Klostergeschichten: Der schwarze Abt | Erotische Geschichte: Das kleine Waldkloster bietet reichlich Raum für verruchte Spiele ...

Von Holly Rose

Pater Joshua Grey wird von Afrika nach Deutschland zurückversetzt, vermutlich war seine wenig zölibatäre Lebensweise der Grund. Doch auch das kleine Waldkloster bietet reichlich Raum für verruchte Spiele.

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Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books.
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Hinweis zum Jugendschutz
Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden.

Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: blue panther books
• Erscheinungsdatum: 26. Feb. 2023
• ISBN: 9783966411356

Holly Rose

Ihr Name mag an eine »heilige Rose« erinnern, doch das entspricht absolut nicht Hollys Naturell. Sie ist mit ihren 24 Jahren sehr an Sexualität und sämtlichen Spielarten, die es in diesem Bereich gibt, interessiert. Entdeckt hat Holly ihre Lust bereits im zarten Alter von 13. Allerdings konnte sie zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren noch nicht voll ausleben, da die Jungs in ihrem Alter in dieser Hinsicht nichts mit ihr anzufangen wussten. Mit 16 Jahren kam sie mit einem fünf Jahre älteren Mann zusammen und konnte mit ihm endlich ihre sexuelle Leidenschaft ausleben. Sie gab sich mehreren Männern und ebenso Frauen hin. Die Sexintensität reichte von zartem Blümchensex bis zu harten Schlägen der Lust. Um all ihre erregenden Erlebnisse nicht zu vergessen, begann sie, diese aufzuschreiben. Mit ihren Geschichten möchte sie andere sexinteressierte Menschen ermutigen, ihre Gedanken und Wünsche auszuleben, um sich dabei selbst zu entdecken.

Buchvorschau

Der schwarze Abt von Holly Rose

»Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst keine anderen Götter haben neben mir.«

Inbrünstig betete ich, denn ich war ein sehr gläubiger Mensch. Mein Name ist Pater Joshua Grey, ich bin vierundvierzig Jahre alt und arbeite in einem Kinderkrankenhaus in Schwarzafrika. Selbst bin ich ebenfalls dunkelhäutig, und ich betete deshalb so inbrünstig, weil ich tief erschüttert einen Brief von meinem Bischof aus Deutschland in den Händen hielt, welchem unser Kleinod hier unterstellt war.

Ich hatte gute Arbeit geleistet, und trotzdem hielt es mein Bischof für nötig, mich nach Deutschland zu versetzen, in ein Kloster im Wald. Schon jetzt vermisste ich das warme, herzliche Afrika – von Deutschland war mir nicht mehr sehr viel bekannt, ich wusste nur noch, dass es dort viel regnete und die Menschen oftmals kalten Gemüts waren.

Natürlich war ich der deutschen Sprache mächtig, ich hatte am Goethe-Institut in Kapstadt Deutsch studiert und sprach zudem fünf weitere Sprachen fließend. Was dem Bischof auch bekannt sein sollte, trotz allem beorderte er mich bereits zu Beginn des neuen Monats nach Deutschland.

All das ging mir viel zu schnell – doch der alte Abt war verschieden, und der Bischof hatte die Angelegenheit selbst in die Hand genommen. Diese Mönche benötigten eine strenge

Führungspersönlichkeit, welche sie anleitete und bei ihren alltäglichen Arbeiten beaufsichtigte.

In diesem Kloster war ein Feldversuch ins Leben gerufen worden. Bei den Mönchen handelte es sich durchweg um Strafgefangene, die dem Kloster dienten, hier zu Gott finden wollten und sich durchaus wohl dabei fühlten. Doch sie alle brauchten Führung – und ausgerechnet dafür hatte der Bischof mich auserkoren. Prost, Mahlzeit!

Auch ich war nicht gerade das Lämmchen, welches der Bischof vielleicht in mir sehen wollte. Ich hasste mich dafür, konnte aber nichts dagegen tun. Als es um die Vergabe der Geschlechtsteile ging, hatte ich offenbar zweimal hier geschrien, denn ich nannte ein imposantes Stück mein Eigen. Es war legendär zu nennen, und in der kirchlichen Gemeinschaft sprach sich