Sabinas Suche nach dem Heiligen Gral

Von Martin Lundqvist

Sabina wird im 21. Jahrhundert wiedergeboren und muss die Apokalypse im 29. Jahrhundert verhindern.

Sabina ist ein begabtes 18-jähriges Mädchen, das im Jahr 2037 in Sydney lebt. Sie trägt ein einzigartiges Geheimnis. Sabina war die Auserwählte, die es nicht schaffte, die Apokalypse im Jahr 2887 zu stoppen. Als Sabina starb, erlaubte ihr die Wahre Schöpferin, 2019 wiedergeboren zu werden und ihre Kräfte zu behalten.

Nachdem Sabina nur knapp der Vergewaltigung durch den verwöhnten Jungen Joshua Harkins entkommen ist, hat sie eine Offenbarung: Es ist Zeit für sie, sich auf die Suche nach dem Ur-Zeto-Kristall zu machen, der auch als Heiliger Gral bekannt ist. Ihre Suche führt sie nach Jerusalem, wo böse Männer ihre eigenen schändlichen Absichten hinter dem Heiligen Gral her sind. Sabina stellt sich den Verschwörern und begibt sich auf eine gefährliche Reise, um das magische Artefakt zu finden und zu reinigen und zu verhindern, dass es in die falschen Hände fällt.

Aber das Böse zu stoppen ist keine leichte Aufgabe, und welche Opfer muss Sabina bringen, um ihr Ziel zu erreichen, und wird sie in der Lage sein, ihre Unschuld während der Tortur zu bewahren?

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: BadPress
• Erscheinungsdatum: 1. Dez. 2019
• ISBN: 9781071523704

Martin Lundqvist

Martin's background Martin is a Swedish male born in 1985 He has lived in Australia since 2012, and has been with his partner Elaine Hidayat since 2013. Martin's writing history Martin wrote wrote his first book, the psychological crime thriller James Locker: The Duality of Fate back in 2013.  After that Martin had a break from book writing for a couple of years. In late 2016, Martin decided to take up book writing again and he finished his Science Fiction novel The Divine Dissimulation a year later. In July 2018 Martin finished his third book, The Divine Sedition. which constitutes the second book in The Divine Zetan trilogy. In 2018 Martin also wrote a short-story for children Matt's Amazing Week and a parody novella called Divine Space Gods: Abraham's Follies In January 2019 Martin finished writing Divine Space Gods II: Revolution for Dummies Martin's style Martin is a multi-genre writer who likes to mix up his works. So far he has released works in the crime, science fiction, humor and children genre, and he intend to write more genres in the future to mix up his repertoire and improve his writing.

Buchvorschau

Kapitel 1: Über mich

Ich heiße Sabina Hines, aber insgeheim bevorzuge ich den Namen Sabina Eisenstein. Ich wurde 2019 geboren, und wenn du dies liest, ist es das Jahr 2037. Ich bin gerade 18 geworden. Geboren wurde ich in Südafrika, aber ich lebe seit vielen Jahren in Sydney, Australien, seit meine Eltern hierhergezogen sind, weil die ethnischen Spannungen in Südafrika gewalttätig wurden und es nicht mehr sicher war in diesem Land zu leben.

Die Menschen sagen, ich sei schön, und vielleicht haben sie Recht. Ich würde mich als groß und schlank beschreiben, mit symmetrischen Gesichtszügen und klarem Teint. Meine Haare sind blond und meine Augen blau, manchmal sogar glühend blau, wenn „sie" mit mir spricht. Meine Schönheit ist jedoch nichts Einzigartiges, da es schöne Mädchen wie Sand am Meer gibt und die körperliche Schönheit mit zunehmendem Alter abnimmt.

Nein, das Einzigartige an mir ist, dass ich in einem früheren Leben gelebt habe. Bevor ich Sabina Hines war, war ich in einem anderen Leben Sabina Eisenstein. Ich weiß, dass viele von euch darüber spotten werden, und meine Behauptung selbst klingt nicht einmal so einzigartig, schließlich behaupten unzählige Menschen, in ihrem vorherigen Leben alles von Napoleon über Hitler bis zu Elvis gewesen zu sein, und Reinkarnation ist ein wichtiges Thema in bedeutenden Religionen wie dem Hinduismus und dem Buddhismus.

Doch die Geschichte meiner Reinkarnation ist einzigartig, weißt du, ich lebte einmal ein kurzes Leben als Sabina Eisenstein in ferner Zukunft, ich lebte in den Jahren 2875 bis 2887.  Als Tochter einer Marsrevolutionärin namens Keila Eisenstein wurde ich von der Wahren Schöpferin beauftragt, die außerirdische Xeno-Königin Rangda am Beschädigen der Zeto-Kristalle zu hindern. Außerdem sollte ich diese niederträchtige Dämonin daran hindern, die gesamte Milchstraßengalaxie zu tyrannisieren und zu zerstören.

Ich bin während der interplanetaren Kriege und des galaktischen Armageddon, die in der Zukunft passierten, aus der ich ursprünglich stammte, an dieser Aufgabe gescheitert. Rangda tötete meinen physischen Körper, wodurch die Wahre Schöpferin gezwungen war, Rangda zu vernichten. Dabei hatte die Wahre Schöpferin jedoch auch versehentlich die gesamte Milchstraßen-Galaxie zerstört, zerschmettert in mikromolekularen Schutt. Kurz vor der gewaltigen intergalaktischen Explosion und dem Ende der Zeiten bat ich die Wahre Schöpferin, mir noch eine Chance zu geben, um die Dinge wieder in Ordnung zu bringen, und „sie" erhörte mein Flehen, indem sie die Zeit zurücksetzte, damit ich wiedergeboren werden und Rangda besiegen konnte, bevor ihr dämonisches Können mächtig würde.  Nach Betrachtung meiner Möglichkeiten entschied ich, dass 2019 ein ausgezeichnetes Jahr für die Wiedergeburt wäre, und außerdem durfte ich meine Eltern auswählen.

2019 war aus mehreren Gründen ein gutes Jahr. Die Technologie war so weit fortgeschritten, dass ich meine Ziele erreichen konnte, trotzdem gab es noch viel zu entdecken. Das gefällt mir. Noch wichtiger ist, dass es im Jahr 2019 zwei Personen mit einer für mich passenden DNA, meinen Eltern, möglich war sich zu treffen, damit ich gezeugt werden konnte. Es würde allerdings nicht einfach sein, da beide bereits in einer Beziehung waren und mein Vater Marvin Orchard einige Monate später unheilbar an Krebs erkranken und sterben würde, bevor ich geboren wurde. Mit Hilfe meiner telepathischen Kräfte brachte ich meine leiblichen Eltern dazu, sich in einem Restaurant zu treffen und ein kurzes Rendezvous zu haben, während ihre Partner am Tisch blieben. Ich habe das Ganze miterlebt, und auch wenn es nicht glamourös war und ich nicht besonders stolz auf das bin, was ich getan habe, musste es einfach passieren. Dann überzeugte ich meine Mutter, nicht abzutreiben und meinem „Vater" John nicht zu sagen, dass ich nicht seine leibliche Tochter bin.

Nun, ich denke, das ist erst einmal alles, was ihr über mich wissen müsst, beginnen wir also mit der Geschichte.

Kapitel 2: Tagträumen in der Schule

Ich saß träumend in der Schule und dachte darüber nach, wie ich meinen „Vater" John überzeugen sollte, mir eine Reise nach Jerusalem zu bezahlen.  Die Stadt war für ein allein reisendes Mädchen nicht sicher, und ich wollte nicht, dass meine Eltern mit mir kamen, da mein persönliches Ziel sie in Schwierigkeiten bringen könnte. Vielleicht könnte ich religiösen Eifer als Grund für die Reise vorgeben? John wäre sicher froh, wenn ich die Heilige Stadt seiner Vorfahren besuchen würde, denn er ist ein frommer Jude.

Plötzlich, während ich mit Tagträumen beschäftigt war, kam Joshua zu mir. Joshua war der Traum eines jeden Mädchens. Gutaussehend und charmant, und er war Spieler der ersten Liga in Rugby, Fußball und Cricket. Nun, außer dass er nicht mein Fall war. Ich hatte kein besonderes Interesse an Sex oder Jungs, und mein angeblich gutes Aussehen war mehr Fluch als Segen, denn ich wurde ständig von Jungs angesprochen. 

Joshua sagte: „Also, ich halte am Freitagabend eine Party ab... Möchtest du kommen?" Ich antwortete: „Ich verstehe, ich dachte, du spielst Rugby am Samstagmorgen?"

Ich konnte sehen, dass meine Antwort Joshua etwas unangenehm war, aber er fing sich schnell wieder und antwortete: „Nun, ich dachte, ich könnte beides tun."

„Das ist in Ordnung, du bist noch jung und solltest damit klarkommen", antwortete ich.

„Also, ähm, willst du kommen?" fragte Josh nervös.

Wollte ich? Die Antwort war ein klares Nein. Verschiedene Substanzen zu nehmen, um die chemischen Reaktionen in meinem Gehirn aus dem Gleichgewicht zu bringen, was für eine dumme Idee! Doch dann fällt mir etwas ein. Mein geheimer Halbbruder Eric Orchard, der zufällig gleich alt ist wie ich, hatte über seine Gefühle für diese Lindsey in meiner Klasse gesprochen. Falls Lindsey zu der Party käme, könnte ich vielleicht meinem Bruder helfen. Eric war oft deprimiert, denn er wuchs ohne Vater auf, und ihn mit Lindsey zu verkuppeln war langfristig vielleicht nicht die beste Lösung, aber ich wollte ihn glücklich sehen.

„Kommen Lindsey O‘Neill und Eric Orchard auf die Party?" fragte ich. Joshua sah mich verblüfft an und antwortete: „Ja, Lindsey sagte, sie würde gerne kommen. Und was Eric Orchard angeht, warum fragst du überhaupt? Niemand mag ihn." Ich dachte kurz daran, Joshua zu sagen, dass Eric eine reinere Seele hatte als Joshua, und dass es im Leben um mehr ging als gutes Aussehen und Erfolg. Mir wurde jedoch klar, dass ein derartig spießiger Ansatz keinen Erfolg haben würde. Stattdessen nahm ich Joshuas Hand, sah ihm in die Augen und sagte mit sanfter Stimme: „Bitte lade ihn meinetwegen ein, er ist einsam, und er wird keine Probleme machen".

Ich konnte fühlen, dass Joshua erregt war, als ich seine Hand hielt. Das war ein bisschen abstoßend für mich, aber es war auch eine Erleichterung. Es tat mir weh, jemanden zurückzuweisen, der mich wirklich mochte, aber Joshua fühlte sich nur sexuell zu mir hingezogen, und er würde klarkommen. Ich suchte in seinem Gesicht nach einem Hinweis auf sein Denkmuster, und schließlich sagte er: „Ja, du kannst deinen schwulen Freund zur Party