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Dem Verlangen verfallen: Dem Verlangen verfallen 3
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eBook139 Seiten1 Stunde

Dem Verlangen verfallen: Dem Verlangen verfallen 3

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Über dieses E-Book

Er zog sie an sich, vergrub die freie Hand in ihren Haaren und küste sie. Seine Zunge teilte ihre Lippen und drang in ihren Mund ein. Zärtlich erwiederte sie den Kuss und schmiegte ihren Körper verlangend an ihn. Tief atmete er den Durft ihrer samtweichen Haut. Scarletts Hände glitten unter sein Hemd. Mit einer Hand öffnete sich bedächtig die Knöpfe des Kleidungsstückes, mit dem Daumen der anderen Hand strich sie über eine seiner Brustwarzen. Ein wohliger Schauer durchlief ihn.

Sie stand vor ihm wie die pure Verlockung. Unter ihrer weißen Bluse zeichneten sich ihre üppigen runden Brüste ab, ihre rötlichen Haare fielen in weichen Wellen bis weit über die Schultern. Sie lächelte ihm zu. Richard erhob sich von seinem Stuhl und streckte die Hand nach ihr aus. Ihre Finger waren warm und verschränkten sich mit seinen. Er zog sie an sich, vergrub die freie Hand in ihren Haaren und küsste sie. Seine Zunge teilte ihre Lippen und drang in ihren Mund ein. Zärtlich erwiderte sie den Kuss und schmiegte ihren Körper verlangend an ihn. Tief atmete er den Duft ihrer samtweichen Haut. Scarletts Hände glitten unter sein Hemd. Mit einer Hand öffnete sie bedächtig die Knöpfe des Kleidungsstückes, mit dem Daumen der anderen Hand strich sie über eine seiner Brustwarzen. Ein wohliger Schauer durchlief ihn. Richard atmete rascher. Wenn sie nur ja nicht aufhörte. Sein Geschlecht schwoll an. Er umfasste die runden Backen ihres Pos, drückte ihren Schoß gegen seinen und knetete voll Verlangen ihr Gesäß. Scarlett löste sich aus seinem Griff, sah ihm unverwandt in die Augen und ging bedächtig in die Knie. Ein lustvolles Zittern erfasste ihn. Ob sie es jetzt tun würde? Er sehnte sich so sehr danach.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum7. Jan. 2020
ISBN9783740960636
Dem Verlangen verfallen: Dem Verlangen verfallen 3

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    Buchvorschau

    Dem Verlangen verfallen - Nora Darcy

    Dem Verlangen verfallen

    – 3 –

    Dem Verlangen verfallen

    Nora Darcy

    Sie stand vor ihm wie die pure Verlockung. Unter ihrer weißen Bluse zeichneten sich ihre üppigen runden Brüste ab, ihre rötlichen Haare fielen in weichen Wellen bis weit über die Schultern. Sie lächelte ihm zu. Richard erhob sich von seinem Stuhl und streckte die Hand nach ihr aus. Ihre Finger waren warm und verschränkten sich mit seinen. Er zog sie an sich, vergrub die freie Hand in ihren Haaren und küsste sie. Seine Zunge teilte ihre Lippen und drang in ihren Mund ein. Zärtlich erwiderte sie den Kuss und schmiegte ihren Körper verlangend an ihn. Tief atmete er den Duft ihrer samtweichen Haut. Scarletts Hände glitten unter sein Hemd. Mit einer Hand öffnete sie bedächtig die Knöpfe des Kleidungsstückes, mit dem Daumen der anderen Hand strich sie über eine seiner Brustwarzen. Ein wohliger Schauer durchlief ihn. Richard atmete rascher. Wenn sie nur ja nicht aufhörte. Sein Geschlecht schwoll an. Er umfasste die runden Backen ihres Pos, drückte ihren Schoß gegen seinen und knetete voll Verlangen ihr Gesäß. Scarlett löste sich aus seinem Griff, sah ihm unverwandt in die Augen und ging bedächtig in die Knie. Ein lustvolles Zittern erfasste ihn. Ob sie es jetzt tun würde? Er sehnte sich so sehr danach. Unerträglich langsam öffnete sie den Knopf seiner Jeans und zog gemächlich den Reißverschluss auf, wobei sie ihn nicht aus den Augen ließ. Ihre Zungenspitze strich über ihre Lippen. Richard stöhnte vor Begierde. Endlich würde sie ihn mit ihrem feuchten heißen Mund umfangen, an ihm saugen und seine sensibelsten Stellen liebkosen. Sie würde ihn tief in sich aufnehmen und ihm zeigen, wie sehr sie es genoss, ihn so zu verwöhnen. Inzwischen hatte sie seine Erektion von sämtlichen störenden Stoffen befreit. Ihr heißer Atem strich über die empfindsame Eichel. Er war so hart geworden und so voller Lust. Ob sie ebenso erregt war wie er? Ob ihre Spalte nass und geschwollen war? Warum nahm sie ihn nicht endlich in den Mund? Der Druck wurde unerträglich. Scarlett? Worauf wartest du? Tu es! Er wollte die Worte aussprechen, doch sie kamen nicht über seine Lippen. Stattdessen verschwamm das Bild der rothaarigen Schönheit, die vor ihm kniete, entfernte sich und löste sich gleichsam auf. Das kalte Gefühl des Alleinseins umfing ihn. Mit einem Ruck öffnete Richard Clark die Augen. Fahles Tageslicht drang durch die Ritzen der Jalousie, die er am Vorabend vor dem großen Fenster in seinem Schlafzimmer heruntergelassen hatte. Er wandte den Kopf zur Seite. Das Bett neben ihm war unberührt. Sein Glied dagegen war hart und prall wie in seinem Traum. Mit einer wütenden Bewegung fuhr er mit einer Hand unter die Bettdecke. Sekunden später war es vorbei. Schwer atmend blieb er liegen. Wie hatte er nur so dummes Zeug träumen können? Niemals würde Scarlett sich voller Verlangen vor ihn knien, um … Nein. Nie. Seine Verlobte war hübsch und hatte eine ansprechende Figur, aber in der Liebe verhielt sie sich, als müsse sie über sich ergehen lassen, was er unter Hingabe, Leidenschaft und Begehren verstand. Immer wieder hatte er versucht, das Feuer in ihr zu wecken, doch vergeblich. Sie hatte ihn lediglich gewähren lassen, womit seine Gefühle längst erstickt waren. Er fragte sich oft, ob sie tatsächlich kein sexuelles Verlangen hatte, oder ob sich ihre Gleichgültigkeit gezielt gegen ihn richtete. Und rote Haare hatte sie auch nicht. Scarlett war blond. Zumindest meistens. Er hatte tatsächlich sehr wirr und unrealistisch geträumt.

    Richard warf die Bettdecke zurück. Was sollten diese Überlegungen. Es war offenbar nichts zu ändern, und so war es besser aufzustehen, um sich an die Arbeit zu machen. Dennoch … bei der Vorstellung, in einem halben Jahr Scarlett Malony zu heiraten und sein Leben mit ihr zu verbringen, rebellierte es mittlerweile gewaltig in ihm. Natürlich wäre es ein Leichtes, die Verlobung zu lösen. Ohnehin war er nicht sicher, ob Scarlett nicht hier und da Zeit mit einem anderen Mann verbrachte. Über gemeinsame Bekannte war ihm diesbezüglich das Gerücht zugetragen worden, dass sie gelegentlich mit einem Musiker gesehen worden war. Das mochte harmlos sein oder übles Gerede. Er hatte es bisher vermieden, sie darauf anzusprechen. So oder so waren seine Gefühle für sie längst abgeflaut. Aber Scarlett war die einzige Tochter von Malony-Diamonds, dem Lieferanten für Roh-Edelsteine, von dem Richards Vater seit Jahr und Tag die Steine für seine Schmuckfabrikation erwarb. Und sowohl Scarletts Eltern als auch Richards Vater Joseph Clark waren sehr glücklich über die Verbindung. Wie Scarletts Eltern über eine Eheschließung dachten, interessierte Richard herzlich wenig, doch seinem betagten Vater zu sagen, dass die Verlobung vor einigen Monaten ein großer Fehler gewesen sei, fiel ihm ungeheuer schwer. Und so schob er dies seit geraumer Zeit vor sich her, ungeachtet dessen, dass er ohnehin als Erstes mit Scarlett hätte reden müssen.

    Richard ging zum Fenster und zog die Jalousie hoch. Milchiges Sonnenlicht überflutete die herrliche Landschaft, die sich vor dem stattlichen Anwesen erstreckte, das er zusammen mit seinem Vater bewohnte. Vom ersten Stock des Hauses, das auf einer Anhöhe lag, konnte man über sattgrüne Wiesen bis zur Küste sehen, wo die Landschaft anscheinend ins Nichts fiel. An manchen Tagen, wenn der Wind entsprechend stand, konnte man sogar das Meer rauschen hören. Nachbarn gab es in der näheren Umgebung keine, doch Richard genoss die Ruhe hier, wenige Meilen außerhalb von Greystones. Wenn er seiner Arbeit in der Stadt nachging, Diamanten auswählte, Schmuckkollektionen entwarf, mit den Mitarbeitern über die nächsten Werbemaßnahmen sprach und dergleichen mehr, dann hatte er genug Trubel um die Ohren und Menschen in seiner Nähe. Er war froh, wenn er abends in den Frieden und die Abgeschiedenheit seines Heimes zurückkam. Richard öffnete das Fenster, um die Morgenluft ins Zimmer zu lassen. Über die vergleichsweise schmale Zufahrtsstraße zu dem Anwesen, das seine früh verstorbene Mutter stets liebevoll Clark-Castle genannte hatte, zuckelte der uralte Ford Fiesta der Hausangestellten Geraldine. Ein Lächeln glitt über Richards Gesicht. Er hatte die gute Seele von Herzen gern. Kurz nach dem Tod seiner Mutter vor inzwischen achtzehn Jahren hatte der Vater Geraldine eingestellt, damit sie die Geschicke des Haushalts in die Hand nahm. Ihr Hauptrevier war die Küche, doch sie sorgte auch für die Wäsche und die Sauberkeit auf Clark-Castle. Richard beugte sich ein Stückchen vor, um besser aus dem Fenster sehen zu können. Da saß doch noch jemand auf dem Beifahrersitz. Er überlegte. Kürzlich hatte der Vater erwähnt, dass er der Angestellten jemanden für die groben Arbeiten wie Putzen und Gardinenwaschen zur Seite stellen wollte. Geraldine, die im vergangenen Monat 65 Jahre geworden war, plagte seit einiger Zeit der Rücken, und auch ein Knie machte ihr Ärger.

    Richard konnte nicht erkennen, wer bei der Haushälterin im Auto saß, zumal sie eben durch das schmiedeeiserne Tor fuhr, das das Grundstück begrenzte. Nun, er würde es bestimmt erfahren.

    *

    Eine halbe Stunde später saß er seinem Vater in dem geräumigen Speiseraum, der unmittelbar an das Wohnzimmer grenzte, gegenüber. Geraldine hatte den Tisch für das Frühstück gedeckt. Auf einer weißen Tischdecke stand feines Porzellan, in der Mitte ein Korb mit verschiedenen Sorten Gebäck, wie Scones, Croissants und Plunderteilchen, dazu gab es Kaffee und Tee, Marmelade, Honig und eine Platte mit Wurst und Käse. Viel zu viel, ging es Richard flüchtig durch den Kopf.

    »Tee oder Kaffee, Dad?«, erkundigte er sich bei dem alten Herrn. Ein dichter weißer Haarkranz umrahmte den ansonsten blanken Schädel von Joseph Clark. Auf seiner Nase saß eine Brille mit dünnem silberfarbenem Gestell. Die sanft gebräunte Haut des Vaters schien ihm heute besonders durchscheinend und fleckig zu sein. In Richard zog sich etwas zusammen. Der alte Mann baute immer mehr ab, seit er durch seinen Sturz vor zwei Jahren, bei dem er sich die Hüfte gebrochen hatte, vorwiegend im Rollstuhl sitzen musste. Eine Zeit lang hatte er sich noch mit Krücken behelfen können, doch er verlor zunehmend die Kraft dazu. Joseph Clark lächelte seinem Sohn zu.

    »Heute Tee. Ist besser für die Pumpe, mein Junge.« Ein Grinsen zog seine Lippen auseinander, und er klopfte mit der mageren Hand auf seine Brust. Richard erwiderte das Schmunzeln.

    »Sehr vernünftig«, erwiderte er.

    »Dazu nehme ich ein Scone mit Marmelade.« Er ließ den Blick über den üppig gedeckten Tisch schweifen. »Geral­dine meint es einfach zu gut«, brummelte er.

    »Ich rede mit ihr«, sagte Richard. Joseph Clark schüttelte den Kopf.

    »Lass sie. Was zu viel ist, kann sie verwenden, wie sie möchte. Es ist ihre größte Freude, uns zu umsorgen.«

    Richard ging nicht darauf ein. Ihn beschäftigten andere Dinge. Er nahm sich ein Croissant.

    »Als sie vorhin gekommen ist, saß noch irgendwer bei ihr im Auto, meine ich. Hast du jemand gefunden, der ihr zur Hand geht?«

    Joseph Clark schnitt mit zittriger Hand sein Scone auf. Richard drängte es ihm zu helfen, ehe das Gebäck zerbrach oder der Vater sich gar mit dem scharfen Messer verletzte. Doch er wusste, er würde den alten Mann damit nur unglücklich machen. Schließlich war es ein Hinweis darauf, dass er zunehmend Hilfe brauchte. Auf seine Frage hin zuckte Joseph Clark mit den Schultern. Das Scone lag nun in zwei Teilen auf seinem Teller. Es war ein wenig schief auseinandergeschnitten, aber immerhin war sonst alles gut gegangen.

    »Wie man es nimmt«, antwortete der Vater. »Du hast vermutlich Patricia gesehen. Das ist Geraldines Nichte. Die junge Frau ist Vollwaise. Ihre Eltern hatten einen Unfall. Seit sie mit der Schule fertig geworden ist, hat sie nur gejobbt. Sie hat noch keine Ausbildung. Der Tod der Eltern hat sie wohl ziemlich aus der Bahn geworfen. Jedenfalls hat Geraldine mich letzte Woche, während du auf der Ausstellung in Dublin warst, gefragt, ob Patricia vorübergehend hier arbeiten kann. Sie will ein Auge auf sie haben, bis sich das Mädchen wieder gefangen hat.« Sorgfältig strich Joseph Clark Butter auf sein Scone, während er sprach.

    »Mädchen? Wie alt ist denn diese Patricia?«, fragte Richard. Sein Vater

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