Das blueprints Anekdotenbuch: Humoriges und Nachdenkenswertes der Jahrhunderte
Von Michael Behn
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Über dieses E-Book
Bereits Goethe war der Meinung, dass eine Sammlung von Anekdoten einen großen Schatz darstellt, wenn man sie zur richtigen Zeit ins Gespräch einstreut.
Die besten Anekdoten von blueprints.de haben wir für Sie zusammengestellt. Wir hoffen, Sie haben Freude an diesem Büchlein und erhalten das, was Sie brauchen. Sei es nun ein Quäntchen Humor, Inspiration, Motivation oder Trost. Sicher ist das aber nicht, denn wie formulierte es Benjamin Franklin so treffend:
"Nichts in dieser Welt ist sicher,
außer dem Tod und den Steuern."
Michael Behn
Michael Behn, Jahrgang 1966, Diplom-Kaufmann, arbeitet als Verhaltens- und Kommunikationstrainer und Coach für Unternehmen in verschiedenen Branchen. Schwerpunkt sind die Themen Führung, Vertrieb und Selbstmanagement.
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Buchvorschau
Das blueprints Anekdotenbuch - Michael Behn
Team
1 Mark Twain und die hochnäsige Dame
Der amerikanische Schriftsteller Mark Twain wurde eines Tages zu einer Gesellschaft beim Gouverneur geladen. Er hatte die große Ehre, die Gattin des Gastgebers zu Tisch zu führen.
Höflich wie er war, sagte Herr Twain: „Wie fantastisch Sie wieder aussehen, Madame!"
Die hochnäsige Dame entgegnete: „Schade, dass ich nicht dasselbe von Ihnen behaupten kann, Herr Twain."
Worauf Mark Twain entgegnete: „Machen Sie es doch wie ich, werte Dame, lügen Sie einfach."
~~~
„Leben ist nicht genug!" sprach
der Schmetterling. „Sonnenschein,
Freiheit und ein kleines Blümchen
muss man haben!"
Hans Christian Andersen, * 1805 Chr., † 1875,
dänischer Dichter und Schriftsteller
~~~
2 Der zerstreute Mathematiker
Norbert Wiener war ein US-amerikanischer Mathematiker und gilt als Begründer der Kybernetik.
Eines Tages wurde Herr Wiener auf dem Gelände der Universität von einem Studenten angesprochen. Dieser hatte eine mathematische Frage. Norbert Wiener diskutierte das Problem mit dem Studenten.
Als sie fertig waren, fragte Wiener nachdenklich: „Bin ich aus dieser Richtung oder aus der entgegengesetzten Richtung gekommen, als Sie mich ansprachen?"
Der Student zeigte ihm die Richtung, aus der er gekommen war.
„Aha, sagte Wiener, „dann habe ich noch nicht gegessen
, und setzte seinen Weg in Richtung der Mensa fort.
~~~
„Manche Menschen haben einen
Gesichtskreis vom Radius Null
und nennen ihn ihren
Standpunkt."
David Hilbert, * 1882, † 1943,
der Deutsche gilt als einer der bedeutendsten
Mathematiker der Neuzeit
~~~
3 Die Sprechmaschine
Zu den zahllosen Erfindungen von Thomas Alva Edison gehörte auch der Phonograph, der Vorläufer des Grammophons.
Als Edison eines Tages in Paris seine Erfindung einem Kreis Gelehrter vorführte, wurde er als Bauchredner und Schwindler ausgepfiffen. Unter den zahllosen Erfindungen Edisons wäre diese wohl schon längst vergessen worden, wenn man sich nicht noch heute schmunzelnd jener Pariser „Gelehrten" erinnerte. So ging es auch einem Reporter, der Edison interviewte.
„Sie waren es doch, Mr. Edison, der die erste Sprechmaschine gebaut hat", sagte der Journalist.
Der greise Erfinder schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, junger Mann, die erste Sprechmaschine ist lange vor meiner Zeit angefertigt worden. Gott baute sie, hm! … aus einer Rippe Adams. Er vergaß nur, eine Abstellvorrichtung anzubringen."
~~~
„Ein Reporter fragte G. K. Chesterton,
wofür er sich entscheiden
würde, wenn er auf einer
einsamen Insel stranden würde
und nur ein einziges Buch dabei
haben dürfte. Er dachte kurz nach
und antwortete dann:
„Selbstverständlich für ein Handbuch
‘Wie baue ich ein Schiff‘."
Gilbert Keith Chesterton, * 1874, † 1936,
englischer Kriminalautor, Erzähler und Essayist
~~~
4 Heuss in London
Der erste Staatsbesuch in London war für den Bundespräsidenten Theodor Heuss ein großer Erfolg, wenn auch der Empfang durch die britische Bevölkerung eher unterkühlt war.
Nach der gemeinsamen Fahrt durch London resümierte die Begleitung des Bundespräsidenten, dass die Zuschauer ihm begeistert zugejubelt haben.
Theodor Heuss aber antwortete: „Unsinn, achtzig Prozent haben der Königin zugejubelt, zehn Prozent den Pferden und zehn Prozent mir – und das waren deutsche Touristen!"
~~~
„Schach ist ein See, in dem eine
Mücke baden und ein Elefant
ertrinken kann."
Indisches Sprichwort
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5 Aljechin und der Turm
Alexander Alexandrowitsch Aljechin war ein russischfranzösischer Schachspieler. Er wurde 1927 durch seinen Sieg über den Cubaner Capablanca Schachweltmeister.
Als leidenschaftlicher Spaziergänger machte Aljechin eines Tages Rast in einem Pariser Café. Zu dem Zeitpunkt war er zwar bereits Weltmeister, aber erst seit kurzem in Paris und nur wenigen Menschen bekannt.
Kaum hatte er Platz genommen, trat ein älterer Herr an seinen Tisch und fragte, ob sie eine Partie Schach spielen sollten. Aljechins große Leidenschaft war das Schachspiel und so konnte der Weltmeister nicht ablehnen.
Der ältere Herr holte ein Schachbrett und baute die Figuren auf. Sie wählten, wer die Partie begann, doch noch vor dem ersten Zug nahm Aljechin einen seiner Türme und