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Feierabend flügellos: Gedichte
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eBook100 Seiten31 Minuten

Feierabend flügellos: Gedichte

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Über dieses E-Book

Feierabend flügellos: Gedichte / von Katharina Jäschke
Katharina Jäschke zeigt in ihren Gedichten einen feinen Blick mit durchaus unterschwelligem Humor auf die Alltagswelt, Natur, Umwelt und essentielle Lebensfragen. Sie ist eine gute Beobachterin, ihre Sprache direkt und schnörkellos. Ohne belehrend zu sein oder irgendwelche Weisheiten vermitteln zu wollen, bezieht sie Stellung. Sie findet lyrische Bilder für belebte Dinge und Unmögliches, die immer wieder begeistern und dem Leser den Raum öffnen für eine andere Denkrichtung. "Hier kann man was erleben / denke ich mir / wenn man sich aus der Haustür wagt"
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum1. Sept. 2020
ISBN9783752650891
Feierabend flügellos: Gedichte
Autor

Katharina Jäschke

Katharina Jäschke, 1960 in Nordenham geboren, lebt heute in Wiesbaden. Sie schreibt seit vielen Jahren Lyrik und poetische Kurzprosa, hat in mehreren Anthologien und Zeitschriften und bisher drei Gedichtbände veröffentlicht: Lebenszeichen (2001), trink doch die Rosen (2007) und Marzipanduft des Paradieses (2015). Sie ist Preisträgerin des XI. Literaturwettbewerbs der GEDOK und wurde mehrfach regional ausgezeichnet. Mehrere Projekte mit Künstlern, z. B. Textbilder in öffentlichen Gebäuden, sowie zahlreiche Lesungen mit Musikerinnen.

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    Buchvorschau

    Feierabend flügellos - Katharina Jäschke

    Inhalt

    Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch

    Ende ohne Anfang

    Geschürte Wut

    Da laufen wir schon

    Vorausdenken

    Im Klassenzimmer und nichts gelernt

    Virologie

    Ruhelos

    Fake News

    Entschleunigung

    Blutunterlaufener Mond

    Mut Hoffnung Trauer

    Umgestülpt

    Die Welt wird dauern

    Aussichtslos

    Zeitverschwendung

    Krise, zum Beispiel

    Steigerung

    Feierabend flügellos

    Begegnung

    Eislaufen im Sommer

    Feierabend flügellos

    Vorratshaltung

    Im Anfang

    Grafittigesicht

    Musik ist das Unsagbare

    Meditation über eine Werbewand

    Gemäldegalerie Alter Meister

    Über das Glück

    Kontinentalverschiebung

    Mir geht es wieder gut

    Eine Handvoll Sommer

    Möglichkeiten

    Eine Botschaft, vielleicht

    Es begab sich aber

    Dieser luftige Halt

    Von den kleinen Dingen

    Sehnsucht

    Hand in Hand

    Naheliegend

    Eine Hand ist immer frei

    Wie es sich fügt

    Dieser luftige Halt

    Schutzmantelmadonna

    Schutzmantel

    Selbstgefällig

    Grenzenlos

    Leergefegt

    Gedankenfrei

    Schattenreich

    Nachlässig

    Schattengewächs

    Wenn die süße Schokolade salzig schmeckt

    Unkrautherz

    Ich bin bereit

    Ein Wort wie Liebe

    Sich finden

    Morgenfrüh

    Geräuschlos zerbricht

    Polizeibericht

    Unkrautherz

    Souffleusen

    Spaziergang

    Entrümpeln

    Schilfruhe

    Das Leben geht weiter

    Kein Ende finden

    Orientierungslos

    Alles rennt

    Mehr als die Welt getragen

    Christophorus

    Die Kraniche wissen Bescheid

    That does not pay

    Ausweglos

    Insel

    Weltenretter

    Wolkenreich

    Hexenprobe

    Regenschirmwarten

    Jahresabschluss

    Auftritt

    Sanduhr

    Die Kraniche wissen Bescheid

    Spätsommer

    Sie hat getanzt

    Landschaftsbild

    Herbst ist besser

    Es ist ein Kommen und Gehen

    Wo aber Gefahr ist, wächst

    das Rettende auch

    Friedrich Hölderlin, aus „Patmos"

    Ende ohne Anfang

    Über Vieles ließe sich reden

    Beginnen wir mit dem Gefühl

    an einem Ende ohne Anfang zu sein

    Aus den überquellenden Speisekammern dringt Modergeruch

    Grausamer als ein Tier, das tötet, um zu überleben

    ist der Mensch

    Die blutigen Schlachthäuser stehen nicht still

    Gestorben wird außerhalb unseres Blickfeldes

    Der Himmel zeigt sein blaues Gesicht

    Wären da nicht diese schwarzen Augen

    der Belladonna-geweitete Blick

    sie ziehen unsere Gedanken nach oben

    Es stört uns nicht, dass wir mit den Knöcheln im Wasser stehen

    Ein paar Jahre Geduld, und die Arche Noah

    wir haben sie nie betreten

    wird sich schon auf dem Trockenen wiederfinden

    Noch halten wir uns auf wackligen Füßen auf der Bühne

    deren Abrissdatum längst bestätigt ist

    Noch erscheinen uns diese lebensgefährlich

    geöffneten Augen vertraut

    Geschürte Wut

    Mein Haus mein Land meine Farben

    bodenlos besessen

    Zuflucht nur mit Zwietracht denken

    blutig blind die Stadt bestiefeln

    Hass in jede Fuge treten

    Zu einer Hochzeit nicht eingeladen worden sein

    und jetzt das Gesparte in Krieg investieren

    Um jeden Preis die eigene Farbe retten

    mit Hochdruckgesicht und aufgeblähten Adern

    aber auch am Küchentisch mit der Familie beim Abendbrot

    Unkrautbekämpfungsmittel auf Menschen sprühen

    Geschwüre quellen aus dem faulen Schoß von Mutter Erde

    Da laufen wir schon

    Durch Worte allein wurde noch nie ein Berg versetzt

    Auch ein

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