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Wo Menschen wohnen: Gedichte
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eBook128 Seiten36 Minuten

Wo Menschen wohnen: Gedichte

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Über dieses E-Book

Werbetext/Klappentext
Wie stehen wir Menschen zueinander? Was denken wir über uns und andere? Was heißt es überhaupt, Mensch zu sein?
Ursula Eisenberg gibt Einblick in ihre Gedankenwelt, nimmt uns mit auf eine melancholische Reise und stellt sich den großen Fragen unserer Zeit. Eisenbergs feine Beobachtungsgabe fördert all die menschlichen Eigenheiten zutage und hält der Gesellschaft augenzwinkernd den Spiegel vor. Ihr scharfsinniger Schreibstil regt zum Innehalten und Sinnieren an und provoziert auf humorvolle Weise.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum8. Sept. 2021
ISBN9783828035621
Wo Menschen wohnen: Gedichte
Autor

Ursula Eisenberg

Ursula Eisenberg wurde 1945 im mecklenburgischen Spornitz als viertes von sieben Kindern geboren. Die Schulzeit verbrachte sie in Kassel, bevor sie 1965 nach Berlin ging, wo sie Schulmusik und Germanistik studierte und die Achtundsechziger-Bewegung hautnah miterlebte. Nach ersten Praxisjahren an Berliner Schulen lehrte sie von 1975 bis 2010 am Pestalozzi-Fröbel-Haus, der Fachschule für Erzieherinnen und Erzieher. Die Mutter einer erwachsenen Tochter kann bereits auf verschiedene belletristische Veröffentlichungen verweisen. Seit ihrer Pensionierung widmet sie sich verstärkt dem Schreiben und pendelt zwischen Berlin und dem Wendland.

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    Buchvorschau

    Wo Menschen wohnen - Ursula Eisenberg

    Ursula Eisenberg wurde 1945 im mecklenburgischen Spornitz als viertes von sieben Kindern geboren. Die Schulzeit verbrachte sie in Kassel, bevor sie 1965 nach Berlin ging, wo sie Schulmusik und Germanistik studierte und die Achtundsechziger-Bewegung hautnah miterlebte. Nach ersten Praxisjahren an Berliner Schulen lehrte sie von 1975 bis 2010 am Pestalozzi-Fröbel-Haus, der Fachschule für Erzieherinnen und Erzieher. Die Mutter einer erwachsenen Tochter kann bereits auf verschiedene belletristische Veröffentlichungen verweisen. Seit ihrer Pensionierung widmet sie sich verstärkt dem Schreiben und pendelt zwischen Berlin und dem Wendland.

    INHALT

    Zwischen Menschen

    Nacht-Sonett für mein Kind

    Warten

    Träume

    Vergleiche

    Du

    Ordnung

    Leere Runde

    Nicht anders

    Tagesbilanz einer Mittsiebzigerin

    Macht

    Ticks

    Jammern

    Bilanz

    Vom Missverständnis

    Ein Anschlag

    Letzte Ansprache an …

    Kommunikation

    Spätes Duell

    Abschied

    Freie Wahl

    Ver-Witzt

    Aufruf

    Neben Menschen

    Fotos

    Schwer-Kraft

    Heute

    Er-GÖTZ-liches

    Vergeben(s)

    Vom Moment

    Boden-Karriere

    Warn-Hinweise

    Gastgeber* in Kreuzberg

    Könnte ja sein …

    Ver-Bleib

    Männerköpfe

    Väterkreuz-Berg

    Nach-Weihnachtsmänner

    Über und unter Menschen

    DRÜBER UND DRUNTER

    Verschluss-Sachen

    Inflation

    Friedensplan

    Würde

    Aktuelle Bilanz

    BESTiarium

    Vom Segen der Literatur

    Wir – nun wieder

    WIR – UNTER UNS

    Zum „Jetzt"

    Sommer auf der Haut

    Minder und Meer

    Mittelschicht

    Von Katastrophen

    Helden und Hexen

    Als

    UNTER MENSCHEN

    „Du oder ich oder: „Karriere

    Damals im Park

    Vom Siegen

    Neben dem Fach

    Die über mir

    VORurTEILE

    Von guten Taten

    Bilder und Beine

    Außer Menschen

    VON UNS UND DEN PFLANZEN

    Weiß

    Die und wir

    Ansprache an den Ast

    Mehr-Generationen-Projekt

    Vom Zweig

    Am Baum

    VON UNSEREN HUNDEN

    Zum Beispiel

    Hunde-Reinheit

    Vom Gendern

    Befehlsempfehlung

    VON TIEREN, DIE UNS UMGEBEN

    Im Fluge

    Wozu?

    Vom Wachsen

    Tauben

    Schreibassistenz

    Einwärts essen fliegen

    Auf dem Zaun

    Schwärmen

    WIR UND DIE NATUR ALLGEMEIN

    Wind

    Spar-Geschenk

    Die andern

    Raus und rein

    Januar 2020

    Gesprächsanlässe

    Keime

    Von der Gier

    Welten-Perspektive

    Im Menschen

    Kränkungen

    Späte Frage

    Für gegen

    Wünsche

    Ein Fall

    Mein Projekt

    Taschen-Protokolle

    Erzählen

    Reimputz

    Vom Wörter-Konto

    Kurzzeitgedächtnis

    Vom „Eben"

    Vom Sitzen

    Wiedergeburt

    Außenwirkung

    Weih-Ver-Weis

    Vom Befassen

    Zwischen Menschen

    NACHT-SONETT FÜR MEIN KIND

    Vor Deinen Träumen kann ich Dich nicht schützen.

    Ich hör Dein Schreien, aber ich bin blind.

    Ich seh´ nicht, wer die Ungeheuer sind,

    die als Vehikel Deinen Schlaf benützen.

    Vor dem, was kommt, kann ich Dich nicht bewahren.

    Du hast den Traum besiegt und atmest still,

    grad, wenn die Wirklichkeit mich quälen will

    mit Kriegen, Waffen, Giften und Gefahren

    Ich kann nur da sein und Dich nicht belügen,

    gemeinsam unser beider Schlaf bewachen,

    Dir zeigen, was mich weinen macht und lachen,

    so gut es geht, noch Neues von Dir lernen,

    Dich einst nicht hindern, willst Du Dich entfernen…

    und eben denke ich: Das muss genügen.

    WARTEN

    Warten

    auf Schritte im Garten

    …ist viel zu spät,

    Du bist wieder aus.

    Wann kommst Du nach Haus?

    Du hast Pubertät.

    Warten,

    und dabei raten:

    Mit wem bist Du wo?

    Das wären so

    Mutter-Fragen,

    die nagen.

    Antwort ist Schweigen

    und Vogel zeigen –

    Du warst so beredt

    vor der Pubertät…

    Hast wieder vergessen,

    etwas zu essen.

    Beine und Waden

    sind dünn wie ein Faden,

    und ich höre: „Seht!

    Die hat Pubertät!"

    Tägliches Starten,

    und

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