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Die Geschwister
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eBook27 Seiten20 Minuten

Die Geschwister

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Über dieses E-Book

Kurz vor ihrem Tod vertraut Charlotte ihrem Geliebten Wilhelm ihre Tochter Marianne an. Diese sieht ihrer nun verstorbenen Mutter zum Verwechseln ähnlich und so verliebt sich Wilhelm in die junge Frau. Doch er hält seine Gefühle geheim und verbreitet die Lüge, Marianne sei seine Schwester. Als ein guter Geschäftsfreund von Wilhelm zu Besuch kommt, verliebt er sich ebenfalls in die schöne Marianne und macht ihr einen Heiratsantrag, sie lehnt ihn aber ab. Als Wilhelm dies mitbekommt, stellt er sich quer und klärt Fabrice auf, dass die beiden keine Geschwister sind. Wird Wilhelm Marianne seine Liebe gestehen und wird Marianne die Liebe zu Wilhelm erwidern?-
SpracheDeutsch
HerausgeberSAGA Egmont
Erscheinungsdatum1. Nov. 2021
ISBN9788726957259
Die Geschwister

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    Buchvorschau

    Die Geschwister - Johann Wolfgang von Goethe

    Johann Wolfgang von Goethe

    Die Geschwister

    (1776)

    Ein Schauspiel in einem Akt

    Saga

    Die Geschwister

    Coverbild/Illustration: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Two_Gentlemen_of_Verona#/media/File:Scene_from_(Kauffmann).jpg

    Copyright © 1776, 2021 SAGA Egmont

    Alle Rechte vorbehalten

    ISBN: 9788726957259

    1. E-Book-Ausgabe

    Format: EPUB 3.0

    Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

    Dieses Werk ist als historisches Dokument neu veröffentlicht worden. Die Sprache des Werkes entspricht der Zeit seiner Entstehung.

    www.sagaegmont.com

    Saga ist Teil der Egmont-Gruppe. Egmont ist Dänemarks größter Medienkonzern und gehört der Egmont-Stiftung, die jährlich Kinder aus schwierigen Verhältnissen mit fast 13,4 Millionen Euro unterstützt.

    Personen:

    Wilhelm, ein Kaufmann

    Marianne, seine Schwester

    Fabrice

    Briefträger

    Wilhelm(an einem Pult mit Handelsbüchern und Papieren). Diese Woche wieder zwei neue Kunden! Wenn man sich rührt, gibt's doch immer etwas; sollt' es auch nur wenig sein, am Ende summiert sich's doch, und wer klein Spiel spielt, hat immer Freude, auch am kleinen Gewinn, und der kleine Verlust ist zu verschmerzen. Was gibt's?

    (Briefträger kommt.)

    Briefträger. Einen beschwerten Brief, zwanzig Dukaten, franko halb.

    Wilhelm. Gut! sehr gut! Notier Er mir's zum übrigen.

    (Briefträger ab.)

    Wilhelm(den Brief ansehend). Ich wollte mir heute den ganzen Tag nicht sagen, daß ich sie erwartete. Nun kann ich Fabricen gerade bezahlen und mißbrauche seine Gutheit nicht weiter. Gestern sagte er mir: Morgen komm' ich zu dir! Es war mir nicht recht. Ich wußte, daß er mich nicht mahnen würde, und so mahnt mich seine Gegenwart just doppelt. (Indem der die Schatulle aufmacht und zählt). In vorigen Zeiten, wo ich ein bißchen bunter wirtschaftete, konnt' ich die stillen Gläubiger am wenigsten leiden. Gegen einen, der mich überläuft, belagert, gegen den gilt Unverschämtheit und alles, was dran hängt; der andere, der schweigt, geht gerade

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