Mit den Elefanten tanzen: Liebe, Lachen, Leichtigkeit in schweren Zeiten
Von Jarem Sawatsky
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Buchvorschau
Mit den Elefanten tanzen - Jarem Sawatsky
TEIL 1
EHRFURCHT VOR DEM LEBEN
DAS UNBEQUEME AKZEPTIEREN
Gehen Ihnen Gebete manchmal auf die Nerven? Mir schon. In jungen Jahren führte ich in der kanadischen Wildnis als Outdoor-Guide Kanutouren durch. Manche der Teilnehmer beteten, dass es nicht regnen solle. Schon damals zweifelte ich am Sinn ihres Tuns. Ab und zu fing ich mit den Leuten zu diskutieren an.
»Wollt ihr etwa, dass die Bäume vertrocknen? Dass die Tiere sterben? Sie brauchen den Regen!«
»Natürlich nicht«, gaben die Leute zurück. »Wir wollen bloß nicht selbst in den Regen geraten.«
»Die anderen Gruppen, mit denen ich in diesem Sommer rausfahre, dürfen also ruhig nass werden, nur ihr nicht?«
»Nein«, sagten sie. »Gott kann dafür sorgen, dass die Bäume und Tiere ihr Wasser bekommen, ohne dass die Menschen in den Regen geraten.«
Ich war noch keine zwanzig, aber mir war auf Anhieb klar, dass es schon erheblicher mentaler (und teils auch theologischer) Klimmzüge bedarf, um eine Weltsicht zu rechtfertigen, in der es keinen Raum für Dinge gibt, die uns unbequem oder unangenehm sind.
Die Welle reiten
In diesem Herbst bin ich noch einmal in die Gegend gefahren, in der ich damals unterwegs war – die Region des Kanadischen Schilds mit ihrer unberührten Natur. Mir war, als würde sich ein Kreis schließen. Während ich auf den Spuren der Vergangenheit wandelte, fiel mir wieder ein, wie mir die obige Erkenntnis allein beim Lauschen auf den Herzschlag der Wildnis zuteilgeworden war. Die Versuchung ist groß, uns vor den Härten des Lebens abschirmen zu wollen. So gut wie jeder tut es, und es ist ja auch nur allzu verständlich. Trotzdem will ich nicht vor dem Regen flüchten. Ich will nicht vor unbequemen, unangenehmen Dingen weglaufen. Heilung liegt nicht in der Abwesenheit von Regen. Heilung liegt in der Art und Weise, wie wir unseren Weg gehen.
Ich war auf dem Rückweg von der Beerdigung eines jungen Mannes, und als ich allein durch die Prärie fuhr, fingen meine Gedanken unweigerlich an, um meine eigene chronische Krankheit zu kreisen. Heraus kam das folgende Gedicht:
Regen wünscht sich keiner
Alle Welt liebt grüne Wiesen,
nur Regen wünscht sich keiner.
Alle Welt braucht Nahrungsmittel,
nur Regen wünscht sich keiner.
Alle Welt bestaunt schillernde Regenbogen,
nur Regen wünscht sich keiner.
Alle Welt dürstet nach Wasser,
nur Regen wünscht sich keiner.
Ich fuhr in die Prärie
zur Schöpferin der weiten Horizonte,
um sie nach dem Regen zu fragen.
Und wie von allen Seiten Wolken aufzogen,
dort, am Rand der Welt,
wurde mir eine Vision zuteil:
Wie die Menschen, wann immer Regen vom Himmel fiel,
ängstlich das Weite suchten.
Angst im Herzen aber pervertiert das Dunkle ins Böse,
und das Geschenk des Lebens zieht,
in den Wolken verborgen, ungesehen vorbei.
Lass es regnen!
Regen, fall auf mich herab.
Ich zog in die Berge,
zu den Hütern der Weisheit,
um sie nach dem Regen zu fragen.
Wie ich niederkniete auf uralten Felsen,
stumme Zeugen des Weltgeschehens
seit fünfzig Milliarden Jahren,
sprachen sie zu mir:
Der Regen gibt uns Form und Gestalt
und zerreibt uns schließlich zu Sand.
Vom Regen zu Nahrung für den Boden zermahlen.
Staub wird zu Erde.
Dass mächtige Berge stetig sich wandeln,
ist das Werk winziger Wassertropfen.
Lass es regnen!
Regen, fall auf mich herab.
Alle Welt liebt grüne Wiesen,
nur Regen wünscht sich keiner.
Alle Welt braucht Nahrungsmittel,
nur Regen wünscht sich keiner.
Alle Welt bestaunt schillernde Regenbogen,
nur Regen wünscht sich keiner.
Alle Welt dürstet nach Wasser,
nur Regen wünscht sich keiner.
Ich fuhr zum Ozean,
dem Alpha und Omega,
um nach dem Regen zu fragen.
Und wie ich am Ufer saß,
selbst klein wie ein Sandkorn,
sprach der Ozean zu mir:
Wo ist mein Anfang?
Und wo mein Ende?
Wer könnte sagen, wo die Grenze verläuft?
Am Strand? Am Himmel? Mitten durch meinen Körper?
Wo ich ende, fange ich zugleich an.
Lass es