Fingern. Es sollte sich knusprig anfühlen und leicht zerbröseln. Falls nicht, trocknen Sie die Blüte oder Pflanze einfach noch ein bisschen länger. Ziehen Sie vor dem Einlagern die Blätter und Blüten von den Stängeln ab. Die Stängel können Sie kompostieren oder zusammenbinden und für den Winter als Feueranzünder aufbewahren. Um die aromatischen ätherischen Öle in der Pflanze zu bewahren und die Haltbarkeit zu verlängern, zerkleinern oder zermahlen Sie die Kräuter erst kurz vor der Verwendung in einem Rezept.

    Lagern Sie sie in sauberen, trockenen Gläsern an einem kühlen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Die Haltbarkeit der meisten getrockneten Kräuter und Blüten liegt bei sechs Monaten bis zu einem Jahr. Einige, zum Beispiel Löwenzahnblüten, verwelken und verblassen schon früher. Wenn Sie eine farblose Pflanze in Ihrer Sammlung sehen, können Sie davon ausgehen, dass sie nicht mehr gut ist.

    Viele Blüten – wie etwa Löwenzahn, Duftveilchen und Rosen – lassen sich in einer einzelnen Schicht ausgebreitet sechs bis neun Monate lang gut in strapazierfähigen Gefrierbeuteln einfrieren. Sie können auch mit frischen Pflanzen Tee zubereiten, ihn abseihen und in Eiswürfelschalen einfrieren. Wenn die Würfel komplett ausgehärtet sind, drücken Sie sie heraus und lagern sie bis zu einem Jahr lang in beschrifteten Gefrierbeuteln.

    Blüten und Kräuter sind meist direkt aus dem Gefrierfach heraus verwendbar, wenn in einem Rezept frische Pflanzen benötigt werden. Nachdem sie komplett aufgetaut sind, sind sie allerdings ein bisschen matschig. Tees können über Nacht im Kühlschrank aufgetaut werden.

    Wenn Sie sich unsicher sind, ob sich Ihre Lieblingskräuter oder -blüten gut einfrieren lassen, finden Sie das am besten heraus, indem Sie ein paar Blätter oder Blüten eine Woche lang einfrieren und sich dann das Ergebnis ansehen. Fast immer lässt sich die Pflanze sehr gut einfrieren. Schlimmstenfalls können Sie das Testergebnis kompostieren, haben aber trotzdem etwas Neues gelernt!

    Ölauszüge herstellen

    Wenn Sie Kräuter und Blüten in Öl ziehen lassen, können Sie sich ihre wohltuenden Eigenschaften in Seifen, Salben, Lotionen und anderen hausgemachten Produkten zunutze machen. Vergewissern Sie sich zunächst, dass das Pflanzenmaterial trocken ist. Im Öl eingeschlossenes Wasser kann Bakterien und Schimmel den perfekten Ort zur Vermehrung bieten.

    Zur Herstellung von Ölauszügen gibt es drei Grundmethoden:

    DIE TRADITIONELLE LANGSAME METHODE

    Diese Methode braucht die meiste Geduld und Zeit, ergibt aber ein stark mazeriertes, wirksames Öl.

    Füllen Sie ein Einmachglas zu einem Viertel oder bis zur Hälfte mit getrockneten Kräutern oder Blüten. Füllen Sie dann das Glas fast bis zum Rand mit Ihrem gewählten Öl. Bei der Wahl des Basis-Öls haben Sie zahlreiche Möglichkeiten. Am gebräuchlichsten sind Oliven-, Sonnenblumen- und Süßmandelöl.

    Verschließen Sie das Glas, stellen Sie es für vier bis sechs Wochen in einen kühlen, dunklen Schrank und schütteln Sie es in dieser Zeit ab und zu. Ein kühler, dunkler Ort ist empfehlenswert, weil sich bei zu viel Wärme und Licht die Qualität der Kräuter und Öle im Laufe der

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