Schneidend kalt die Nacht: Horror/Thriller
Von Tim Burgmer
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Über dieses E-Book
Die junge, scharfsinnige Inspektorin des LAPDs Clair Redwood, wird mitten in der Nacht zu einer alten Lagerhalle gerufen, in der man die Leiche einer jungen Frau aufgefunden hatte, die offenkundig die Handschrift des Red. Face Killers trägt. Ein Serienkiller der vor 8 Jahren, für die meisten, vermissten und getöteten Frauen von Atlanta verantwortlich war. Nur hat damit der ganze Spuck erst begonnen, als der Killer plötzlich jagt auf sie macht.................
Sucht euch am besten eine ruhige Ecke und seid für alles weitere was geschehen wird ebenso offen, wie die reinen, erkaltenden Schreie der jungen Frauen, die ihm zum Opfer fielen. Und wer weiß, vielleicht kann euch dieser Thriller, nicht nur in Anspannung und Angst versetzen............
Tim Burgmer
Mein Name ist Tim Burgmer und ich schreibe für alle Menschen.
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Buchvorschau
Schneidend kalt die Nacht - Tim Burgmer
Schneidend kalt die Nacht
Schneidend kalt die Nacht
Impressum
Schneidend kalt die Nacht
Bemerkung
Dieses Werk, hat mir beim Schreiben sehr viel Freude bereitet. Ich hoffe, dass ich das auch in Zukunft über jedes meiner Werke sagen werde.
Vielen Dank Tim Burgmer
Meine Lieblingszitate
„Garraty dachte, dass Erinnerungen Ähnlichkeit mit in den Sand gezogenen Linien hätten. Je weiter man zurücksah, desto und undeutlicher wurden sie, bis zum Schluss nur der glatte Sand übrig blieb und das Nichts, das schwarze Loch, aus dem man gekommen war." — Stephen King, buch Todesmarsch
Stephen King
„Standen Sie jemals in einer Buchhandlung, haben sich verstohlen umgesehen und dann das Ende eines Buches von Agatha Christie aufgeschlagen, um zu sehen, wer es getan hat und wie? Haben Sie jemals das Ende eines Horrorromans aufgeschlagen, um festzustellen, ob der Held es aus der Dunkelheit ins Licht schafft? Wenn Sie das jemals getan haben, dann halte ich es für meine Pflicht, Ihnen drei schlichte Worte zu sagen: SCHÄMEN SIE SICH!"
Stephen King
Inhaltsverzeichnis
Vorrede zu diesem Werk
Einführung zu diesem Werk
Thriller Schneidend kalt die Nacht
Nachwort
Kurze Vorrede zu diesem Werk
Als ich zum eigentlichen Gedanken dieses Buches kam, war ich derzeit mit meiner Hündin: Sydney draußen spazieren und genoss die Freiheit der Natur. Als plötzlich erst ein junges Mädchen, dass in einer dunklen Kammer an einem Rohr festgebunden war, vor meinem geistigen Auge auftauchte und anschließend ein Mann, dessen Gesicht ich nicht genau erkennen konnte. Aber ich ahnte sofort, dass mit ihm nicht gut Kirschen essen war. Er hatte irgendetwas mysteriöses an sich. Irgendetwas, dass sich in meiner Fantasy ausbreitete und mit der Zeit immer mehr Gestalt annahm. Und kaum hatte er seine vollendende Gestalt angenommen, da wusste ich bereits was er einmal tun würde. Er sollte das Handwerk des Schreckens, auf die offenkundigen Gedanken der Leser ausüben.
Vielen Dank Tim Burgmer
Prolog Vor 8 Jahren
Eine furchtbare, nasskalte Dunkelheit lag über dem Ort, an dem sich die junge Betsy Ammering befand.
Sie war sich noch nicht einmal darüber im Klaren, wo genau sie sich eigentlich befand. Der Raum, in dem sie saß, war schmutzig und beängstigend klein, mit einer Deckenlampe, die stetig von einer Seite zur anderen, in einem unruhigen Takt hin und her schaukelte.
Sie fühlte sich in ihrem noch jungen Körper, der aber mit einem überraschenden Maß an Intelligenz gesegnet war wirklich unbehaglich.
Sie konnte sich noch nicht einmal wirklich an die Stunden und Tage zuvor erinnern, denn es lag alles in ihrem kleinen teilweise noch unerfahrenen Wesen, wie ein undurchdringlicher Nebelschleier verborgen und dieser drückte sie immer wieder in diese ihr bekannte Dunkelheit hinab.
Eine Dunkelheit aus der sie allein nicht mehr herauskommen konnte. Die Luft um sie herum roch abgestanden und eigenartig. Sie konnte sich höchst wahrscheinlich noch an einen der Gerüche erinnern, den sie mal in der Garage ihres Vaters gerochen hatte, als dieser an seinem Auto am Basteln war. Sie war damals erst 8 Jahre und noch viel zu klein um die Welt um sich herum genau einschätzen zu können. Eine Welt, die ihr jetzt sehr viel kleiner vorkam, in dieser undurchdringlichen Dunkelheit aus der sie spürte, dass es kein Entrinnen mehr gab. Sie versuchte sich zu bewegen, konnte es aber nicht, denn irgendetwas behinderte sie dabei. Irgendetwas Festes, Hartes, das nicht wollte, dass sie hinausgelänge.
Sie war sich nur darüber im Klaren gewesen, dass sie saß und ihre Hände nach hinten an irgendeinem schweren Gegenstand festgebunden waren und der Boden unter ihr war sandartig. Ihr Daddy würde es nicht zulassen, dass ihr etwas passierte und genauso wenig ihre Mom.
Sie spürte in ihrem noch jungen Herzen, dass irgendetwas schlimmes passieren würde und sie fürchtete sich sehr davor. Sie fürchtete sich davor, auf ewig in dieser schweren Dunkelheit zu versauern und weinte bitterlich. Sie spürte wie sich heiße Tränen langsam in ihren kleinen Augen bildeten und über ihre zarten Wangen flossen. ´´Warum bin ich hier? fragte sie sich immer und immer wieder.´´ Ihre kleinen Hände die auf dem Rücken gefesselt waren, taten ihr unglaublich weh und sie hatte bereits seit guten 5 Stunden nichts mehr gegessen oder getrunken.
´´Ich will hier raus! murmelte sie weinend, bitte: Mama!, Papa! ich will nicht mehr hier sein, es ist so kalt. Genau in diesem Augenblick hörte sie Trittgeräusche, die sich allerdings überhaupt nicht wie die ihres Vaters oder ihrer Mutter anhörten, sondern deutlich fester und schwerer.
Es waren nicht nur Tränen der Furcht gewesen, die die kleine Betsy Ammering ein paar Stunden vor ihrem Tod vergossen hatte, sondern auch Tränen der Machtlosigkeit, über die stumpfe, abweisende Kälte, die sie kurz bevor sie umgebracht wurde noch erfahren musste.
Eine Kälte, die ihr kleines, schlagendes Herz an diesem Tag zum endgültigen Stillstand brachte.
-1-
´´Schon wieder dieser verdammte Albtraum, so wie jede Nacht´´ dachte ich, als sich meine Augen an die dunkle Umgebung meines Schlafzimmers gewöhnt hatten. Immer wieder sah ich dieses kleine, verängstigte Mädchen in meinen Träumen und ich fühle dieselbe Angst wie sie.
Obwohl ich in meiner langen Laufbahn bei der New Yorker Polizei dem (LAPD), schon bei unzähligen Tatorten gewesen war. Hatte Leichen gesehen, die dermaßen bestialisch zerstückelt worden waren, dass jedem uneingeweihten, aber auch einigen der Eingeweihten, dass sofortige Kotzen gekommen wäre, wie es bei einer allzu rasanten Achterbahnfahrt der Fall gewesen wäre, wenn man sich wieder einmal selbst überschätzt hatte. Aber ich möchte euch an dieser Stelle auch ein bisschen was über mich erzählen. Zuallererst hätte ich es schon gerne, wenn ihr mich einfach kurz und knapp Clair nennt. Und bitte nicht mit meinem Nachnamen. Auch wenn ich meine bereits verstorbene Stieffamilie über alles schätzte, aber das tut hier auch nichts zur Sache Redwood ist. Ein Nachname, der sich in meinen Ohren, wie gleichzeitig der einer großartigen Filmschauspielerin anhörte, aber auch wie irgendein reicher Adelsname. Nun jedenfalls bin ich, wie ihr wahrscheinlich längst bemerkt habt, ein recht aufgeschlossener, unruhiger, vorsichtiger Typ, aber auch mit ein Quäntchen Ernst. Alles Eigenschafften, die aus dir, wie in meinem Fall, irgendwann einmal eine gute Ermittlerin machen. Darüber hinaus bin ich gute 32 Jahre und keinen Tag älter. Obwohl ich in meinem tiefsten Innern wusste, dass das so nicht stimmte, denn ich war mir sicher, dass ich mit meinem gutzureden, dass Alter an sich nicht betrügen konnte. Auch wenn ich es wollte, aber so lief das nun mal nicht im Leben. Darüber hinaus bin ich wie viele meiner damaligen Altersgenossen, die nach dem Tod ihrer Eltern in ein Waisenhaus gegeben wurden, vom Leben gezeichnet und es tut mir an dieser Stelle auch nicht unbedingt weh, wenn ich euch sage, dass ich es verdammt noch mal dort gehasst habe, aber später mehr dazu.
Nun jedenfalls bin ich von meinem Vorgesetzten dem Polizeichef Harold Wright pünktlich zu meinem Erholungsschlaf, den ich auch bitter nötig hatte, denn der Tag den ich heute im Büro verbringen musste und Fallakten durcharbeitete war anstrengend genug gewesen, gegen 0 Uhr geweckt und über Handy zu einem Tatort ganz in der Nähe beordert worden, einer alten Fabrikhalle, aber mehr sagte er nicht dazu.
Dort sollte sich nach seinen Informationen ein grausamer Mord ereignet haben. Das typische Los, wenn man so wie ich, eine erfahrene Kriminalinspektorin war, die sich darüber hinaus auch noch mit Serienkillern auskannte. Was konnte man da schon großartig von meinem Vorgesetzten erwarten, dass er sich vielleicht mir gegenüber, höflich und rücksichtsvoll zeigen würde?.
Harold Wright war ein Vorbild für jeden tüchtigen Polizisten. 30 Jahre lang war er nun schon im Dienst und hatte keinen einzigen Tag bereut, an dem er in die Stiefel des Gesetzes gefahren war und mit seinen Kollegen zusammen auf der Straße für Recht und Ordnung gesorgt hatte.
Ich hatte mich jedenfalls direkt nach