Undercover ausgeliefert: Du kennst deinen Mörder
Von Bernd Kubanz
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Über dieses E-Book
Eine Frau liegt in einem Krankenhausbett. Dumpf hört sie, dass um sie herum geredet wird. Als sie wieder voll zu Bewusstsein kommt, erfährt sie, dass sie knapp einen Anschlag überlebt hat. Doch sie leidet unter Gedächtnisverlust. Wird sie sich erinnern, was geschehen ist und nicht nur ihr eigenes Leben retten?
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Buchvorschau
Undercover ausgeliefert - Bernd Kubanz
Erwachen
Die Lichter taten ihr in den Augen weh. Sie versuchte, ihre rechte Hand zu heben, schaffte es aber nicht. Ihr Kopf lag schwer und unbeweglich auf etwas, das sich hart und heiß anfühlte. Etwas stimmte nicht mit ihrem Gesicht, das Ziehen und Brennen unterhalb ihrer Augen erschreckte sie. Es schien, als hätte sie einen Sonnenbrand. Ihr Puls beschleunigte sich, Schweiß trat ihr auf die Stirn, das Blut rauschte durch ihre Schläfen.
Das Einzige, was sie spürte, waren rasende Kopfschmerzen. Alles an ihr war taub, wie narkotisiert, sie fühlte weder ihre Beine noch ihre Arme, nicht einmal ihre Brüste oder ihren Unterleib. Da sie ihren Kopf nicht bewegen konnte, war es unmöglich, festzustellen, ob sie nackt oder angezogen war. Eines wurde ihr aber schon nach wenigen Sekunden klar, sie war absolut hilflos. Wer immer sie in diese Lage versetzt hatte, besaß die absolute Kontrolle über sie. Das machte ihr Angst. Sie wusste nicht, warum ausgerechnet diese Vorstellung für sie so furchteinflößend war, bestand doch die Möglichkeit, dass sie gelähmt oder amputiert war, immerhin spürte sie ihre Gliedmaßen nicht mehr. Obwohl der Gedanke, jemand könnte bei ihr sein, sie in Panik versetzte, öffnete sie den Mund und begann zu sprechen.
»Hallo«, sagte sie.
Hatte sie gesprochen?
Es war nichts zu hören gewesen, außer der Stimme in ihrem Kopf. Sie versuchte es erneut, konzentrierte sich ganz auf das, was sie sagen wollte. Kein Laut war zu hören.
»Oh mein Gott!«
Nichts. Stille. Nur das Pochen ihres Herzens. Sie riss und zerrte an ihren Armen und Beinen, wandte alle Kraft auf, um den Kopf ein wenig zu heben. Sie lag da wie tot. Im Kopf nur diesen einen Gedanken, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war und immer mehr von ihr Besitz ergriff. Sie war gefangen, schutzlos jemandem ausgeliefert, der sie absichtlich in diesen Zustand versetzt hatte, weil er etwas mit ihr vorhatte, bei dem sie sich nicht rühren durfte.
»Hallo!«
Sie war stumm. Auch ihre Stimmbänder waren gelähmt. Die Zunge war noch da, daran konnte es nicht liegen. Man hatte etwas mit ihrem Kehlkopf gemacht. Spürte sie da nicht einen Verband am Hals oder war das nur eine Einbildung?
»Hallo!«
Ein Schatten huschte über sie weg, sie blinzelte rasch einige Male, riss dann die Augen auf, so weit sie konnte. Es wurde erneut dunkel über ihr, etwas schob sich vor die grellen Lichter, die direkt auf ihr Gesicht gerichtet waren. Sie erkannte die Umrisse eines Kopfes, lange Haare, schmales Profil, eine Hand vor ihren Augen, die Finger lang und dünn.
Eine Frau.
Allmählich erkannte sie Einzelheiten dieses Gesichts. Große Augen, blau, klar, lange Wimpern, eine schmale Nase, dünnlippiger Mund, weiße Zähne. Die Frau sagte etwas, ihre Lippen bewegten sich. Sie drehte sich nach links, nickte ein oder zwei Mal. Dann eine Explosion. Es hörte sich an wie ein Pistolenschuss, direkt neben ihrem Ohr.
»Hören Sie mich jetzt?«
Die Stimme einer Frau. Wieder antwortete sie, wieder war nichts zu hören.
»Sie bewegt die Lippen.«
Sie wusste nicht, wer das gesagt hatte. Es war jemand, der sich links von ihr befinden musste.
»Ja, ich habe es gesehen«, sagte die Frau,