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In ihrem Bann - Eine Liebesgeschichte (Erotik, BDSM, FemDom)
In ihrem Bann - Eine Liebesgeschichte (Erotik, BDSM, FemDom)
In ihrem Bann - Eine Liebesgeschichte (Erotik, BDSM, FemDom)
eBook204 Seiten2 Stunden

In ihrem Bann - Eine Liebesgeschichte (Erotik, BDSM, FemDom)

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Über dieses E-Book

Sie beugte sich in aller Ruhe nach vorn, ohne den Blickkontakt abzubrechen, und befahl ihm, die Augen zu schließen.

David gehorchte. Er wusste nicht, wo sie war. Er war eins mit seiner Umgebung und konnte seine Eindrücke kaum auseinanderhalten. Er kniete in gerader Haltung auf dem Boden, Hände auf dem Rücken, den Kopf in den Nacken gelegt. Er spürte ihre spitzen Nägel sanft an seinem Hals entlangfahren.

Dann ein Hauch an seinem linken Ohr. Die Gänsehaut überzog seinen Körper. Er war ganz im Hier und Jetzt, es gab keine Vergangenheit und keine Zukunft.

Nur Evie.

Wörter: 46.500, ca. 161 S.

Inhalt: Erotik, BDSM, FemDom, Fußfetisch, Dominanz, Sklave, Halsband, Tease & Denial, Romantik, Liebe, erotische Literatur, D/S, 24/7, Gehorsam, Nylon
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum28. Juli 2022
ISBN9783969800584
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    Buchvorschau

    In ihrem Bann - Eine Liebesgeschichte (Erotik, BDSM, FemDom) - Clara Hallstedt

    cover.jpg

    Impressum

    „In ihrem Bann – Eine Liebesgeschichte" von Clara Hallstedt

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Hinstorffstr. 110, 19412 Brüel, Juli 2022

    zitiert: Hallstedt, Clara: In ihrem Bann – Eine Liebesgeschichte, 1. Auflage

    © 2022

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Hinstorffstr. 110

    19412 Brüel

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. Juli 2022

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 19412 Brüel

    Coverfoto: © sakkmesterke/Shutterstock.com

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    ISBN 978-3-96980-058-4

    Das vorliegende eBook ist urheberrechtlich geschützt.

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Clara Hallstedt

    In ihrem Bann

    Eine Liebesgeschichte

    Danke, Diana & Julia

    Thank you, Tom

    Inhaltsverzeichnis

    Prolog

    Zwei Jahre früher

    1.

    2.

    3.

    4.

    5.

    6.

    7.

    8.

    9.

    10.

    11.

    12.

    13.

    14.

    15.

    16.

    17.

    18.

    19.

    20.

    21.

    Epilog

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload

    Prolog

    „Guten Morgen, ich hoffe, du hast gut geschlafen", fragte David, als er mit dem Frühstückstablett am Bett stand.

    Evie blinzelte verschlafen und rieb sich die Augen. Sie lächelte, als sie ihn vor dem Bett stehen sah. Er trug luftige, graue Jogginghosen mit einer Kordel am Bund, die seinen V-Muskel hervorhoben und den Blick automatisch auf seinen schlanken, durchtrainierten Oberkörper lenkten. Sein Blick war auf den Boden gerichtet und er wartete auf ihr Zeichen.

    Sie streckte sich und wäre am liebsten wieder eingeschlafen. Das große Kissen war so kuschelig und das Bett angenehm warm. Durch das Fenster konnte sie in den Garten schauen. Es war ein grauer, regnerischer Tag und der Baum vor dem Haus bog sich im Herbstwind. Es fröstelte sie bei dem Gedanken, sich auf den Weg zur Arbeit machen zu müssen.

    „Stell das Tablett auf den Nachttisch, sagte sie, „und setz dich.

    David stellte das Tablett ab und ließ sich langsam auf die Knie sinken. Er kniete auf dem Teppich am Kopfende des Bettes und richtete seinen Blick auf den Fußboden.

    „Schau mich an", sagte Evie sanft und nickte ihm aufmunternd zu.

    Wärme durchströmte ihn, als er sie anschaute. Ihr lockiges, dunkles Haar war von der Nacht zerzaust und ihre klaren, grünen Augen schauten verschlafen durch die dichten schwarzen Wimpern, während sich um ihren schönen Mund ein kleines Lächeln andeutete. Er konnte sein Glück kaum fassen. Er gehörte ihr. Seit zwei Jahren waren die beiden ein Paar und er hätte nicht glücklicher sein können. Er tat alles für sie und wollte nie mehr ein anderes Leben führen. Er hob seine Hand und strich ihr eine Strähne ihres weichen Haares aus dem Gesicht. Ihr Lächeln wurde breiter und er verstand ihre Einladung, ihr zärtlich den Kopf zu streicheln.

    Sie räkelte sich, drehte sich auf die Seite und sah ihn an.

    „Guten Morgen, mein Schöner", flüsterte sie und strich ihm sanft über die Wange. Sie ließ ihre Finger unter sein Kinn gleiten und deutete eine kleine Bewegung an, der er folgte, sich nach vorne lehnte und die Augen schloss. Sie schaute in sein vertrautes Gesicht mit den großen Augen und den feinen Zügen und küsste seine weichen Lippen vorsichtig.

    Er lächelte glücklich und schaute sie an: „Ich liebe dich."

    Evie lächelte, strich ihm liebevoll durch die dichten Haare und richtete sich auf.

    Er stellte das Tablett auf das kleine Bänkchen, das er eigens für das Frühstück gezimmert hatte, und setzte sich wieder auf den Boden.

    „Nein, komm zu mir", sagte Evie und bot ihm den Platz neben sich im Bett an.

    David kroch unter die warme Decke und genoss die Nähe zu ihr. Er fühlte die glatte Haut ihrer Beine an seinen und die weiche Seide ihres Nachthemdes an seinem Oberkörper. Er roch an ihren Haaren und verlor sich in ihrem Duft, als sie sich an ihn schmiegte.

    Seit einer Stunde war er bereits wach und hatte alles vorbereitet: Zwei ofenfrische Croissants, Obstsalat und frischer Kaffee für beide standen auf dem Tablett neben einer kleinen Vase mit einer weißen Lilie, ihrer Lieblingsblume. Er nahm ein Croissant und zupfte ein Stück ab, das er ihr vorsichtig in den Mund schob.

    Sie strich mit ihrer linken Hand über seinen Oberkörper, vom Schlüsselbein über die Brust bis zum Bauchnabel. Er bekam Gänsehaut, als er ihre warme Handfläche und ihre langen Nägel auf seiner Hand spürte und stöhnte leicht auf.

    „War letzte Nacht so anstrengend?", fragte Evie mit einem schelmischen Blitzen in den Augen und setzte sich langsam.

    „Ja, Evie, sagte er und errötete. „Letzte Nacht war wunderbar. Danke, dass du mir meine Grenzen zeigst und mir Disziplin beibringst.

    Evie lächelte: „Jetzt frühstücken wir erst mal."

    Nach dem Frühstück ging David in die Küche und bereitete ihr Mittagessen vor, das sie zur Arbeit mitnehmen würde. Die Küche musste blitzsauber sein, wenn sie das Haus verließ, und er sorgte mit schnellen, geübten Handgriffen dafür, dass alles zu ihrer Zufriedenheit war. Er hatte sich eine Schürze umgebunden, um sich nicht zu verbrennen, als er ihr Mittagessen vorbereitete. Nie hätte er gedacht, eine Frau wie Evie zu finden. Seit er denken konnte, war der Gedanke, einer Frau zu dienen, die einzige Alternative für ein gemeinsames Leben mit einem anderen Menschen gewesen. Er hatte lange versucht, gegen den Wunsch anzukämpfen und in traditionellen Beziehungen sein Glück zu finden. Leider war sein Naturell ausgenutzt und als Schwäche missverstanden worden; die Frauen vorher hatten oft keinen Respekt vor ihm gehabt. Sein Äußeres ließ sein Inneres nicht erahnen. Er war fast zwei Meter groß, trug seine dichten Haare kurz und war immer gut frisiert. Er sah sehr akkurat aus, legte viel Wert auf seinen Körper und seine Kleidung. Er wäre fast unscheinbar gewesen, hätte er nicht die Haltung eines Aristokraten gehabt. Die meisten Menschen hätten sein Auftreten als konservativ beschrieben. Er war eher ruhig und bedächtig, was ihm etwas sehr Angenehmes verlieh und sein wahres Ich undenkbar erschienen ließ. Er arbeitete als Leiter der Finanzabteilung in einem Museum, das sich auf moderne Kunst spezialisiert hatte und hatte den Ruf, kompetent und konsequent zu sein. Heute aber hatte er sich frei genommen, es war ein großer Tag.

    Evie ließ das warme Wasser über ihren Körper laufen und atmete den Duft ihres Shampoos ein. Sie legte viel Wert darauf, ein gepflegtes Äußeres zu haben und gönnte sich hochwertige Produkte für die Körperpflege. Sie hatte in den letzten Jahren hart für ihren Erfolg gearbeitet und ging es jetzt etwas langsamer an. Bereits während ihres Modedesignstudiums hatte sie ein eigenes Label gegründet. In den vergangenen zehn Jahren hatte sie Tag und Nacht gearbeitet und kaum ein Privatleben gehabt. Außer regelmäßigen Kurztrips mit ihren Freundinnen war nicht viel anderes in ihrem Leben passiert als Arbeit. Als ihr ein großes Modehaus vor drei Jahren ein Angebot für ihr Label unterbreitete, hatte sie ohne Zögern gewinnbringend verkauft und arbeitete seitdem als Beraterin für das Unternehmen.

    Sie drehte das Wasser ab und wrang ihre dunklen Locken aus. Als sie die Tür der Dusche öffnete, stand David schon mit einem großen, warmen Handtuch vor ihr und schaute zu Boden. Er erwärmte die Handtücher immer für sie und hatte noch nie den Moment verpasst, in dem sie aus der Dusche kam. Sie spürte, wie die Schmetterlinge in ihrem Bauch wieder intensiver wurden, als sie sich von ihm in das Handtuch einwickeln ließ und er zärtlich ihren Hals küsste. Was hatte sie für ein Glück gehabt, einen Mann wie ihn zu finden …

    Jetzt musste sie sich aber schnell zurechtmachen. Heute war ein großer Tag.

    Zwei Jahre früher

    1.

    Der große Saal war geschmackvoll eingerichtet. In der Mitte der runden Tische mit den weißen Decken standen Blumen, die in dezenten Pastelltönen wunderbar zu dem Silberbesteck und den Kristallgläsern passten. Es war ein jährliches Dinner zugunsten einer Umweltorganisation für Menschen, die lieber Kunst ersteigerten, als ihre Lebensgewohnheiten zu verändern.

    David hasste diese Veranstaltungen, musste aber als Mitarbeiter des Museums regelmäßig an Events dieser Art teilnehmen. Er stand mit Maria Jacob, der reichen Witwe eines Kunstsammlers und Organisatorin der Auktion, seinem Kollegen Martin Jung und dem unerträglich versnobten Kunstkritiker Wolfgang Lanke an der eigens für den Abend errichteten Bar und betrieb den üblichen Small Talk.

    Wolfgang Lanke schaute über den Rand seiner Brille mit den winzigen, runden Gläsern auf das Glas Weißwein in seiner Hand und lamentierte über den Abgang des Weins. Maria Jacob, hörte interessiert zu und versuchte, so höflich wie möglich zu sein, da Wolfgang Lankes Urteil über das Event die letzten Jahre durchweg positiv ausgefallen war und die jährliche Auktion auch dadurch an Erfolg gewonnen hatte. Auch David und Martin hatten beruflich viel mit ihm zu tun und bemühten sich um eine freundliche Distanz.

    „Man sagt ja, dass der Chardonnay aus der Champagne einen besonders eleganten Duft hat, in dem sich dezenten Vanillenoten wiederfinden lassen und …"

    Er schwenkte sein Glas andächtig und setzte gerade an, um weiterzusprechen, als Davids Blick auf eine junge Frau am Eingang fiel, die er vorher noch nie gesehen hatte. Er konnte seine Augen nicht von ihr lassen. Das war eigentlich gar nicht seine Art, aber als er sie dort stehen sah, in einem einfachen grauen Kleid, das mit subtilem Schimmer ihre schlanken Beine umspielte, konnte er dem Gespräch nicht mehr folgen. Ihre Erscheinung war elegant und grazil, aber sie strahlte etwas aus, das ihm sofort das Blut ins Gesicht trieb. Sie hatte dunkle, lange Locken, die weich auf ihren Schultern lagen. Ihre funkelnden, hellen Augen umrahmte dezentes Make-up und in ihrer rechten Hand mit eleganten, langen Nägeln hielt sie eine kleine schwarze Tasche.

    „Ah, Herr Freimann, lächelte Maria Jacob, David an, als sie seinem Blick folgte. „Ich sehe, Sie haben meine Nichte bereits entdeckt. Darf ich Ihnen Ihre Tischdame für heute Abend vorstellen? Damit führte sie ihn auf die junge Frau zu.

    „Evie, meine Liebe!", sagte Maria Jacob, erfreut.

    Ihre Nichte, deren Gesicht erstrahlte, als sie ihre Tante umarmte, begrüßte sie. „Tante Maria, ich freue mich so, dich zu sehen!", sagte sie mit überraschend weicher Stimme.

    „Das ist David Freimann, der CFO des Museums, mit dem wir diesen Abend jährlich gemeinsam organisieren. Ich freue mich so, dass du dieses Jahr dabei bist. Herr Freimann, das ist meine Nichte Evie Jacob, eine außerordentlich erfolgreiche und talentierte junge Dame", säuselte Maria Jacob, und eilte zum nächsten Gast am Eingang.

    Evie musterte den Mann vor sich. Er war vielleicht drei Jahre älter als sie, hatte schöne Züge im Gesicht, sah aber eher verhalten aus. Allerdings saß sein Anzug wie angegossen und ihr Blick fiel automatisch auf die glänzende, silberne Gürtelschnalle, die an einem schwarzen Ledergürtel befestigt war. Sie war kein Freund solcher Events und hasste die oberflächlichen Gespräche mit fremden Menschen, die sich gegenseitig in ihrem Erfolg zu übertrumpfen versuchten. Sie hatte dieses Jahr der Bitte ihrer Tante nachgegeben, die Veranstaltung zu besuchen und wollte das Beste aus dem Abend machen. Immerhin würden ihre Cousine Thea und ihre Freundin Karli auch anwesend sein. Irgendetwas hatte dieser David Freimann aber, jedoch war sie sich nicht sicher, ob das nicht doch an den zwei Gläsern Sekt vorhin im Foyer lag.

    Sie streckte ihre Hand aus und sagte: „Ich freue mich, Sie kennenzulernen."

    David nahm Evies Hand und war von ihrem festen Händedruck so überrascht, dass er nur ein schüchternes „Gleichfalls.", hervorbekommen konnte.

    Evie winkte einem anderen Gast zu und lächelte David im Gehen entschuldigend an.

    Er stand da und schaute ihr hinterher, völlig hingerissen von ihrem zarten Duft, der ihn von innen wärmte.

    „Hast du ein Gespenst gesehen?", hörte David Martins Stimme hinter sich und drehte sich um. Er lachte und reichte ihm ein Glas Champagner.

    „Nein, nein. Alles gut. Maria Jacob, hat mir nur gerade meine Tischnachbarin für heute vorgestellt", sagte David und nickte in Richtung der jungen Frau in dem silbernen Kleid.

    „Haha, na das kann ja was werden. Das ist Evie, eine alte Freundin von Karli und soweit ich weiß, ein bisschen abgedreht", sagte Martin grinsend.

    David lachte kurz und sagte: „Immerhin unterhaltsamer als der Lanke."

    „Karli wartet auf uns", sagte Martin und steuerte einen der großen, runden Tische an, an dem seine Frau bereits Platz genommen hatte.

    Karli, Maria Jacob, und Wolfgang Lanke saßen verstreut um den runden Tisch mit Platz für zwölf Personen.

    Karli stand auf und drückte David. „Ah David, wir haben uns viel zu lange nicht gesehen, ich freue mich sehr."

    Martin und Karli hatten sich zwei Jahre zuvor genau bei diesem Event kennengelernt, da sie Bildhauerin war und eine Ausstellung im Museum hatte. Karli strahlte eine gewisse kühle Eleganz aus, die so gar nicht ihrem offenen Wesen und ihrem überraschenden Humor entsprach. Anfangs hatte Karli wenig Interesse an Martin gehabt, den sie für einen überheblichen Kunsttheoretiker hielt. Einige Tage später hatte er sie in ihrem Atelier in Freizeitkleidung besucht und ihr einen Zitronenkuchen gebracht, den sie während des Dinners gelobt hatte. Er war der Kurator des Museums und verbarg seine lockere Seite immer sehr gekonnt. Seit er Karli kannte, war er bedeutend entspannter geworden und Karli war zu einem festen Bestandteil auch in Davids Leben geworden. Sie trug ein langes, glänzendes, dunkelgrünes Kleid, das einen geschmackvollen Kontrast zu ihren hellblonden Haaren bildete, die sie streng zurückgesteckt hatte.

    „Kommt Thea auch?", fragte Martin, der sich immer ausgezeichnet mit Thea Jacob, verstand, wenn sie bei ihren zu Besuch war.

    „Ja, klar, sie ist irgendwo mit Evie unterwegs und beide sitzen hier bei uns am Tisch."

    David war froh, dass Karli nicht bemerkte, wie sein Lächeln direkt breiter wurde, als sie Evies Namen nannte.

    Er war rechts von Maria Jacob, platziert worden, deren linker Platz noch frei war. Da würde bestimmt Patrick Black sitzen, dessen Werke heute unter anderem versteigert wurden. Er galt als großes Talent, war aber leider etwas schwierig. Er kam ursprünglich aus einem kleinen Dorf, woran er nicht gern erinnert wurde. Daher trat er oft übertrieben urban auf. Patrick Black legte sehr viel Wert auf seine Kleidung und sein Image.

    Martin war zwei Plätze weiter links von dem Künstler platziert worden. Er wollte sich gerade setzen, als die Direktorin des Museums, Nina Moll, mit ihrem Mann an

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