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Brand it like Jesus: A Marketing Tale
Brand it like Jesus: A Marketing Tale
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eBook190 Seiten2 Stunden

Brand it like Jesus: A Marketing Tale

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Über dieses E-Book

Eine lehrreiche Story über Marketing und den besten Marketer aller Zeiten.

Jesus Christus ist vermutlich die einflussreichste Person der Menschheitsgeschichte - aber kann man von Jesus etwas über Marketing lernen? Nun, "Brand it like Jesus" ist eine Business-Fabel voller praktischer Marketing-Ideen. Reisen Sie 2000 Jahre in die Vergangenheit und treffen Sie Marcus Mercatus und seinen Freund, einen charismatischen Zimmermann, in einer bezaubernden Erzählung über die zeitlosen Fragen guten Marketings und den besten Marketer aller Zeiten...
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum26. Apr. 2021
ISBN9783740741242
Brand it like Jesus: A Marketing Tale
Autor

George A. Spoetl

George Alexander Spoetl absolvierte ein Studium des Internationalen Managements und spezialisierte sich anschließend als Werbetexter, Sales- und Marketingmanager. Gegenwärtig arbeitet er als freier Autor, Coach und Marketingberater.

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    Buchvorschau

    Brand it like Jesus - George A. Spoetl

    Ich widme dieses Buch meiner Großmutter May (die

    wusste, wie man spielte, und Jesus besser kannte als die

    meisten anderen), meinen jugendlichen Eltern Diana

    and Reinhard (es war schön, zusammen erwachsen zu

    werden) und meinen hübschen und begabten Schwestern

    Ambi, Simi and Polly und meiner unvergleichlichen und

    bewundernswerten Ehefrau Linda dafür, dass wir zusammen

    wir selbst sein können.

    Ich danke auch Aunty Peri, Meari, Charlie, Sandy,

    Anna, den Ludwigs (allen dreien) und Hermann, Chris

    (allen beiden), Theresa, Philipp, Daniela, Christina le Tux,

    Eli, Lisa, Petra, Stephanie, Florian, Chiara, Romana, Dr.

    Sonja Hornsteiner, Nero dem magischen Kater und all den

    wunderbaren Menschen, die ich hier nicht mehr aufzählen

    kann, obwohl sie es verdient hätten.

    PS: Lieber Gott, danke, dass es dich gibt und dass du da

    bist, immer und überall.

    Inhaltsverzeichnis

    VORWORT

    KAPITEL 1: DER WEG DER FREIHEIT

    TAGEBUCH DES MARCUS MERCATUS – I

    KAPITEL 2: WER AUGEN HAT, DER SEHE

    TAGEBUCH DES MARCUS MERCATUS – II

    KAPITEL 3: ZEICHEN UND WUNDER

    TAGEBUCH DES MARCUS MERCATUS – III

    KAPITEL 4: AM RICHTIGEN WEG

    TAGEBUCH DES MARCUS MERCATUS – IV

    KAPITEL 5: SYNFONIA

    TAGEBUCH DES MARCUS MERCATUS – V

    KAPITEL 6: JEDER, WIE ER KANN

    TAGEBUCH DES MARCUS MERCATUS – VI

    KAPITEL 7: VERBREITET DIE KUNDE

    TAGEBUCH DES MARCUS MERCATUS – VII

    KAPITEL 8: DIE RICHTIGEN WORTE

    TAGEBUCH DES MARCUS MERCATUS – VIII

    KAPITEL 9: EINE FRAU MIT BEZIEHUNGEN

    TAGEBUCH DES MARCUS MERCATUS – IX

    KAPITEL 10: HEHRE ZIELE UND VISIONEN

    TAGEBUCH DES MARCUS MERCATUS – X

    KAPITEL 11: MOMENTE DER WAHRHEIT

    TAGEBUCH DES MARCUS MERCATUS – XI

    KAPITEL 12: CHILDREN OF THE EVOLUTION

    VORWORT

    Lieber Leser, scheinbar hat der zugegebenermaßen etwas provokante Titel dieses Buches dein Interesse geweckt. Vielleicht wirst du dich fragen, was man von jemandem, der vor 2000 Jahren in einer unbedeutenden römischen Provinz lebte, über Marketing lernen kann.

    Man sagt der Marketingbranche nach, sehr schnelllebig zu sein. Dinge, die es vor Kurzem nicht gab, setzen heute den Benchmark und sind schon morgen wieder vergessen. Doch wie bereits der Gelehrte Bernhard von Chartres bemerkte, sind wir alle Zwerge, welche auf den Schultern von Riesen stehen. Alles, was wir erfinden, beruht auf Errungenschaften, die andere vor unserer Zeit gemacht haben, und trotz neuer Technologien haben sich unsere zentralen Bedürfnisse kaum verändert.

    Heute wie damals streben wir danach, in Sicherheit zu leben, ebenso nach Liebe, Anerkennung und Selbstverwirklichung. Und weil wir stets Menschen blieben und auch Märkte immer aus Menschen (oder aus nach unserem Vorbild geschaffenen, künstlichen Intelligenzen) bestehen, sind die zentralen Aspekte des Marketings zeitlos.

    Geschichten zum Beispiel bringen uns Menschen schon seit Urzeiten zusammen. Damals, als wir zitternd im spärlichen Licht eines Lagerfeuers kauerten, erzählten wir einander Geschichten, um uns Mut zu machen, um anzugeben oder einfach nur zur Unterhaltung. Die besten Geschichten aber waren stets jene, aus denen wir eine tiefere Lektion ableiten konnten. Doch zugleich ist es auch so, dass wir am besten aus Geschichten lernen, die uns fesseln. Denn im Gegensatz zur bloßen Aufzählung von Lektionen kann uns eine gute Erzählung dazu anregen, über sie nachzudenken und sie weiterzuspinnen. Deshalb habe ich mich entschlossen, anstatt eines Sachbuches eine Geschichte zu schreiben.

    Jesus zog vor 2000 Jahren offenbar einen ähnlichen Schluss. Er hat uns gezeigt, dass es möglich ist, einfachen Menschen selbst komplizierteste theologische Lektionen zu erklären, wenn sie in Geschichten verpackt sind. Liest man die Bibel, wird man erkennen, dass sie weniger ein Geschichtsbuch, sondern vielmehr eine Gebrauchsanweisung ist. Sie erklärt unsere Beziehung zu Gott und seiner Schöpfung, verpackt in allgemein verständliche Geschichten. Diese Geschichten können symbolisch, metaphorisch und bildlich gemeint sein, aber im Kern transportieren sie wichtige Botschaften und tiefere Wahrheiten. In heutigen Marketingagenturen nennt man das Erzählen von Geschichten »Storytelling« und meint damit das Erzeugen von Bildern im Kopf. In Zeiten sozialer Medien ist das genauso unersetzbar wie unter den ersten Menschen.

    Aber auch, wenn es in der Zeit Jesu noch keine Begriffe wie Brandvalue, Clicks und Conversion Rate gab, so wusste er doch genau, dass ein einzelnes Saatkorn dreißig, sechzig und hundertfachen Ertrag bringen konnte, wenn es auf fruchtbaren Boden fiel. Eine Metapher, die jeder Marketer, der schon einmal ein Werbebudget zu planen hatte, sicherlich verstehen wird. Vielleicht war Jesus ja der erste wirklich große Marketer? In einer Zeit, in der Hunderte Kulte um die Seelen und Geldbörsen der Menschen wetteiferten, war Religion jedenfalls ein knallhartes Geschäft.

    Auch wenn es heute schwer vorstellbar ist, begann Jesus sein Wirken nicht in goldenen Kathedralen, sondern in den schäbigen Behausungen der Ärmsten und Ausgestoßenen. Doch was ihm an Budget und einflussreichen Unterstützern (wenn man von Gott absieht) fehlte, machte er durch seine revolutionäre Idee wett. Denn im Gegensatz zu seinen Konkurrenten konnte seine Botschaft von Glaube, Liebe und Hoffnung den Menschen tatsächlich helfen und tut es noch heute.

    Am Ende seines Lebens als Mensch hatte er die Karten neu gemischt und seine Idee begann sich über die ganze Welt zu verbreiten. Vergleichbar mit Wolfgang Amadeus Mozart oder Steve Jobs war auch er einer von jenen, welche die Spielregeln seiner Welt neu definierten. Er selbst wurde zum Symbol des Guten schlechthin und zum Vorbild für Milliarden (mich selbst eingeschlossen).

    Aus diesem Grund war es mir wichtig, respektvoll mit dem Thema umzugehen und keine religiösen Gefühle zu verletzen. Als Christ und Historiker achtete ich auch darauf, den handelnden Figuren – und vor allem Jesus – keine Dinge in den Mund zu legen, die sie (und besonders Jesus, so, wie wir ihn kennen) nicht gesagt oder getan haben können. Doch zugleich wollte ich zeigen, dass es zu allen Zeiten Menschen gab, die fähig waren, Märkte und Zusammenhänge zu verstehen – Menschen, die »Out of the Box« dachten.

    Deshalb habe ich eine einfache Marketinggeschichte über einen gestrandeten Künstler und einen jungen Zimmermann geschrieben, die gemeinsam erleben, wie Marken funktionieren. Sie ist für dich und all die anderen Menschen, die, so wie du, mit offenen Augen durchs Leben gehen und fähig sind, in neuen Bahnen zu denken. Es ist eine Geschichte, in der es um Glaube, Liebe und Hoffnung geht, aber auch um die Fähigkeit, gute Dinge möglich zu machen.

    KAPITEL 1:

    DER WEG DER FREIHEIT

    Am meisten vermisste er das Lächeln in Filomelas Augen und den samtigen Klang ihrer Stimme, wenn sie ihrem gemeinsamen Sohn Geschichten ihrer Heimat erzählte. Auch wenn dieser noch zu klein war, um sie zu verstehen. Marcus dachte an seinen Sohn Melodas, den er kaum kennenlernen durfte und versuchte, sich an den Mandelgeruch seines flaumigen Haares zu erinnern. Doch es gelang ihm nicht und Marcus spürte, wie die Erinnerungen mit jedem Tag schwanden.

    Dafür wurde die innere Stimme, die ihm riet aufzugeben und sich mit seinem Schicksal abzufinden, täglich lauter. Doch das konnte er nicht zulassen. Er wollte nicht aufhören zu kämpfen, selbst wenn es aussichtslos war. Und wenn seine Verzweiflung der Preis dafür war, dann würde er sie ertragen, so, wie er heute die derben Zedernbohlen getragen hatte. Trotzdem legte sich der Gedanke, seine Familie nie wiederzusehen, schwer wie Blei auf Marcus’ Herz.

    Man schrieb das zwölfte Regierungsjahr des Kaisers Tiberius und er befand sich in einer heruntergekommenen Hafenkneipe in Caesarea. Es war eines jener Lokale, in denen sich die Handwerker und Tagelöhner nach der Arbeit trafen. Marcus, der unrasiert über einem Becher billigem Wein kauerte, unterschied sich auf den ersten Blick kaum von den anderen Gästen.

    So, wie er sich allein und verloren in einer dunklen Ecke verkroch, strahlte er die Einsamkeit eines Mannes aus, dem die Welt übel mitgespielt hatte und der kurz davorstand, den Glauben an sich zu verlieren.

    Trübsinnig betrachtete Marcus seine zerschundenen Hände. Er hatte sich bei einem Schiffbauer als Tagelöhner verdingt, doch er war die Arbeit nicht gewohnt und machte viele Fehler. Darüber war der Vorarbeiter so unzufrieden, dass er ihn schon mittags auszahlte und fortschickte. Marcus schämte sich dafür und hätte sich am liebsten vor den anderen Tagelöhnern versteckt, die jetzt lachend und scherzend die Schenke betraten.

    Marcus taugte nicht zum Arbeiter, denn er war Musiker. Als solcher spielte er meisterhaft auf der Lyra und konnte die Epen der großen Poeten rezitieren. Doch scheinbar war selbst in einer kultivierten Stadt wie Caesarea kein Platz für diese Art der Unterhaltung, denn er war noch immer ohne Anstellung.

    Er war so tief in seine düsteren Gedanken versunken, dass er nicht wahrnahm, wie sich ein junger Mann aus der Gruppe der Zimmerleute löste und zu ihm kam. Marcus erschrak, als er ihn bemerkte, denn er hatte ihn schon in der Werft gesehen. Hatte der Zimmermann die peinliche Szene bei der Arbeit bemerkt? Hatten die anderen für seine Fehler büßen müssen? Dann würden sie vermutlich sehr wütend sein und sich an dem Fremden rächen, der ihre Mühsal verschuldet hatte. Kamen sie etwa, um ihn zu verspotten oder gar zu verprügeln? Marcus wollte sich nicht mit den kräftigen Handwerkern schlagen. Doch er würde auch nicht kampflos untergehen und so ballte er tapfer die Fäuste, während die Angst als Klumpen in seinem Magen lag.

    Der junge Mann aber lächelte ihn freundlich an und als Marcus keinerlei Anstalten machte, ein Gespräch zu beginnen, stellte er sich selbst vor: »Guten Abend, mein Freund, ich bin Jeschua und habe heute mit dir an dem neuen Schiff gearbeitet.«

    Marcus überlegte, ob dies eine List wäre, doch die Freundlichkeit, die in den dunklen Augen des Mannes blitzte, wirkte ehrlich. Darum fasste er sich ein Herz und antwortete: »Sei gegrüßt, ich heiße Marcus.«

    Sie schüttelten sich die Hände. Der junge Mann lächelte nun noch mehr und seine gute Laune wäre für einen weniger Verzweifelten vermutlich ansteckend gewesen. Marcus aber war nicht nach Lachen zumute. Doch Jeschua schien davon unbefangen. Er deutete auf die Lyra und fragte: »Du bist Musiker?«

    »Ja«, entgegnete Marcus, »aber ich bezweifle, dass Euch meine Lieder zusagen würden.«

    Seine unbedarfte Äußerung, die keineswegs herablassend gemeint war, tat Marcus sofort leid. Doch Jeschua lachte nur und meinte: »Nun gut, aber vielleicht hättest du ja trotzdem Lust, dich zu uns zu setzen. Wir haben zwar nicht viel, doch das Wenige, das wir haben, teilen wir gerne und eventuell können wir dich ja umstimmen.«

    Marcus, der unter der Einsamkeit der vergangenen Wochen gelitten hatte, nahm dieses Angebot freudig an. Und so setzte er sich zu den Handwerkern und sie teilten sich ein einfaches Mahl, das ihm besser mundete als alle Köstlichkeiten Babylons. Dazu tranken sie billigen Wein, der mit Wasser verdünnt wurde.

    Marcus erfuhr, dass die Handwerker aus dem Landesinneren stammten und nach Caesarea kamen, weil sie hier besser verdienten. Die Stadt wurde vor nicht einmal 30 Jahren von Herodes dem Großen gegründet und nach dem römischen Herrscher Augustus benannt, um diesen zu huldigen. Sie war aber auch ein wichtiger Hafen, der die Region mit den großen Handelsplätzen des Reiches verband.

    Der Handel brachte Wohlstand und so wurden überall in der Stadt Wohnhäuser, Warenlager und Handelsschiffe gebaut. Dies wiederum führte dazu, dass Handwerker dringend gebraucht wurden und deshalb ein Vielfaches vom üblichen Lohn bekamen. Und so erzählten sie von ihren Heimatdörfern, die sie verlassen hatten, um in der florierenden Stadt ihr Glück zu suchen.

    Schließlich lag es an Marcus, zu offenbaren, was ihn nach Caesarea führte und er begann zu erzählen: »Mein ganzer Name lautet Marcus Mercatus Libertus Martinus. Mein Name bedeutet, dass ich der freigelassene Sklave eines Mannes namens Martinus bin. Mein Herr war ein Schmied, der es mit Kupferhandel zu großem Wohlstand brachte. Er fand mich als Kind auf einem Sklavenmarkt und nannte mich Marcus. Da ich meine Eltern nie kennenlernen durfte, wurden mein Herr und die anderen Sklaven zu meiner Familie. In seiner Villa wuchs ich behütet und sicher auf. Als ich alt genug war, ließ er mich zum Dichter und Musiker ausbilden, um ihn und seine Gäste zu erfreuen. So lernte ich auf der Lyra zu spielen und die Epen der großen griechischen Dichter zu rezitieren. Martinus war ein gütiger Sklavenhalter, gab uns reichlich zu Essen und gute Kleider. Gelegentlich bekamen wir sogar etwas Taschengeld. Eines Tages verliebte ich mich in Filomela, eine Haussklavin, und mit der Duldung unseres Herren waren wir schon bald ein Liebespaar. Kurz darauf war Filomela schwanger und gebar einen Sohn, den wir Melodas nannten. Jetzt hatte ich meine eigene kleine Familie. Doch unser Glück war nicht von Dauer, denn schon kurze Zeit später wurde unser Herr krank und starb. Seine Sklaven wurden unter den Erben verteilt oder verkauft. Ich hatte Glück, denn Martinus verfügte in seinem Testament, dass ich meine Freiheit und zudem 400 Denare bekommen sollte.«

    »Donnerwetter«, rief da ein Handwerker, »das ist ja mehr, als ich im Jahr verdiene!«

    »Ich freute mich über das Geld und noch mehr über meine Freiheit, doch dann erfuhr ich, dass meine Familie an Aurelia, eine Verwandte des Martinus, vererbt worden war. Ich hatte sie nur selten gesehen, doch ich wusste, dass sie eine angesehene Witwe – und dem Ruf nach auch ihren Dienern – eine gute Herrin war. Das änderte natürlich wenig an der Tatsache, dass Filomela wie auch mein Sohn Sklaven bleiben würden. Dazu kam, dass Aurelias Nefe und mutmaßlicher Erbe, Julian, als schlechter Geschäftsmann bekannt war, der zudem, so munkelte man, beim Würfeln regelmäßig viel Geld verlor. Er hatte auch Pech in der Ehe, denn seine Gattin Tullia war eine böse und zänkische Frau, die ihre Sklaven niedrig und knapp hielt, doch selbst gerne im Luxus schwelgte. So wunderte es niemanden, dass Julian seine Tante ständig um Geld bitten musste.«

    Ein paar der Handwerker lachten über den armen Tropf, doch Marcus fuhr ungerührt fort: »Ich fand das nicht zum Lachen, denn bei ihm würde es meiner Familie schlecht ergehen und darüber

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