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Potenzial im Handball - Der Freiwurf: Spielvarianten aus der Freiwurfsituation
Potenzial im Handball - Der Freiwurf: Spielvarianten aus der Freiwurfsituation
Potenzial im Handball - Der Freiwurf: Spielvarianten aus der Freiwurfsituation
eBook151 Seiten45 Minuten

Potenzial im Handball - Der Freiwurf: Spielvarianten aus der Freiwurfsituation

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Über dieses E-Book

„Potenzial im Handball – Der Freiwurf“ ist das dritte Thema, das Felix Linden, Trainer 2. Handballbundesliga HSG Krefeld, in der Reihe von handball-uebungen.de beleuchtet. In der Ausführung von Freiwürfen, sei es mittels sofortigen Wurfs oder mittels Spielvarianten im Anschluss, sieht Felix Linden großes Potenzial, das noch nicht ausgeschöpft wird.

Auch viele seiner Trainingskollegen sehen ein Wiederaufleben der Bedeutung von Freiwürfen, gerade auch durch die Regeländerung zum Zeitspiel.
Nelson Weisz, Trainer der zweiten Mannschaft bei TUSEM Essen, meint hierzu: „Ich halte Freiwürfe für ein wichtiges taktisches Mittel. Gerade die Regeländerungen zu den sechs Pässen bis zur Ahndung des passiven Spiels, werten die Freiwürfe als taktisches Mittel noch einmal auf.“ Auch Alexander Herrmann (Spieler VfL Gummersbach) ist aufgefallen: „Immer mehr Mannschaften in der Bundesliga haben ein System, wenn es um Freiwürfe geht, vor allem bei Zeitspiel.“

Felix Linden betrachtet im vorliegenden Buch Freiwürfe für verschiedene Spielsituationen.

Nach einigen allgemeinen Vorübungen im ersten Kapitel wird im zweiten Kapitel ausgenutzt, dass die Abwehr bei der Ausführung des Freiwurfs drei Meter Abstand zum ausführenden Angreifer halten muss. Nach der Freiwurfausführung mit dem Pass aus dem Block wird sofort Druck auf die Abwehr ausgeübt. Dann steht das Entscheidungsverhalten der Spieler im Vordergrund und ist maßgeblich für den Torerfolg.

In den Kapiteln 3 und 4 werden bestimmte Varianten erarbeitet, die sich speziell mit der Freiwurfsituation bei passivem Vorwarnzeichen und einer begrenzten Anzahl von Pässen beschäftigt.

Es folgt ein Kapitel mit festen Abläufen im Anschluss an eine Freiwurfsituation. Hier soll der Vorteil genutzt werden, dass man bei einem Freiwurf durch die Positionierung der Angreifer eine bestimmte Spielsituation stellen kann.

Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Möglichkeit, Freiwürfe im Training zu üben und Abschlussspiele so anzupassen, dass möglichst spielnah die Freiwurfsituationen angewendet werden können.

Folgende Kategorien sind enthalten
Kategorie 1: Grundlagenübungen
Kategorie 2: Freiwürfe mit sofortigem Druckaufbau durch den Rückraumspieler
Kategorie 3: Freiwürfe mit schnellem Abschluss (Passives Vorwarnzeichen – noch 2–3 Pässe)
Kategorie 4: Freiwürfe mit sofortigem Abschluss (Passives Vorwarnzeichen – noch 1 Pass übrig)
Kategorie 5: Freiwürfe mit festgelegter Folgeaktion als Auftakt
Kategorie 6: Training von Freiwurfvarianten in Spielsituationen
SpracheDeutsch
HerausgeberDV Concept
Erscheinungsdatum27. Feb. 2020
ISBN9783956412554
Potenzial im Handball - Der Freiwurf: Spielvarianten aus der Freiwurfsituation

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    Buchvorschau

    Potenzial im Handball - Der Freiwurf - Felix Linden

    Vorwort

    „Potenzial im Handball – Der Freiwurf" ist das dritte Thema, das Felix Linden, Trainer 2. Handballbundesliga HSG Krefeld, in der Reihe von handball-uebungen.de beleuchtet. In der Ausführung von Freiwürfen, sei es mittels sofortigen Wurfs oder mittels Spielvarianten im Anschluss, sieht Felix Linden großes Potential, das noch nicht ausgeschöpft wird.

    Auch viele seiner Trainingskollegen sehen ein Wiederaufleben der Bedeutung von Freiwürfen, gerade auch durch die Regeländerung zum Zeitspiel.

    Nelson Weisz, Trainer der zweiten Mannschaft bei TUSEM Essen, meint hierzu: „Ich halte Freiwürfe für ein wichtiges taktisches Mittel. Gerade die Regeländerungen zu den sechs Pässen bis zur Ahndung des passiven Spiels, werten die Freiwürfe als taktisches Mittel noch einmal auf. Auch Alexander Herrmann (Spieler VfL Gummersbach) ist aufgefallen: „Immer mehr Mannschaften in der Bundesliga haben ein System, wenn es um Freiwürfe geht, vor allem bei Zeitspiel.

    Felix Linden betrachtet im vorliegenden Buch Freiwürfe für verschiedene Spielsituationen. 

    Nach einigen allgemeinen Vorübungen im ersten Kapitel wird im zweiten Kapitel ausgenutzt, dass die Abwehr bei der Ausführung des Freiwurfs drei Meter Abstand zum ausführenden Angreifer halten muss. Nach der Freiwurfausführung mit dem Pass aus dem Block wird sofort Druck auf die Abwehr ausgeübt. Dann steht das Entscheidungsverhalten der Spieler im Vordergrund und ist maßgeblich für den Torerfolg.

    In den Kapiteln 3 und 4 werden bestimmte Varianten erarbeitet, die sich speziell mit der Freiwurfsituation bei passivem Vorwarnzeichen und einer begrenzten Anzahl von Pässen beschäftigt.

    Es folgt ein Kapitel mit festen Abläufen im Anschluss an eine Freiwurfsituation. Hier soll der Vorteil genutzt werden, dass man bei einem Freiwurf durch die Positionierung der Angreifer eine bestimmte Spielsituation stellen kann.

    Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Möglichkeit, Freiwürfe im Training zu üben und Abschlussspiele so anzupassen, dass möglichst spielnah die Freiwurfsituationen angewendet werden können.

    Anforderungen:

     Einfacher Ablauf mit wenigen Varianten. Der Ablauf kann als Einstieg für Varianten im Zusammenspiel verwendet werden. 

     Komplexere Abläufe mit mehreren Entscheidungsoptionen auf unterschiedlichen Positionen, teilweise gezielt für das Spiel gegen spezielle Abwehrvarianten. Drei Sterne werden auch vergeben, wenn spezielle Passvarianten oder Fangtechniken zum Einsatz kommen.

     Komplexe Abläufe über mehrere Stationen, die auf vielen Positionen technische und taktische Herausforderungen an die Spieler stellen und eine gewisse Erfahrung voraussetzen.

    Impressum

    1. Auflage (27.02.2020)

    Verlag: DV Concept

    Autoren: Felix Linden, Elke Lackner, Jörg Madinger

    Design und Layout: Jörg Madinger, Elke Lackner

    Titelbild: HSG Krefeld, Andreas Drabben (www.samla.de)

    Lektorat: Nina-Maria Nahlenz

    Bilder: Gisbert Schlemmer, HSG Krefeld, Andreas Drabben (www.samla.de) 

    ISBN: 978-3-95641-255-4

    Diese Publikation ist im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek gelistet, bibliografische Daten können unter http://dnb.de aufgerufen werden.

    Das Werk und seine Bestandteile sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch fotomechanische Vervielfältigung jeder Art, Einspeicherung bzw. Verarbeitung in elektronischen Systemen bedarf des schriftlichen Einverständnisses des Verlags.

    Legende 

     Angreifer

     Abwehrspieler

     Basketballkorb

     dünne Turnmatte

     Turnreifen

     Hütchen

     Bodenplättchen

     Fahnenstange

     Ballkiste

    Kategorien

    Kategorie 1: Grundlagenübungen

    In dieser Kategorie finden Sie Übungen, die als vorbereitende Übungen in das Training eingebaut werden können. Sie sollen das schnelle Spiel unter Zeitdruck (begrenzte Anzahl von Pässen) trainieren.

    Nr. 1.1 Spiel auf einen Basketballkorb mit festgelegter Passanzahl

    Spieleranzahl: 8

    Anforderungen: 

    Benötigt: Basketballkorb, 1 Ball

    Aufbau:

    - Zwei Mannschaften bilden.

    (Bild 1)

    Ablauf:

    - Eine Mannschaft spielt zunächst immer im Angriff, die andere immer in der Abwehr.

    - Die Mannschaft im Angriff versucht nach Auftaktpass (A), durch schnelle Pässe (C und E) und geschicktes Laufen (B), einen Spieler in Position zu bringen, sodass er mit Wurf auf den Basketballkorb abschließen kann (E). 

    - Die Abwehr verhindert den Wurf so lange wie möglich (D).  

    - Der Angriff spielt sechs Angriffe, dann ist Aufgabenwechsel. 

    - Welche Mannschaft erzielt die meisten Punkte?

    - In jeder Spielrunde werden die Pässe, die der Angriff zur Verfügung hat, bis abgeschlossen werden muss, weiter begrenzt:

      → Zu Beginn sind fünf Pässe erlaubt, Prellen ist dabei nicht erlaubt.

      → In der zweiten Runde dürfen vier Pässe gespielt werden, dabei darf der Ball einmal geprellt werden.

      → In der dritten Runde sind nur noch drei Pässe erlaubt, es darf geprellt werden.

    (Bild 2)

    (Bild 3)

    Nr. 1.2 Spiel 2gegen2

    Spieleranzahl: 8

    Anforderungen: 

    Benötigt: Je 4er-Gruppe eine Weichbodenmatte (alternativ eine dünne Turnmatte) und 1 Ball

    Aufbau:

    - Die Spieler bilden 2er-Teams. 

    - Immer zwei Teams spielen auf eine Weichbodenmatte (alternativ kleine Turnmatte).

    - Weitere 2er-Gruppen können einwechseln, sodass ein Team

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