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Die Meerjungfrau: Dramatisches Gedicht
Die Meerjungfrau: Dramatisches Gedicht
Die Meerjungfrau: Dramatisches Gedicht
eBook35 Seiten16 Minuten

Die Meerjungfrau: Dramatisches Gedicht

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Über dieses E-Book

›Die Meerjungsfrau‹ ist ein unvollendetes aufklärerisch-sozialkritisches Drama von Alexander Puschkin. Die Gestalt der Hauptfigur ist eine Russalke, keine klassische Meerjungfrau, sondern ein Naturgeist der russischen Mythologie. Meist handelt es sich dabei um ertrunkene Jungfrauen.
Handlung: Der Müller beklagt sich über seine bei ihm lebende Tochter Natascha, die er als störrisch und eigensinnig empfindet. Diese unterhält seit einem Jahr eine Liebesbeziehung mit einem Fürsten, mit der sich ihr Vater abgefunden hat, da er sich davon materielle Vorteile verspricht. Doch der Fürst trennt sich von ihr, um sich standesgemäß zu vermählen. Natascha ist verzweifelt, ruft den Fluss Dnjepr an, ihr bei ihrer Rache zu helfen, stürzt sich selbst hinein und wird zur Russalka.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum6. Sept. 2020
ISBN9783752993585
Die Meerjungfrau: Dramatisches Gedicht

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    Buchvorschau

    Die Meerjungfrau - Alexander Puschkin

    Die Meerjungfrau

    LUNATA

    Die Meerjungfrau

    Dramatisches Gedicht

    Alexander Puschkin

    Die Die Meerjungfrau

    Dramatisches Gedicht

    © 1836 Alexander Puschkin

    Originaltitel Rusalka

    Aus dem Russischen von Ferdinand Löwe

    Umschlagbild: John William Waterhouse

    © Lunata Berlin 2020

    Inhalt

    Erste Szene

    Zweite Szene

    Dritte Szene

    Vierte Szene

    Fünfte Szene

    Sechste Szene

    Über den Autor

    Erste Szene

    Ufer des Dnjepr. Mühle. Der Müller und seine Tochter

    Müller

    Ja ja, so seid ihr all', ihr jungen Dinger,

    Seid unvernünftig. Wenn einmal ein Mann,

    Der fürnehm ist, um den euch Andre neiden,

    Sich eingefunden – müßtet ihr ihn halten.

    Wodurch? Durch kluges, sittiges Betragen,

    Bald streng ihn nehmen, bald ihn schmeichelnd locken,

    Müßt unvermerkt, mit kluger Wendung oft

    Von Hochzeit sprechen – und vor allen Dingen

    Bewahren streng der jungfräulichen Ehre

    Unschätzbar Kleinod, das ja, wie das Wort,

    Nicht mehr zurückzubringen, wenn's entschlüpft ist.

    Und ist durchaus auf Hochzeit nicht zu rechnen –

    So läßt sich irgendwie ein Vorteil doch

    Für sich und für die Sein'gen wohl erspähen.

    Sprächt ihr nur so zu euch: »Er wird nicht ewig

    Mich lieben und verhätscheln« – aber nein,

    Euch fällt's nicht ein, bei Zeiten zu bedenken.

    Euch schwindelt gleich der Kopf, ihr seid nur froh,

    Den Wunsch ihm ohne Rückhalt zu erfüllen,

    Den lieben langen

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