Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Ich bin nur der Knappe
Ich bin nur der Knappe
Ich bin nur der Knappe
eBook47 Seiten25 Minuten

Ich bin nur der Knappe

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Der Knappe Bodo reitet zusammen mit Ritter Falk zur Burg Salzwedel zum Turnier. Auf dieser Reise müssen sie etliche Abenteuer bestehen. Gelingt es Ritter Falk mit Hilfe des Knappen das Turnier zu gewinnen? Und welche Rolle spielt der Glücksbringer der Tochter des Markgrafen Otto?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum19. Feb. 2020
ISBN9783750479470
Ich bin nur der Knappe
Autor

Elke Bannach

Elke Bannach, geb. 1949, war viele Jahre als Marketing- und Vertriebsleiterin für Fachverlage tätig. Von 2010 bis 2012 konnte sie an der Universität Dortmund ein Frauenstudium mit dem Schwerpunkt Sozialpsychologie absolvieren und als Absolventin für Frauenfragen in Kultur, Gesellschaft und Politik abschließen. Seit 2012 schreibt und veröffentlicht sie Kinder- und Jugendbücher, Satiren für Erwachsene und Haikus. Seit 2010 lebt sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Klaus W. Hoffmann in einem kleinen Dorf in Sachsen-Anhalt. Elke Bannach gründete im Mai 2020 den Musikverlag Elba und veröffentlicht musikpädagogische Bücher

Ähnlich wie Ich bin nur der Knappe

Ähnliche E-Books

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Ich bin nur der Knappe

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Ich bin nur der Knappe - Elke Bannach

    Inhalt

    Auf dem Weg zum Turnier

    Reisen im Mittelalter (Sachtext)

    Im Gasthaus

    Gasthäuser im Mittelalter (Sachtext)

    Spielleute

    Spielleute im Mittelalter (Sachtext)

    Das Dorfgericht

    Dorfgericht im Mittelalter (Sachtext)

    Auf zum Turnier!

    Ritterturniere im Mittelalter (Sachtext)

    Auf dem Weg zum Turnier

    Am Morgen eines Frühlingstages im Jahr 1300 verließen wir die Burg Gommern. Ritter Falk und ich, der Knappe Bodo.

    Das Ziel unserer Reise war die Burg Salzwedel. Sie lag zwei Tagesritte von der Burg Gommern entfernt.

    Markgraf Otto wollte dort ein großes Turnier veranstalten und hatte auch Ritter Falk eingeladen.

    Der brannte darauf, sich mit anderen Rittern im Lanzenkampf zu messen. Also trabten Falk und ich über staubige, von Huf- und Wagenspuren zerfurchte Wege und schmale Waldpfade in Richtung Burg Salzwedel dahin.

    Am frühen Abend führte unser Weg durch die Altmark, an Weizen- und Roggenfeldern vorbei, zu einer kleinen Ortschaft. Kein Mensch war zu sehen.

    Nur einige Hühner, die uns kommen sahen und eilig flüchteten. Armselige, strohbedeckte Häuser standen am Wegrand. Aus ihnen kam Kochdunst, der Duft von frischgebackenem Brot und der strenge Geruch übel riechender Jauche.

    Wir ritten über den Dorfplatz, an einer kleinen Wehrkirche vorbei, bis zu einem verwahrlosten Fachwerkhaus. Dort hielten wir unsere Pferde an.

    „Bodo!, rief Falk. „Sieh nur! Ich kann es nicht glauben! In diesem Dorf gibt es ein Gasthaus! Es wird bald dunkel. Vielleicht können wir hier übernachten. Ich frage den Wirt.

    Reisen im Mittelalter

    Ritter Falk und sein Knappe Bodo ritten von Gommern nach Salzwedel - eine Strecke von ungefähr 120 Kilometern. Sie waren zwei Tage unterwegs, denn spätestens nach 60 Kilometern hoch zu Ross waren Reiter und Pferde müde und brauchten eine längere Pause.

    Reisen in einer Zeit, in der es noch keine Autos, keine Motorräder, keine Eisenbahnen und keine Flugzeuge gab, war für Reiter und Fußgänger sehr mühsam. Deshalb reiste in der Zeit des Mittelalters auch kaum einer zum Vergnügen. Reisen waren zweckgebunden.

    Ritter und ihre Knappen reisten zu Turnieren und Kaufleute, um Geschäfte zu tätigen. Pilger waren zu Wallfahrtsorten unterwegs,

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1